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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Sonntag, 31. März 2019

Aufstand am Rehwechsel: Unsinnige Sperrung

Mich wundert, daß die Anwohner der Straße Rehwechsel noch nicht auf die Barrikaden gegangen sind und die Absperrung zu ihrer Straße aus dem Süden einfach in den Wald geschmissen haben.
Soll das nun ein besonders schützenswerter Fußgängerüberweg sein oder soll der Sandhaufen vor Abbiegern geschützt werden?
Freunde, schaut euch das einmal in Ruhe direkt vor Ort an!  
  
Mir ist nur noch nicht ganz klar, ob die derzeitige Art der Absperrung als Provokation seitens des LSBG gegenüber den Anwohnern der Straße Rehwechsel (und deren Nebenstraßen) gedacht ist oder ob das einfach nur die Unfähigkeit der Planer ist, ein erträgliches Mindestmaß an Kommunikation mit den Anwohnern zu pflegen und in akzeptable Lösungen umzusetzen? 

 

 

 

 

Mittwoch, 20. März 2019

Mein alltäglicher Spaziergang

So eine sozialunverträgliche Art und Weise der Durchführung einer Straßenbaumaßnahme durch den LSBG-Hamburg bringt auch einige positive Aspekte und Überraschungen mit sich.  
  
Mein täglicher "Rentner Spaziergang" führte mich früher eher an der Straße Emmetal in Richtung Süden (Ehestorf) entlang und dann über den Erdlandweg zurück nach Hause.
Seit dem Debakel um die Straßensperrung im vergangenen Herbst wandere ich stattdessen nun in die nördliche Richtung bis zum Steakhouse Sukredo und dann wieder zurück.  
  
Auf niedersächsischen Gebiet heißt diese Hauptverkehrsstraße (Ausweichstrecke zur A7) noch "Emmetal", jenseits der Landesgrenze, auf Hamburger Gebiet, dann "Ehestorfer Heuweg".
Meistens ist es hier jetzt herrlich ruhig und man kann sogar die Vögel im angrenzenden Wald singen hören.
Die früher hier herunter donnernden Lkw-Karawanen sind verschwunden und die wenigen Straßenbauarbeiter in dieser "Großbaustelle" machen bisher kaum Lärm.  
  
So um kurz nach 16 Uhr machte ich mich gestern auf den Weg.
Auf dem täglich ab 11:3o Uhr bis um 5:oo Uhr am nächsten Morgen in nördlicher Richtung gesperrten Ehestorfer Heuweg herrschte wieder himmlische Ruhe.
Kein Bauarbeiter und keine Baumaschine weit und breit!
Auch die Straße wäre auf beiden Spuren gut in beiden Richtungen befahrbar. Lediglich im nördlichsten Teil, nahe des Waldweges "Wulmsberggrund", lag ein großer Haufen Asphalt-Platten auf der Straße. Diese hatten bisher zu dem jetzt freigelegten Fuß- und Radweg gehört.  
  
Gerade als ich die Grenze zwischen Niedersachsen und Hamburg überschritt, wurde diese Stille durch das leise Tuckern einer Goldwing ein ganz klein wenig gestört.
Nein, eigentlich dürfte dieses Motorrad hier nicht in die Straße hineinfahren, die Einbahnstraßen-Sperrschilder waren ja nicht zu übersehen . . .
Nun, diese Klippe umfuhr der Biker ganz elegant, indem er auf die linke Fahrbahn hinüber schwenkte, die ja eigentlich nur den Bauarbeitern zur Verfügung stehen sollte. Möglicherweise hatte der Biker dadurch auch noch das erhebende Gefühl, durch englische Gefilde zu fahren?
Sein Vorbild machte Schule, denn gleich hinterher kam ein schwarzer Fiesta, zögerte vor der verbotenen Einfahrt leicht und folgte dann der Goldwing auf der linken Bau-Spur. 
Als den Beiden dann auch noch mehrere Autos entgegen kamen, da sah das doch ganz lustig aus . . . ja, so fährt man auch in England.  
  
Am Ende der "Baustelle" im Norden angekommen sprach mich ein Radfahrer an und meinte, daß er mich von früher her kenne; Paul sei sein Name.
Ich hatte keine Ahnung, wen ich da vor mir hatte, bis er meinte, ich solle meinen Sohn von seinem früheren Schulbusfahrer grüßen.  
  
Ja, hier, an der "Einbahnstraße" begegnet man sogar alten Bekannten, die man fast 20 Jahre lang nicht mehr gesehen hat.
Dieser Ort hat sich inzwischen zu einer Art Nachbarschaftstreff entwickelt. Man redet wieder miteinander und fährt nicht nur mit dem Auto aneinander vorbei.
So eine Chaos-Bauplanung durch den LSBG-Hamburg hat also auch seine guten Seiten . . .

Dienstag, 19. März 2019

Offizielle können oder wollen es nicht begreifen:
Sperrung um 11:30 oder 12:oo Uhr?

Letzte Aktualisierung am 22. März 2019 - 01:09 h

Es hat schon vor 2 Wochen eine Vorverlegung der Sperrzeiten am südlichen Ende der Baustelle Ehestorfer Heuweg von bisher 12:oo Uhr auf 11:3o Uhr gegeben. 
Dieser Vorgang wurde aber nicht ausreichend kommuniziert. 
Es wurden jeweils 2,3 Kilometer im Süden und ca. 500 Meter im Norden, also weit vor der Baustelle und nicht an allen Zufahrtstraßen zum Baustellenbereich ein entsprechend geändertes Schild aufgestellt.  
  
Mir ist es unbegreiflich, warum sich die "Offiziellen" (vom LSBG über die Polizei und weiter zu dem vor Ort verantwortlichen Sicherheitsdienst) trotz Aufforderung so sehr sträuben, auch direkt vor der Absperrung der Baustelle die gleichen Schilder mit den entsprechenden Uhrzeiten der Absperrung aufzustellen.  
  
Folgender Fall wird vor dem Amtsgericht zu Stade verhandelt:
Es hat einen Zusammenstoß zweier Autos in der Baustelle des Ehestorfer Heuweges gegeben; der Sachschaden ist erheblich.  
  
Was war passiert?
Ein Familienvater mit seiner Ehefrau und drei kleinen Kindern planen einen Besuch im Wildpark Schwarze Berge in Ehestorf.
Der Vater schaut im Internet nach, wann dort die Öffnungszeiten sind und wie er dort hin kommt.  
  
Zum Mittagessen möchte er aber nicht im Wildpark bleiben, sondern im Landgasthaus Jägerhof (Ehestorfer Heuweg 12) essen gehen.
Er schaut sich deshalb die Seite des Wildparks genauer an und stellt fest, daß er, laut Wildpark-Startseite (und auch aufgrund gleichlautender früherer Informationen des LSBG), nach 12 Uhr einen großen Umweg machen müßte, um über den Ehestorfer Heuweg zum Jägerhof zu kommen.  
  
Ich zitiere aus der Startseite des Wildparks:
ACHTUNG Straßensperrung!
Bauarbeiten auf dem Ehestorfer Heuweg vom 4. März bis Ende Dezember 2019
im Abschnitt Wulmsberg bis zur Landesgrenze Niedersachen.
In dieser Zeit wechselnder Einbahnstaßenverkehr:
Von 5 -12 Uhr ist eine Einbahnstraße in Richtung B73 eingerichtet
Von 12 -5 Uhr ist eine Einbahnstraße in Richtung Niedersachsen. 
  
Nun folgt der Fahrtverlauf.

Stade - Buxtehunde - B3 Richtung Rade - links ab Rosengarten-Straße, links ab nach Sieversen und dort so um 8:30 Uhr links ab nach Alvesen, weil noch viel Zeit bis zur Öffnung des Wildparks um 9 Uhr war.  
  
- Am Ehestorfer Kreisel, kam er nicht vorbei, 
also sah er auch nicht das große Schild mit der zur Zeit korrekten Sperrzeit (11:3o h) des Ehestorfer Heuweges in Richtung der Cuxhavener Straße (B73). -  
  
Der tägliche Schilderwechsel und damit die Sperrung des Ehestorfer Heuweges in Höhe "Beim Bergwerk" erfolgte um 11:35 h.
Der Schilderwechsel in Höhe der Straße "Wulmsberg" und damit die Freigabe der Strecke in Fahrtrichtung Süden erfolgte um 11:48 Uhr.
Kollision der 2 Pkw in der ersten unübersichtlichen Kurve im südlichen Bereich der Baustelle um 11:49 Uhr.

Nun sind die Datails zu klären und damit die Schuldfrage festzustellen.
Denn auch den aus dem Norden vor 12 Uhr vorzeitig eingefahrenen Pkw-Fahrer könnte eine Mitschuld treffen - oder aber die Verkehrssicherungs-Behörde (Polizei) könnte verantwortlich sein.  
  Oder anders herum gefragt: 
Wer konnte wann wissen, ob er sich unerlaubt auf der Straße befindet und ob noch ein Gegenverkehr droht?
Und konnte der Pkw-Fahrer, vom Wildpark über die Ehestorfer Dorfstraße kommend, wissen, ob es sich um fest stehende Schilder oder um per Hand umzustellende Schilder handelt?
Hatte er ein Recht, auf die Uhrzeiten-Angabe des Wildparks und der früheren LSBG-Publikationen zu vertrauen?  
  
Oder ist die für die Verkehrssicherung zuständige Behörde verantwortlich, weil diese das Problem kennt und sich beharrlich weigert, direkt vor der Straßensperre entsprechende Schilder mit den Uhrzeiten aufstellen zu lassen?

Anmerkung:
Die alte Sperrzeit (12:oo Uhr anstelle von 11:3o Uhr) des Ehestorfer Heuweges in Höhe der Straße Beim Bergwerk ist noch zu Hauf zu finden, auch auf prominenter Seite, wie diese aus Schleswig-Holstein (Suchbegriff auf der Seite: Ehestorfer Heuweg):
Aktuelle Verkehrsmeldungen
für Schleswig-Holstein und Hamburg
   

  
Mit anderen Worten: 
Es ist dringend erforderlich, diese Sperrzeiten auch direkt an der endgültigen Absperrung aufzustellen, um ein irrtümliches Einfahren von Fahrzeugen in die Baustelle zu verhindern!

Montag, 18. März 2019

Oh wie herrlich sinnbefreit ...

Die Presse bemüht sich mal mehr oder weniger gut
um die Sorgen und Nöte ihrer Leser.
So auch das Nordheide Wochenblatt mit seiner Aktion
‟Fragen an Ministerpräsident Stephan Weil“.
Nun haben Politiker leider nur zu oft die Eigenart, sich bei einer Antwort so auszudrücken, daß man sie nicht beim Wort nehmen kann, weil die Antwort schlichtweg am Thema vorbei geht und zusätzlich auch noch sehr schwammig formuliert ist.
So habe ich heute eine eMail in Sachen Ehestorfer Heuweg aus dem Kreise meiner Blog-Leser/-innen erhalten, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Oh wie herrlich sinnbefreit ...
Wie herrlich sinnbefreit können gedruckte Texte in Zeitungen manchmal sein ...
Hier ein Beispiel im Zusammenhang mit der Kreiszeitung-WOCHENBLATT-Aktion ‟Fragen an Ministerpräsident Stephan Weil“ Ende 2018:

Einsendung folgender Mail an das Wochenblatt:
An: sascha.mummenhoff@kreiszeitung.net
Betreff: meine Frage an Stephan Weil
Helma Sewe (65), Rentnerin aus Ehestorf/Rosengarten:
"Hamburg will den Ehestorfer Heuweg in Hamburg-Hausbruch erneuern. Dies ist die wichtigste Verbindungsstrecke von Niedersachsen in den Süderelberaum (Die Autobahn A7  ist sehr häufig überlastet). 
Wie können wir uns gegen die Stadt Hamburg wehren? Sie will uns in 2019 und 2020 für insgesamt 16 Monate in 2 Abschnitten komplett den direkten Zugang zum Süderelberaum sperren. Geschäftsleute, Dienstleister sowie alle Anwohner mit jeweils beruflichen und/oder privaten Beziehungen zur anderen Seite haben das Nachsehen bzw. müssen sehr lange und teilweise zeitaufwändige Umwege in Kauf nehmen." 

Diese Frage wurde zur Beantwortung abgegeben an Herrn Dr. Bernd Althusmann, Verkehrsminister und Landtagsabgeordneter für NeuWulmstorf, Rosengarten und Seevetal.

Daraufhin erschien im Wochenblatt vom 16.3.2019
folgende Antwort:

Helma Sewe aus Ehestorf/Rosengarten:
Hamburg will den Ehestorfer Heuweg in Hamburg-Hausbruch erneuern. Dies ist die wichtigste Verbindungsstrecke von Niedersachsen in den Süderelberaum (die Autobahn A7 ist sehr häufig überlastet). Wie ist der aktuelle Stand?
Bernd Althusmann: Mit der Baustelle am Ehestorfer Heuweg werden die Fahrbahn erneuert und Straßenentwässerungsleitungen hergestellt. Die Maßnahme wird von der Hansestadt Hamburg durchgeführt. Weil eine Vollsperrung der Straße eine hohe Belastung für Anwohner, Anlieger und Pendler bedeutet, wurde der ursprüngliche Bauablauf überarbeitet. Statt sieben Monate muss die Straße zwischen der niedersächsischen Landesgrenze und der Rudolph-Steiner-Schule nur noch einen Monat voll gesperrt werden.
Der neue Bauablauf wird durch den mehrfachen Umbau der Verkehrsführung möglich. Mit einer wechselnden Einbahnstraßenregelung wird der Autoverkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Die Arbeiten für den ersten Bauabschnitt haben Anfang März begonnen und enden Ende 2019. Im Jahr 2020 folgt der zweite Bauabschnitt.

Ergebnis: Frage beantwortet! (??) -- Alles klar??

Samstag, 16. März 2019

Mangelhafter Verkehrsfunk des NDR-1 Hamburg-90-3

Letzte Aktualisierung am 17. März 2019 - 23:55 h

Aufgrund fehlerhafter Uhrzeit-Angaben auf den Seiten des NDR-Hamburg-90,3 und anderer Medien (LSBG) kam es heute um die Mittagszeit zu bedrohlichen Situationen auf dem "Ehestorfer Heuweg" im Bereich der Baustelle zwischen den Straßen "Rehwechsel" und "Wulmsberg".   
  
Aufgrund eines Fußballspieles des HSV und Ausbesserungsarbeiten auf der Autobahn  A7  kam es von Marmstorf bis zum Elbtunnel zu einem Stau und damit zu einem üblichen Abfluss von Fahrzeugen über Ausweichstrecken, wie die über den Ehestorfer Heuweg.  
  
Der Ehestorfer Heuweg ist aber im Baustellenbereich in der Zeit von 11:3o bis um 5:oo Uhr früh des nächsten Tages in der Fahrtrichtung nach Norden gesperrt und nur als Einbahnstraße aus Hamburg heraus in den Süden, also von der B73 (Cuxhavener Straße) in Richtung der B75 (Bremer Straße), befahrbar!   
  
Bei einem Stau auf der Autobahn  A7  vor dem Elbtunnel
steht die, bei den "Elbtunnel staugeplagten" Autofahrern bekannte Ausweichstrecke  U-25  Richtung Hafen Hamburg, 
NiCHT zur Verfügung!   
   
Diese Strecke ist im unteren Bereich nur für den örtlichen Pkw-Verkehr (!) als "Wechsel-Einbahnstraße" eingerichtet (ähnlich wie bei der Hamburger "Sierichstraße" an der Alster) und die Seitenstraßen führen bei Ausweichversuchen letztendlich nur im Kreis herum oder in den Wald.   
  
In der kritischen Zeit des Richtungswechsels
von 11:3o bis um 12:oo Uhr
wird die Strecke voll gesperrt, damit noch darin befindliche Fahrzeuge die Straße räumen können.

Fahren in dieser Zeit Fahrzeuge neu in die Strecke ein, kann es zu Zusammenstößen mit den Fahrzeugen der Baustellen-Sicherung (und auch mit anderen entgegen kommenden Fahrzeugen) kommen.  
   
Aufgrund der in den Medien weit verbreiteten falschen Zeitangaben zu den jeweiligen Sperrungen, ist es dringend erforderlich, ein Duplikat des Schildes mit der Angabe der Sperr-Zeiten direkt am Sperrpunkt der Baustelle zu platzieren!
Ein Schild in einer Entfernung von 2,3 Kilometern reicht da nicht aus, zumal auch Autofahrer aus Bereichen kommen (Alvesen, Sottorf, Sieversen etc.) wo auf der Strecke bis zur Baustelle keinerlei Schild mit Zeitangaben steht.

Diese Autofahrer verlassen sich auf die bisher anderweitig erhaltenen Informationen (u.a. Flyer des LSBG vom 26.02.2019) und sind bei Erreichen der Absperrung oft der Meinung, daß die dort stehenden Einbahnstraßen-Schilder dort dauerhaft stehen und nicht jeweils zu den Sperrzeiten umgedreht werden.
Die Folge ist, daß diese Autofahrer teilweise irrtümlich in die schon gesperrte Strecke einfahren und mit entgegen kommenden Fahrzeugen kollidieren können!

Nun findet sich aber nicht nur auf den Seiten des NDR der Hinweis, daß die Einfahrt in die Baustelle in Fahrtrichtung Norden angeblich bis um 12:oo Uhr erfolgen dürfe . . .   
  
Siehe unter "Sonstiges" (drittletzter Punkt) beim ndr.de:
"Hamburg: Der Ehestorfer Heuweg ist zwischen Ehestorf und der B73, Cuxhavener Straße wegen Bauarbeiten bis Jahresende Einbahnstraße, und zwar jeweils von 5 bis 12 Uhr in Richtung Cuxhavener Straße/B73 und von 12 bis 5 Uhr stadtauswärts."   
  https://www.ndr.de/nachrichten/verkehr/index.html#traffic_region=hamburg&filters=traffic_jam,construction_area,other,ferry,m1road,aroad,street,town&tab=0   
(Stand vom 17.03.2019 - 22:3o Uhr)
    
 sondern auch hier:   
Ehestorfer Heuweg - Umleitungsplan - 2019
und
Aktuelle Verkehrsmeldungen für Schleswig-Holstein und Hamburg (Stand vom 17.03.2019 - 22:3o Uhr)
"Ehestorfer Heuweg
zwischen B73, Cuxhavener Straße in Hamburg und Ehestorf Einbahnstraßenregelung, Baustelle, bis 31.12.2019, täglich zwischen 12:00 Uhr und 05:00 Uhr. Hinweis: Einbahnstraßenregelung - täglich von 05:00 Uhr - 12:00 Uhr Richtung Cuxhavener Straße/B 73 # von 12:00 Uhr - 05:00 Uhr stadtauswärts"
und
http://kiekeberg-museum.de/anfahrt-museum.html
(Stand vom 17.03.2019 - 22:3o Uhr)
"Achtung! Einbahnstraßenverkehr mit Richtungswechsel im Ehestorfer Heuweg vom 1. März bis vorr. Dezember 2019!
Von 5 Uhr morgens bis 12 Uhr mittags ist der Ehestorfer Heuweg nur in Richtung B 73 befahrbar. Von 12 Uhr mittags bis 5 Uhr morgens in Richtung Ehestorf."

Außerdem ist anzumerken, daß der neue Flyer des LSBG vom 12. März 2019 mit den geänderten Zeiten, bisher nicht in allen Ehestorfer Haushalten eingegangen ist!

Anmerkung
Die   U-25  verläuft parallel zu Autobahn  A7  und verbindet die Bundesstraße  B75  mit der  B73  und wird landläufig auch Ehestorfer Heuweg genannt, obwohl dieser Name nur für den Bereich der Hansestadt Hamburg gilt.
Diese Hauptverbindungsstraße besteht aus den Teilstücken (von Süd nach Nord):   
  
Eißendorfer Waldweg - Appelbütteler Straße - Emmetal - Ehestorfer Heuweg   

Leider wird die Sperrung des Ehestorfer Heuweges im Verkehrsfunk auch in diesem Jahr nicht (oder gar fehlerhaft!) gemeldet, obwohl ich dieses wiederholt angemahnt habe.
Die Sperrung soll bis zum Jahresende gelten.
Im ganzen Jahr 2020 kommt dann das nördliche Teilstück dran. . .

Dienstag, 12. März 2019

Gefährliches Verwirrspiel um den Zeitpunkt der
Sperrung und Freigabe (11:3o bis 12:15 Uhr)

Weil die Zeiten des Richtungswechsels immer noch nicht korrekt kommuniziert werden und auch, weil immer noch die entsprechenden Schilder mit den genauen Uhrzeiten der Durchfahrtmöglichkeit direkt an den Sperrpunkten fehlen kommt es oft zu gefährlichen Fahrzeug-Begegnungen im Bereich der "Einbahnstraße".
Besonders kritisch wird dieses beim mittäglichen Richtungswechsel in der Zeit von 11:3o bis 12.oo Uhr
  
  
In den Presseveröffentlichungen wurden für beide Endpunkte der "Einbahnstrecke" 12:oo Uhr genannt.  
  
Konkret wurde kommuniziert: 
Sperrung des Ehestorfer Heuweges am südlichen Endpunkt in Höhe der Straßeneinmündung "Am Bergwerk" um 12:oo Uhr und gleichzeitige Freigabe in Fahrtrichtung Ehestorf in Höhe der Einmündung der Straße "Wulmsberg".  
  
Da dabei aber nicht sichergestellt ist, daß vor Öffnung der Gegen-Fahrtrichtung die Strecke auch frei von Fahrzeugen ist, hat man einfach die entsprechenden Schilder 500 Meter nördlich mit einer Sperrzeit von 4:3o bis 12:oo Uhr versehen 
und das Gegenstück im Süden - am Ehestorfer Kreisel, also 2.300 Meter vom Sperrpunkt entfernt mit den Zeiten 11:3o bis 05:oo Uhr versehen . . . dieses aber nicht öffentlich kommuniziert und auch keinerlei entsprechende Schilder innerhalb dieses Bereiches aufgestellt; auch nicht direkt an den Sperrpunkten des Ehestorfer Heuweges.  
  
Damit sind alle Anwohner, die im inneren "Anliegerbereich", also hinter diesen Schildern wohnen, völlig überrascht, wenn sie am Sperrpunkt vor dem Schilderwald stehen und fahren einfach durch.
Das Gleiche passiert auch bei Ortsfremden, die nur die in der Presse kommunizierten Zeiten kennen.



Dann kommt noch hinzu, daß das Team der Straßensicherungsfirma, nachdem sie die Einfahrt aus dem Süden ordnungsgemäß gesperrt hatten, zum nördlichen Punkt nahe des Gasthauses Sukredo fahren und dann dort auch prompt die Einbahnstraßen-Sperrschilder umstellen und damit die Strecke gen Süden freigeben . . .
In der Regel kommt das erste Fahrzeug nach ca. 10 bis 15 Minuten, also so gegen 11:45 Uhr am südlichen Sperrpunkt (Straße "Am Bergwerk") an.   
  
Dazu kommt noch ein gewichtiges Argument für die bisher - und auch weiterhin - von uns Anliegern geforderte Ampellösung:  
  
Ein Einbahnstraßen-Schild wird gerne mal übersehen oder auch ignoriert, eine auf ROT stehende Ampel dagegen wird nur von lebensmüden Autofahrern übersehen oder gar ignoriert.


Zur Uhrzeiten-Angabe der Sperr- und Freigabezeiten siehe auch hier das offizielle aber fehlerhafte LSBG-Dokument mit den immer noch falschen Uhrzeit-Angaben:

https://lsbg.hamburg.de/contentblob/12227258/9d553c9bdb933d0e1029e36550e9c230/data/ehestorfer-heuweg-umleitungsplan-2019-2.pdf

Hier, in der Übersicht zur Baustelle "Ehestorfer Heuweg", ist die Grundlage für diesen fehlerhaften Eintrag:
https://lsbg.hamburg.de/ehestorfer-heuweg/12064608/ehestorfer-heuweg/

Donnerstag, 7. März 2019

Hilfe aus Hannover ist da - nur, was macht der LSBG daraus?

Donnerstag 7. März - 13:45 Uhr
An der Baustelle werden gerade große elektronische Verkehrsleit-Tafeln abgeladen und montiert!
Aber vorläufig werden diese Tafeln nur für Sonderfahrzeuge der Feuerwehr und der Rettungsdienste verwendet.   
  
Der HVV-Bus der Linie 340 bleibt allerdings noch draußen vor!  
  
Diese Verkehrsleitsysteme können auch jederzeit einen lastabhängigen (bedarfsgerechten) wechselnden Einbahnstraßen-Verkehr (= Blockverkehr) regeln . . . wenn man denn nur wollte. 
Aber unser Herr Senator Westhagemann geht ja nun erst mal ein wenig auf Reisen, um den Schiffs-Frachtverkehr für Hamburg anzukurbeln. Da kann er sich ja nicht mehr um so eine einzige lausige Straße kümmern; dafür hat er ja seine Leute. Oder?



Mittwoch, 6. März 2019

Sperrung eine halbe Stunde früher!

Freie Durchfahrt und Sperrung der Gegenrichtung sind zwei paar Schuhe.
Man kann bei einer Strecke von ca. 600 Metern natürlich nicht schlagartig die eine Strecke sperren und die andere Seite sofort freigeben.
Die Zeiten der jeweils als Einbahnstraße gesperrten Strecke liegen ca. eine halbe Stunde früher, als die bisher bekannten Öffnungszeiten!
Die aktuellen Sperrzeiten seht ihr auf den nachstehenden Schildern.

Das sind die brandneuen Schilder ab Montag, den 4. März 2019
        
Das linke Bild zeigt die Tafel kurz vor der Rudolf-Steiner-Schule,wenn ihr von der B73 (Cuxhavener Straße) kommt und in Richtung Ehestorf fahren wollt.
Das rechte Schild steht am Ausgang des Ehestorfer Kreisels in Fahrtrichtung von Ehestorf in Richtung Cuxhavener Straße.
Es werden jeweils die Zeiten angezeigt, wann ihr hier nicht durch dürft . . . alles klar?

Da gibt es allerdings ein kleines Problemchen mit unseren Hirnwindungen!
Wir können uns die Zeiten, wann wir etwas nicht dürfen nicht gut merken und müssen diese "nicht-Zeiten" immer erst umdenken in die Zeiten, in denen wir etwas dürfen . . .

Diese Tafel in den Schweizer Alpen ist dagegen verständlicher:  
(obwohl da viel mehr Zeiten drauf stehen)
    
St. Martin Calfeisental 12.JPG  

Freitag, 1. März 2019

Auflösung der Reihenfolge einer Anweisung im Straßenverkehr

Auflösung zu -> dieser Frage vom 19. April

Die Frage war: Was gilt an erster Stelle?


a) Verkehrsschild,

b) Ampel (Signalanlage),

c)Verkehrspolizist,

d) Zeitungsbericht,

e) amtlicher Flyer mit konkreten Verkehrsinformationen.

f) Verkehrstafel (z.B. über den Autobahnspuren, mit amtlichen Verkehrszeichen und auch Text)


Die korrekte Antwort ist:
c) Die Handzeichen oder mündlichen Anweisungen eines Polizeibeamten gelten vor allen anderen Verkehrszeichen.

Die Reihenfolge ist:
c), f), b) und dann a) Wenn zum Beispiel die Ampel an der Kreuzung ausgefallen ist, dann gelten die dort vorhandenen Verkehrsschilder.
Und dann gibt es noch die schöne Vorfahrtsregel, daß bei unbeschilderten Kreuzungen und Einmündungen die Regel Rechts vor Links gilt.

Die Informationen zu d) und e) sind lediglich eine grobe Information und haben keine rechtliche Bedeutung.

Zu f) 
Eine Sonderstellung nimmt so eine neue Verkehrstafel ein, wenn dort neben einem Verkehrszeichen auch noch ein Text eingeblendet wird, der eine absolute Priorität für andere Fahrzeuge (z.B. Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr) anzeigt.
Ist dort ein, der aktuellen Beschilderung auf der Straße widersprechendes, Verkehrszeichen eingeblendet, so gilt dieses Verkehrszeichen in der Anzeigetafel im Zusammenhang mit dem angezeigtem Text.