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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Mittwoch, 27. Februar 2019

Ernüchterung bei der zweiten Bürger-Invormationsveranstaltung

Letzte Aktualisierung am 28. Februar 2019 - 11:25 h  .
Es ist schon spät und ich mache es kurz; morgen kommt mehr.
Wie erwartet, war die Teilnehmerzahl der Interessierten nicht mehr so überwältigend, wie bei der ersten Zusammenkunft im Januar.
Ich schätze, daß so etwa 250 Zuhörer anwesend waren.

1. Es bleibt vorerst bei der Einbahnstraßen-Lösung mit nur zweimaligem Richtungswechsel innerhalb von 24 Stunden.
Morgens rein nach Hamburg und nachmittags wieder raus in den sonnigen Süden - das kann selbst der dümmste Autofahrer verstehen . . .
Zwischnebermerkung aus dem Zuschauer-Raum:

"Man hält uns Autofahrer wohl für dumm?"
"Bis eins und zwei können wir ja zählen oder doch noch bis drei?"
  

2. Das vage Versprechen des LSBG auf der Bezirksversammlung vom 14. Februar in Harburg, daß der HVV-Bus der Linie 340 die Baustelle weiterhin passieren dürfe, war nur ein Versprechen und versprechen kann man sich ja öfter.
Für den 340-iger Bus gilt also vorerst wieder der Modus vom vergangenen Herbst, obwohl die Autobusse inzwischen schon regelmäßig mit einem kleinen Knöpfchen zum Abrufen eines vorzeitigen "Grün-Signals" ausgerüstet sind. 
Siehe auch in der Wikipedia: ÖPNV-Bevorrechtigung.  
  
3. Die Bürgerinitiative VerkehrsnotSTAND Rosengarten hat sich freundlichst bei dem LSBG für die derzeitige Lösung bedankt und wird sich ganz offensichtlich nicht mehr für die bedarfsgerechte Ampelsteuerung (Blockverkehr) einsetzen.
Die bisherigen "Gelben Westen" waren heute auch nicht zu sehen.
Damit zeigt sich die BüI auch indirekt damit einverstanden, daß die Busverbindung zwischen Ehestorf und Neuwiedenthal/Neugraben  wieder einmal in beiden Richtungen für fast zwei Jahre gekappt wird und auch, daß Ärzte und Pflegedienste so ihre Schwierigkeiten mit dieser starren Einbahnstraßen-Regelung haben werden.
  

Bitte nicht vergessen: 
Ohne das Engagement dieser Bürgerinitiative hätten wir noch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges am Halse!
Man mag unglücklich mit der Entscheidung der Bi sein, sich jetzt ein wenig zurück zu nehmen und ein wenig auszuruhen, aber ein Recht zum Meckern hat imho nur derjenige, der auch seinen Hintern vom Sofa hochbekommen hat und der Obrigkeit, auf welche Art und Weise auch immer, auf die Pelle gerückt ist.
  

4. Der Test einer bedarfsgerechten Ampelsteuerung wurde "als eine der Möglichkeiten" zur Anpassung der Verkehrsführung etwas vage und zögerlich zugesagt.  
  
Einige Teilnehmer dieser heutigen Informationsveranstaltung, darunter auch unser Ortsbürgermeister Axel Krones und unser Ortsratsmitglied Klaus Meyer-Greve haben dem LSBG wenigstens die Zusage aus dem Kreuz geleiert, daß getestet werden soll, wie sich die Verkehrsteilnehmer an den Wochenenden verhalten werden, wenn eine bedarfsgerechte Ampelsteuerung im Baustellenbereich getestet wird.
Ob dabei auch Rettungsfahrzeuge und ein Bus der HVV-/KVG-Linie 340 getestet werden, das steht noch in den Sternen.
Siehe auch in der Wikipedia: ÖPNV-Bevorrechtigung  
  
 5. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt, daß der LSBG (und die Polizei als Verkehrssicherungsbehörde) doch noch ein Einsehen haben werden:
Die bisher aufgestellten Verkehrsleitschilder haben immerhin schon links oben alle das Schild mit einem Bild roter Kreis auf weißem Grund für den Ehestorfer Heuweg und sollen damit den Autofahrer gezielt auf die Umleitungsstrecken U5 oder U6  führen. 
Brücke Waltershofer Straße vor der B73 

Diese Verkehrsleittafeln sind für alle Verkehrsteilnehmer gut sichtbar aufgestellt, egal, ob sie über die Waltershofer Straße aus dem Hafen kommen oder auf der B73 und der B75 aus den Richtungen Buchholz, Tötensen, Meckelfeld, Harburg oder aus Stade, Neu Wulmstorf oder Neugraben anreisen und zum Beispiel zum Wildpark Schwarze Berge oder dem Museum am Kiekeberg wollen.
Die roten Kreuz-Balken werden natürlich bis zum 4. März noch entfernt 😇


- - - - -
Auf der gestrigen Versammlung wurde nicht angesprochen, daß wohl in der Nacht vom 3. auf den 4. Februar 2019 ein
"Tanz auf der Grenze" stattfinden wird.





Leider war diese Warnung berechtigt.
Die HVV-/KVG-Buslinie 340soll nun doch, entgegen der Aussage
vom 14. Januar auf der Bezirksversammlung in Harburg, 
 wieder an den Enden Hohlredder
und Rudolf-Steiner-Schule gekappt werden!

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