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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Sonntag, 23. Dezember 2018

Der Ehestorfer Weg nach Harburg ist wieder frei!

Die Online-Zeitung Harburg-Aktuell meldet heute:

Wenigstens ein kleiner Lichtblick
Der Ehestorfer Weg (die Verlängerung der Eißendorfer Straße) ist wieder frei.

Leider droht uns Rosengärtner aber immer noch die Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges in den Jahren 2019 und 2020 . . .
Die Harburger Geschäftsleute wird diese Nachricht freuen, aber die Neugrabener werden sich nicht freuen, wenn der Ehestorfer Heuweg wieder dicht gemacht wird.

Dienstag, 18. Dezember 2018

Harburger Verkehrsexperten kritisieren den Senat
und besonders den LSBG-Hamburg

Letzte Aktualisierung am 21. Dezember 2018
Hamburger Abendblatt vom 18. Dezember 2018

FALSCH GEPLANT?
Harburger Verkehrsexperten kritisieren den Senat
von Lars Hansen

"Die Sanierung der Harburger Stadtautobahn A 253 wird ab Frühjahr fortgeführt, diesmal allerdings in Fahrtrichtung Harburg, der Ehestorfer Heuweg wird grundsaniert und  halbseitig  gesperrt und die Verlegung der Wilhelmsbuurger Reichsstraße strahlt weiterhin auf Harburg aus."

Na, hoffentlich ist das nicht auch wieder so eine Zeitungsente wie die auf den lokalen SPD-Seiten, die vollmundig tönten:
 "Die Vollsperrung ist vom Tisch!"

oder hier auf der Seite der "Meister der verschwurbelten Wortfindungen"
Keine Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges in 2019

Samstag, 15. Dezember 2018

Hat Bürgermeister Tschentscher seine Behörden
und Dienstleister (LSBG !) wirklich im Griff?

Ist der LSBG-Hamburg wirklich ein Dienstleister unter der Regie des Hamburger Bürgermeisters Peter Tschentscher (oder unter seinem Senator, Herrn Westhagemann) oder eher eine selbstherrliche Institution, die natürlich als Fachabteilung alles besser weiß als der Bürger oder der Bürgermeister und damit seine Macht gnadenlos ausübt?

Bürgermeister Tschentscher: 
"In Stadtteilgesprächen die Meinung der Bürger erkunden"
In der Ausgabe vom 12. Dezember des Elbe Wochenblattes sind zwei gute Leserkommentare abgedruckt worden:

1. Hier muß was passieren! (von Myriam Voss)

2. Mindestens 10 Kilometer Umweg. (von Helma Sewe)

Unter dem ersten Link findet man die Seite 16 leider nur in verschwommener Ansicht, aber wenn man links unten auf die Zeile "Download einzelner Seiten" klickt, dann kann man sich diese Seite auch als gut lesbare PDF-Datei herunter laden:

Ansicht der Seite 16

Download der Seite16 als PDF-Datei

  Interessant ist auch diese Google-Suche 

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Wichtiger Termin:
Sitzung Bezirksversammlung-Harburg am 15. Januar 2019

Der LSBG-Hamburg sieht sich offensichtlich
immer noch nicht in der Lage, die berechtigte Forderung der Bezirksversammlung-Harburg zu erfüllen.
Eine zusätzliche Klarstellung sollte allerdings noch erfolgen:
Es geht ja nicht nur um die Beweglichkeit der direkten Anlieger, sondern auch um die Pendler, Geschäftsleute (auf beiden Seiten der Vollsperrung) und Einwohner der südlich der Vollsperrung liegenden Rosengarten-Dörfer. Die blockierten Einkaufsströme waren bei der bisherigen Vollsperrung vom 20. August bis zum 19. November ja bis nach Neugraben hin deutlich zu spüren! 

Sitzungsdienst der Bezirksversammlung Harburg
am 15.01.2019 Sitzung des Hauptausschusses

Punkt 2
"Die Bezirksversammlung fordert während der Bauzeit die uneingeschränkte einspurige Befahrbarkeit der Straße für die Bürger sicher zu stellen und erwartet vom LSBG eine begründete Aussage."

Der LSBG führt unter Anderem zu Punkt 2 aus:
"Eine wechselseitige Verkehrsführung mit Lichtsignalanlagen zur permanenten Umfahrung der Arbeitsstelle kann nicht eingerichtet werden, da die notwendige Breite des Straßenraums nicht gegeben ist. Die geplante Sperrung des Ehestorfer Heuweg ist zur Einhaltung der arbeitsschutzrechtlichen Vorgaben für das Personal der ausführenden Baufirma notwendig."

Am Dienstag, den 15. Januar 2019 dient dieses Papier offensichtlich als Sitzungsvorlage.
Die gesamte Tagesordnung liegt vermutlich noch nicht vor.

Link zu der veröffentlichten Drucksache:
https://sitzungsdienst-harburg.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1005945

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Der LSBG-Hamburg:
Wenn es nicht so traurig wäre könnte man lachen . . .

Der LSBG-Hamburg begreift anscheinend nicht, daß der Straßenbau auch dazu dient, daß nicht nur Fußgänger und Radfahrer, sondern auch Autofahrer zügig von "A" nach "B" kommen und nicht durch unnötige Umwege und Staus die Umwelt mehr belasten als unvermeidbar. 
Die neuerliche Straßensperre ist ein geradezu klassisches Beispiel für das Unvermögen einer Behörde, die aus dem Ruder gelaufen zu sein scheint.

Oder macht der LSBG-Hamburg "Grüne Politik" und will den abgas-trächtigen Verkehr vom ach so politisch sauberen Hamburg fernhalten oder hat er gar auf einer der Fahrbahnen des Ehestorfer Weges einen Wachtelkönig in der Regenwasser-Kanalisation vor der Autobahnbrücke gefunden? 
Aber lest selbst und schaut euch die Strecke bei Google-Maps an:

Quelle: Facebook.com vom 5.12.2018, Post von Silke Baumgarten

Wütender Brief von Ehestorfs Bürgermeister Axel Krones an Herrn Butenschön von der lsbg:

„der Behördenwahnsinn lässt nicht nach….Hamburg hat die nächste Sperrung gegen Niedersachsen verhängt.
In der Zeit vom 3.12. bis zum 7.12. ist der Ehestorfer Weg Richtung Harburg gesperrt.
Der stadteinwärts fahrende Verkehr muss über die ständig gestaute B 75 Richtung Hamburg fahren. Stadtauswärts ist der Ehestorfer Weg befahrbar.
Und das alles wegen einer ca. 200 m langen Baustelle vor der A 7 Brücke. Man fragt sich, ob in Hamburg noch mit normalem Maß gemessen wird, oder ob es nur noch
gegen die Protestler aus Niedersachsen geht? Hier hätte man mit einer Ampelschaltung locker den Verkehr steuern können.
Oder man hätte aus der Vergangenheit gelernt und den stadteinwärts fahrenden Verkehr hier durchgeführt weil dann auch die Stauungen reduziert würden und hätte stadtauswärts umgeleitet,
da hier keine Staus zu erwarten sind. Aber auf so eine Idee kommt man in Hamburg nicht. Da wird bis zur Stadtgrenze gedacht und keinen Zentimeter weiter.
Die Nutzer des Ehestorfer Weges aus Niedersachsen sind staugeprüft und sitzen die 20 Minuten mehr morgens
gerne im Auto. Wir werden uns überlegen müssen, wie wir diesen fortwährende Provokationen der Hamburger Behörden treffend begegnen.“ 

Besser kann man das nicht ausdrücken, oder?

Mittwoch, 21. November 2018

Ehrlicher Bericht von Abendblatt-Regional

Letzte Aktualisierung am Sonntag, den 25. November 2018 - 17:42 h
Mittwoch
21. November 2018 - 12:42 Uhr 
  
Das Hamburger Abendblatt schreibt heute einen sehr guten Artikel in ihrer Regional-Beilage "Harburg-Landkreis":

Hinweis: Leider nur noch ein "Anreißer mit unserem Foto.
Der ganze Artikel ist nur noch für Abendblatt-Abonnenten
oder gegen Bezahlung sichtbar.


ROSENGARTEN


 "Sie fühlen sich von der Verwaltung gegängelt, von der Behörde veräppelt und doppelt bestraft. Die Bürger der Gemeinde Rosengarten, insbesondere der Dörfer Ehestorf, Vahrendorf und Alvesen rund um den Kiekeberg kritisieren die neuen Pläne für die Modernisierung des Ehes­torfer Heuwegs scharf." 

Auch das Nordheide Wochenblatt
titelt heute: "Das ist ein Affront"

"Die Kiekebergdörfer sind jetzt zu zivilem Ungehorsam bereit",
kündigt Meyer-Greve Aktionen an.



Montag, 19. November 2018

Spielt die SPD-Hausbruch ein falsches Spiel in Sachen "Ehestorfer Heuweg"?

Letzte Aktualisierung am Donnerstag, 24. November 2018 um 12:14 h  

Auf der Seite der SPD-Harburg ist eine Betrachtung in Sachen Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges publiziert worden, die nicht unwidersprochen bleiben kann.
Hier spielt die SPD ein falsches Spiel!


15. NOVEMBER 2018 VON S.WANJANI@GMX.DE
Neue Pläne zum Ehestorfer Heuweg

Da ich nicht weiß, ob die SPD-Hausbruch ähnlich rigoros unliebsame Kommentare löscht, wie die SPD-Harburg, stelle ich meinen Kommentar auch hier, bei mir in den Blog ein:

http://spd-hausbruch.de/2018/11/15/neue-plaene-zum-ehestorfer-heuweg/#comment-12

Nun, mein Beitrag wurde dort auf der SPD-Hausbruch Hauptseite nicht freigegeben.
Also habe ich am Samstag, den 24.11.2018 einen neuen Text 

auf deren SPD-Harburg Facebook-Seite eingegeben:



"Eine langfristige Vollsperrung des Ehestorfer Heuwegs
(soll mit der von Ihnen propagierten Verbesserung) verhindert werden"?


Das ist doch eine glatte Wortklauberei!
Die "Vollsperrung" einer Straße kann auch nur auf einer Länge von 10 Metern erfolgen.
Vollsperrung heißt doch nur, daß da keiner von einer Seite zur anderen kommt; die Länge ist dabei nicht entscheidend, sondern die Tatsache, daß da keine vernünftige und befahrbare Umleitung zur Verfügung steht!

Verklaren Sie einmal Ihre "Verbesserung" einem Pendler, der von Meckelfeld oder Tötensen zu seinem Arbeitsplatz nach Finkenwärder bei Airbus will, wenn sich vor dem Elbtunnel mal wieder ein Stau aufgebaut hat und auch die Bremer Straße (B75) dicht ist!

Ein ampel-geregelter Blockverkehr, unter Aussperrung des Schwerlastverkehrs über 7,5 Tonnen 

muß (und kann) hier auf dem Ehestorfer Heuweg eingerichtet werden, oder der Ausbau wird mithilfe unserer einsichtigeren Gerichte oder auch durch "Zivilen Ungehorsam" verhindert werden.

Kurt Staudt, aka Netzgärtner/Rentner Anton

Anmerkung
SPD Infostand
am Samstag, den 1. Dezember um 10:30 - 12:00 Uhr
Veranstaltungsort: Rehrstieg-Galleria
Rehrstieg 22, 21147 Hamburg-Neuwiedenthal

Siehe auch in NeuerRuf vom 17. November 2018 (PDF-Datei)
„SPD macht falsches Spiel mit Ehestorfer Heuweg“

Sonntag, 18. November 2018

Ein durchsichtiger Schachzug seitens des LSBG-Hamburg

Man dividiere die zwei großen Interessengruppen auseinander:

- Die Hamburger um Herrn Soltau und die Rosengärtner um unsere Gruppe VerkehrsNOTstand Rosengarten.


Den bisher rührigsten Kontrahenten, den Gastwirt Soltau mit seinem Jägerhof, schiebt man auf ein späteres Gleis für das Jahr 2020 und macht auch ein paar kleine Zugeständnisse, und uns Rosengärtner und andere Betroffene aus dem südlichen Bereich verwurstet man dann in der Zwischenzeit.

Vergessen hat man dabei, daß es den Unternehmen im Bereich der Süderelbe nicht egal sein kann, ob durch diese Taktik der Behörde die gesamte Zeitdauer ihrer Einschränkungen und Umsatzverluste (wir Rosengärtner kaufen ja nicht nur in Niedersachsen ein und haben auch unsere Ärzte nicht nur hier bei uns im Süden) von bisher 9 Monate auf 16 bis 18 Monate verlängert wird oder nicht.

Auch die Aussage vom LSBG, daß ein

"Blockverkehr auf einem noch zu schaffenden Seitenstreifen mit Ampelschaltung und Beschränkung des Lkw-Verkehrs auf Fahrzeuge mit einem Höchtgewicht von 7,5 Tonnen"

nicht durchführbar sei, ist nicht sachlich und plausibel begründet.
So etwas kostet nur leider erheblich mehr Geld . . .
Da läßt man dann doch lieber nur einen kleineren Teil der Bürger und deren Betriebe bluten, als daß man sein Steuersäckel öffnen würde und die Last gerechter auf die Allgemeinheit verteilen würde.

Siehe auch: Fällt die Presse auf den LSBG herein
http://ehestorfer-heuweg-vollsperrung.blogspot.com/2018/11/presse-faellt-auf-LSBG-verbesserung-rein.html

Samstag, 17. November 2018

Fällt die Presse auf den LSBG herein?

Zuletzt aktualisiert am 29. November 2018
(Mein Facebook-Kommentar bei der SPD-Harburg)

Wenn ich mir so die Nachrichten über die geplanten neuen Vollsperrungen in der Presse und in den Online-Nachrichten durchlese, so bekomme ich doch einige Zweifel, ob deren Reporter sich den Bereich der bisherigen und den der künftigen Baustellen im Ehestorfer Heuweg richtig angesehen haben . . .

Am Donnerstag, dem 15. November 2018 
stellte der LSBG sein angeblich deutlich verbessertes neues Konzept zum Ausbau des Ehestorfer Heuweges dem Ausschuss für Inneres, Bürgerservice und Verkehr der Bezirksversammlung in Harburg vor.
Bisher war geplant, daß der Ehestorfer Heuweg von der B73 bis zur Landesgrenze in Niedersachsen in einem Rutsch ausgebaut werden soll. 9 Monate waren dafür veranschlagt.
Die Straße sollte nicht nur in der ganzen Länge voll gesperrt werden, nein, es würden auch erhebliche Einschränkungen in der Zugänglichkeit der im direkten Bereich dieser Vollsperrung liegenden Gaststätten, Gewerbe und besonders auch der dort ansässigen Rudolf-Steiner-Schule erfolgen.

Im Zuge der Sitzung im Mehrzwecksaal des SDZ wurde recht schnell deutlich, daß von einem deutlich verbesserten Konzept nicht die Rede sein konnte.
Der Ausschussvorsitzende Rainer Bliefernicht wies das neue Konzept des LSBG-Planers Carsten Butenschön verärgert zurück, da es in keiner Weise dem bisherigen Beschluß der Bezirksversammlung entspräche.

Siehe hierzu auch: 
Magazin "BESSER IM BLICK"
Vollsperrung Ehestorfer Heuweg: Laut Behörde nur ein Missverständnis
→ ab Absatz "LSBG sieht keine andere Lösung"
und
Ich hatte diesen Beitrag auf der Facebook-Seite der SPD-Harburg kritisch kommentiert, aber das sieht man dort wohl nicht so gerne? Mein erster Kommentar wurde spät abends innerhalb von 20 Minuten gelöscht.
Mein zweiter Versuch vom 25. November 2018 blieb dann aber doch stehen . . . 

https://www.facebook.com/pg/SPDHHHarburg/posts/?ref=page_internal
SPD Harburg
15. November um 18:54 ·

Keine Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges in 2019 | Pläne für die Baustelle werden überarbeitet | https://www.hamburg.de/…/11860140/2018-11-15-bwvi-ehestorf…/| #Harburg #Neugraben #Hausbruch

Mein erster Versuch vom 17. November wurde gelöscht:


Mein zweiter Versuch vom 26. November blieb aber bisher stehen:

Mein Eindruck ist, 
daß es bei dem neuen Vorschlag vom LSBG nur um eine Veralberung des mündigen Bürgers geht und daß man weiter darauf setzt, uns mit ein wenig Kosmetik zum Stillhalten zu bewegen.

Anstelle der bisher geplanten 9 Monate Bauzeit im Jahre 2019 wurden nun 7 bis 8 Monate für den südlichen Teil (bis zur Landesgrenze Hamburg/Niedersachsen) im Jahr 2019 
und weitere 7 bis 8 Monate für den nördlichen Teil bis zur B73 im Jahr 2020 genannt.
Nach Adam Riese sind das 14 bis 16 Monate Bauzeit = ein Plus von 5 bis 7 Monaten.

Die Rudolf-Steiner-Schule (als quasi Mittelpunkt zwischen den Sperrungen) könne in der ersten Bauphase von der B73 aus ungehindert angefahren werden und in der zweiten Bauphase von Süden aus via Ehestorf.
Das Gleiche gelte für die Gaststätten und Gewerbe . . .

- Und das nennt sich dann nicht mehr "Vollsperrung"? 
- Auch nicht für Pendler, die aus dem Süden kommen
- und in Hamburg ihren Arbeitsplatz haben?
- Und auch nicht für die Marktbeschicker in Neugraben, 
- die dort auf ihre Kunden aus dem Rosengarten warten?


Mich deucht, daß die Hartleibigkeit des LSBG auch daher rührt, daß die Kosten für einen quasi Straßen-Neubau mit einem vorübergehenden 
Blockverkehr für Fahrzeuge bis zu einem zulässigen Höchstgewicht von 7,5 Tonnen
deutlich höher liegen, als die bisher veranschlagten Kosten, wenn dafür dann auch noch eine Behelfsfahrbahn im Seitenbereich hergerichtet werden muß.

Ich hoffe, daß der LSBG rechtzeitig erkennt, daß dieser Blockverkehr, unter Aussperrung des Schwerlastverkehrs über 7,5 Tonnen, notfalls gerichtlich durchgesetzt wird.
Die bisherige "Testphase", mit der Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges seit dem 20. August 2018, hat uns Bürgern ja ein wenig die Augen geöffnet.


Anmerkung:
SDZ = Soziales Dienstleistungszentrum, im neuen Gebäude zum Rathaus Harburg - Harburger Rathausforum 1 - in der Knoopstraße 25

LSBG = Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer in Hamburg

Mittwoch, 14. November 2018

Stau am Elbtunnel bringt Chaos am Ehestorfer Heuweg

So sieht es bei uns an der Grenze zu Hamburg heute, am Mittwoch aus:

26 Kilometer Stau auf der A7 in Richtung Norden. 
Auch die B75 - Bremer Straße - ist ab der A7 Abfahrt Marmstorf dicht. 

Ich stand gerade an unserem Ehestorfer-Kreisel. 
Die meisten Sattelschlepper drehten hier eine Ehrenrunde und fuhren wieder zurück in den unvermeidlichen Stau oder auch mal in Richtung Vahrendorf . . . 
Viele Pkw-Fahrer dagegen versuchen ihr Glück und fahren weiter in Richtung Ehestorfer Heuweg. 

Ja, und hier unten, an der Hamburger Grenze sah es zunächst noch friedlich aus. Meine Info-Tafel hatte ich aufgestellt und dann brauchte ich nicht lange warten:



Da kam der erste Sattelschlepper, dessen Fahrer
große Mühe hatte, im Rehwechsel zu wenden.

Der zweite Lkw kam gleich hinterher und ahnte noch nicht, daß dort in der schmalen Straße schon der Sattelschlepper stand und rückwärts wieder raus wollte.
Um das Ganze dann noch zu toppen, kam ein dicker, blauer Mercedes und versuchte, sich am Hintern des zweiten Lkws durch zu drängeln! 
Später fuhr die Fahrerin dann durch den gesperrten Abschnitt jenseits der Grenze.
 😏  Klickt mal auf dieses Foto, dann könnt ihr den blauen
         Mercedes hinter dem Lkw erkennen. 
 

Nun, solche Wendemanöver sind ja hier am 20. November wieder vorbei.

Als Ersatz kommt dann hier nur der große Stau, wenn die A7 vor dem Elbtunnel mal wieder dicht ist.
Aber freut euch nicht zu früh! 
Ab Ende der Frostperiode, so ab März 2019, da soll ja der Ehestorfer Heuweg wieder für 9 Monate voll gesperrt werden!


Freitag, 9. November 2018

Wichtiger Termin: Montag 12. November 2018

Fernsehbericht von Hamburg 1 
(der Sendetermin wird noch bekannt gegeben)
Öffentlich · Gastgeber: Eva Herkner

Am kommenden Montag ist der Fernsehsender Hamburg 1 
mit Thomas Soltau und Frau Beate Pohlmann (SPD Hausbruch) 
am Jägerhof verabredet. 
Es geht um die unsägliche Sperrung des Ehestorfer Heuweges, die ja auch noch erneut im Jahre 2019 für die Dauer von 9 Monaten geplant ist.
   
Alle protestierende Anwohner und Betroffenen 
sind herzlich eingeladen Präsenz zu zeigen :-)

Montag, 12. November 2018
von 10:30 bis 11:30 Uhr
im Landhaus Jägerhof 
unten am Ehestorfer Heuweg (Hausbruch)

Mittwoch, 7. November 2018

Aktuelle Verkehrsmeldung Hamburg - 7. November 2018

Bei einem Stau auf der Autobahn  A7  vor dem Elbtunnel
steht die Umleitungsstrecke  U-25  (Richtung Hafen Hamburg) NiCHT zur Verfügung!
Dieses Strecke ist im unteren Bereich voll gesperrt und die Seitenstraßen führen letztendlich nur im Kreis herum oder in den Wald.

Die   U-25  verläuft parallel zu Autobahn  A7  und verbindet die Bundesstraße  B75  mit der  B73  und wird landläufig auch Ehestorfer Heuweg genannt, obwohl dieser Name nur für den Bereich der Hansestadt Hamburg gilt.
Diese Hauptverbindungsstraße besteht aus den Teilstücken (von Süd nach Nord):

Eißendorfer Waldweg - Appelbütteler Straße - Emmetal - Ehestorfer Heuweg

Leider wird die Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges im Verkehrsfunk nicht gemeldet, obwohl ich dieses wiederholt angemahnt habe.
Die Vollsperrung soll bis zum Jahresende gelten und dann noch einmal für 9 Monate im nächsten Jahr nach der Frostperiode.

Montag, 5. November 2018

Ehestorfer Heuweg war kurzfristig voll befahrbar

Sonntag, 4. November 2018 - 10:27 Uhr
Der Ehestorfer Heuweg war in beiden Richtungen befahrbar! 

- Ich sitze im Auto genau vor dem "Eingangstor" gen Süden. 
Soeben kam mir auch ein Peterwagen entgegen, aber die beiden Polizisten haben die Durchfahrt-Verbotsschilder auch nicht wieder aufgestellt. 
Also ist die Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges für diesen Sonntag wenigstens stillschweigend aufgehoben worden.
An beiden Endpunkten der bisher vollgesperrten Straße stehen die Tore weit offen. 

Mein Video über den heutigen Zustand des Ehestorfer Heuweges findet ihr hier bei YouTube unter:

1 VID 20181104 095331-KS
Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges 2018 und 2019


Grenzeingang-Nord, hinein in das Niemandsland

Samstag, 27. Oktober 2018

LSBG-Diskussion-Ehestorfer Heuweg

Läßt sich der LSBG noch auf eine Diskussion ein oder hat er diese schön längst innerlich beendet und ist felsenfest in seiner behördlichen Meinung, daß die für den Ehestorfer Heuweg angedachte Lösung einer Vollsperrung im Jahre 2019 die einzig richtige und machbare Lösung ist?

Das nachfolgende Zitat wird Bertolt Brecht zugewiesen und wird im Internet gerne und vielfach zititiert.

In einem Bertolt Brecht zugeschriebenem Zitat heißt es: 
"Gehen nach Orten, die durch Gehen nicht erreicht werden können, muss man sich abgewöhnen. 
Reden über Angelegenheiten, die durch Reden nicht entschieden werden können, muss man sich abgewöhnen. 
Denken über Probleme, die durch Denken nicht gelöst werden können, muss man sich abgewöhnen." 

Man kann dieses aber auch anders ausdrücken.
Siehe:
Sprachlosigkeit im Alltag und ihre Ursachen

Für uns Menschen und unsere Ängste im sprachlichen Umgang miteinander heißt das: 

Reden über Angelegenheiten, die durch Reden entschieden werden können, ist sinnvoll. 

Und Denken über Probleme, die durch Denken gelöst werden können, ist notwendig. 
Reden wir also miteinander. 
Und denken wir gemeinsam nach . . .

Wenn ich an die Worte von Herrn Luchterhandt (LSBG) denke (sinngemäß wiedergegeben), dann befürchte ich, daß es zu spät ist, um noch weiter über das "Wie" der Sperrung des Ehestorfer Heuweges zu reden.
Jetzt ist es an der Zeit zu handeln!

  
Das waren sinngemäß seine einleitenden Worte:
  
"Es geht hier nicht darum, ob der Ehestorfer Heuweg vollgesperrt wird, sondern nur darum, wie die dadurch entstehenden Probleme bewältigt werden können."

Freitag, 26. Oktober 2018

Die Vollsperrung in 2019 für den Ehestorfer Heuweg

Die Vollsperrung 2019 für den Ehestorfer Heuweg scheint beschlossene Sache zu sein!

In der Harburger Online-Zeitung "Marktplatz-Süderelbe" steht heute Betrübliches.
Unser Niedersächsischer Verkehrsminister Althusmann scheint eingeknickt zu sein:

Vollsperrung für 2019 bestätigt
Ehestorfer Heuweg bleibt weiterhin Ärgernis.

Mal sehen, wann der erste, von dieser Vollsperrung hart Betroffene, juristisch gegen die Art und Weise der Sperrung einer für sie lebensnotwendigen Verkehrsverbindung vorgeht.
Denn es gibt sicherlich Alternativen zu einer Vollsperrung . . . nur würden die wohl ein wenig teurer werden . . .

Mit anderen Worten:
Die Freie und Hansestadt Hamburg spart ein wenig und seine Bürger zahlen dafür doppelt oder gehen mit ihrem Unternehmen in die Pleite!

Mittwoch, 24. Oktober 2018

Info-Veranstaltung am 23.10.2018

Info-Veranstaltung an der Rudolf-Steiner-Schule am Ehestorfer Heuweg.

Siehe auch: Facebook-Gruppe VerkehrsnotSTAND Rosengarten
Leider wurden vom Moderator und seiner Begleiterin keine Mikrophone benutzt. Es ist dadurch möglich, daß sich, aufgrund von Hörproblemen, auch der eine oder andere Fehler in meiner Darstellung dieses Abends, eingeschlichen hat.
Wer hier solch einen Fehler in meiner Darstellung findet, der möge hier unter dem Post einen entsprechenden Kommentar einstellen.
  

Frau Heinke Wiemer vom LSBG hat über den derzeitigen Planungsstand in Sachen Neubau des Ehestorfer Heuweges berichtet und die Moderation besorgte Herr Luchterhandt vom Büro Luchterhandt (Stadtplaner, Architekten, Landschaftsarchitekten).

Da wurde imho der Bock zum Gärtner gemacht.
Ein Moderator sollte möglichst unabhängig, ausgleichend und neutral sein.
Der "Moderator" Herr Luchterhand ist imho der Bezeichnung "Moderator" nicht gerecht geworden.

Wie man in der
Drucksache - 20-4057 vom 10.09.2018
der BEZIRKSVERSAMMLUNG HARBURG nachlesen kann, ist Herr Luchterhand auch im Auftrag des LSBG tätig und wohl kaum unbelastet und neutral, er dürfte vermutlich mit seinem Büro auch  ein finanzielles Interesse an der Durchsetzung der derzeitigen Planungen in Sachen Ehestorfer Heuweg haben.


Herr Luchterhand gab der heutigen Info-Veranstaltung im Saal der Rudolf-Steiner-Schule) auch gleich am Anfang eine, imho typisch parteiische, Prägung mit den Worten (sinngemäß wiedergegeben):

"Es geht hier nicht darum, ob der Ehestorfer Heuweg vollgesperrt wird, sondern nur darum, wie die dadurch entstehenden Probleme bewältigt werden können."


Mit anderen Worten: 

Die Vollsperrung ist beschlossen und verkündet. Basta!

Die ganze Präsentation und die Antworten auf kritische Fragen empfand ich als reine Werbe- und Alibi-Veranstaltung für den LSBG.

Bezeichnend waren auch die Antworten auf die Frage nicht nur einer Zuhörerin.
Es wurde gefragt, wie denn die Schulkinder und auch die vom Kindergarten zur Schule gebracht werden sollen, wenn die Eltern oder die bisherigen Schulbusse diese nicht - zu unterschiedlichen Zeiten - bis zur Schule bringen (und auch abholen) können?
Die Antwort der Mitarbeiterin des LSBG: 
Da würden dann zu einer festen Uhrzeit 3 Busse am Bahnhof Neuwiedenthal die Kinder einsammeln und im Konvoi zur Schule fahren.
Wo die Eltern dann in der Zwischenzeit parken sollten? 
"Nun, auf dem P+R-Platz am Bahnhof" war die Antwort.
Das war nicht das erste mal, daß die junge Dame und auch Herr Luchterhand an diesem Abend ausgelacht wurden.

Mein Gesamt-Eindruck war:

Die Planung der technischen Durchführung des Neubaues dieser Hauptverkehrsader als Verbindung der  B75  mit der  B73  und Alternative zur Autobahn  A7  mag in Ordnung sein.


Aber schon bei der Art und Weise der Sperrung des Ehestorfer Heuweges, sowohl für die Anlieger als auch für den Nachbarschafts-Verkehr aus den umliegenden Dörfern, zeigt deutlich die gravierenden Mängel in der Planung.

Der Mensch bleibt draußen vor, er muß dann halt irgendwie mit den Gegebenheiten klar kommen. 
Die Begeisterung für die rein technische Seite des Straßenbaues war bei den Worten der vortragenden Mitarbeiterin des LSBG kaum zu überhören.

Eine  Betrachtung hinsichtlich einer Sozialverträglichkeit hat es bei den Planern vermutlich nicht gegeben.
Dazu gehören natürlich auch die zu erwartenden Umsatzeinbußen von Gastronomie- und Wirtschaftsunternehmen, die ja durchaus auch zur Insolvenz führen können.
Dieser Aspekt scheint den Planern unbekannt 
oder egal  zu sein, er scheint bei den
Planungen zur Vollsperrung keine Rolle gespielt zu haben.

Mich deucht, daß bei einer Vollsperrung die Baukosten etwas niedriger liegen, als wenn da mit Ampelanlagen und mit dem ewigen hin und her Räumen der Absperrungen gearbeitet werden muß.

Die Zeche für eine solche Einsparung zahlen dann die von der Vollsperrung Betroffenen dreifach, wenn dann die betroffenen Wirtschafts-Unternehmen durch erhebliche Umsatzeinbußen und auch wir Bürger mit einem erhöhten Benzin-Verbrauch und dem Zeitaufwand für die Umleitungsstrecken hinhalten dürfen.

Fazit:

Aufgrund des bisherigen Verhaltens der von dem LSBG zu verantwortenden Vollsperrung in dem derzeit gesperrten südlichen Teil des Ehestorfer Heuweges

ist den Verantwortlichen der Rudolf-Steiner-Schule anzuraten, sich unverzüglich juristisch beraten zu lassen.
Zusätzlich könnten entsprechende Demonstrationen deutlich machen, daß ein geordneter Schulbetrieb im nächsten Jahr nicht möglich sein werde, sollte der LSBG an seinem derzeitigen Vollsperrungs-Konzept festhalten.

Dienstag, 23. Oktober 2018

Friß oder stirb !

Ich komme gerade von einer Info-Veranstaltung an der Rudolf-Steiner-Schule am Ehestorfer Heuweg.
Moderator war Herr Luchterhandt vom Büro Luchterhandt (Stadtplaner, Architekten, Landschaftsarchitekten)
Einer seiner ersten Sätze war sinngemäß:

"Es geht hier nicht darum, ob der Ehestorfer Heuweg gesperrt wird, sondern nur darum, wie die dadurch entstehenden Probleme bewältigt werden können."

Mit anderen Worten: Die Vollsperrung dieser verkehrsreichen und wichtigen Entlastungsstraße für die Autobahn  A7  ist vom LSBG längst unveränderlich in Stein gemeißelt und wird uns vermutlich ab März des kommenden Jahres 9 Monate lang eine erneute Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges bescheren.

"Es gäbe halt keine Alternative dazu", bestätigte auch die Mitarbeiterin (?) des LSBG (Landesbetrieb Straßen, Brücken, Gewässer Hamburg), die uns hier locker die Sicht des LSBG präsentierte.

Mehr mag ich dazu im Moment nicht schreiben, das wäre nicht gut für meine Galle und meinen Blutdruck.

Morgen gibt es einen ausführlicheren Bericht . . .

https://kleineanfragen.de/hamburg/21/14573-sperrung-des-ehestorfer-heuwegs-abstimmung-mit-niedersachsen.txt

https://www.hitradio-buxtehude.de/sperrung-des-ehestorfer-heuwegs-das-ist-existenzbedrohend-rosengarten/


Sonntag, 21. Oktober 2018

Ohne Worte

Hamburg-Ausgabe der Bild-Zeitung
vom Donnerstag, 11. Oktober 2018


Ein "Bild" sagt mehr als Tausend Worte!


Genau vor dem Beginn der Absperrungen parkt ein Bus der HVV-Linie 340.
Eigentlich hat er da absolut nichts zu suchen, er sollte eigentlich am Wendeplatz
der Haltestelle Hohlredder stehen. . . . aber da gibt es einen traurige Erklärung.

Und hier sitze ich des Öfteren und berate gestrandete und hilflos verirrte Autofahrer
und gebe ich ihnen Tipps, wie sie doch noch zu ihrem Ziel kommen.
"I'll show you the way to your destination" (English spoken!)

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Es ist oft sinnlos, mit Politikern zu diskutieren.

Da sich in Sachen "Bauarbeiten am Ehestorfer Heuweg" (mit der unzumutbaren Vollsperrung) abzuzeichnen scheint, daß da nur weiterhin herum palavert wird und nichts passiert (ich denke da an die vage Zusage von 4 Busfahrten täglich und einer ominösen Passierschein-Variante für örtlich Betroffene etc. und einem morgendlichen und abendlichen Ärzte-Konvoi), habe ich diesen neuen Blog eingerichtet, der sich ausschließlich mit dem Thema "Vollsperrung Ehestorfer Heuweg" beschäftigt.

Dabei habe ich auch im Auge, daß uns noch viel Schlimmeres droht, wenn dann in absehbarer Zeit die Sanierung und Erweiterung der  A7  im südlichen Bereich von Hamburg ins Haus steht.
Denn dann steht uns eine böse Verkehrslawine ins Haus und wir werden noch von der Ruhe träumen, die wir jetzt, dank der Vollsperrung, hier vor der Tür haben.

Bitte vergesst nicht: 
Der Ehestorfer Heuweg ist mit der  U-25  die Umleitungs- und Entlastungsstrecke, wenn die Autobahn vor dem Elbtunnel dicht ist! Dann kann man hier wenigstens die Köhlbrand-Brücke und den Hafen Hamburgs erreichen.

Bei einer Vollsperrung der   A7   soll dann der ganze Schwerlastverkehr auch hier bei uns durchrollen!

Dienstag, 16. Oktober 2018