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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Samstag, 31. August 2019

Der Ehestorfer Heuweg und die Kohle

Wer es genauer wissen will, was es hier mit der plötzlichen Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges auf sich hat, der möge sich noch heute Vormittag das aktuelle Nordheide Wochenblatt besorgen.

Bianca Marquardt aus Tostedt hat einen recht informativen und reichlich bebilderten Artikel zur Misere des Ausbaues des Ehestorfer Heuweges verfaßt:  
  
Kohle wird zum Problem

"Für die Hamburger Verkehrsbehörde offenbar überraschend,
für Rolf Weiß, Vorsitzender des Vereins Bergwerk Robertshall, eine Katastrophe mit Ansage: 
Seit Anfang der Woche ist der Ehestorfer Heuweg bis einschließlich
28. September voll gesperrt (das WOCHENBLATT berichete). 
Der Grund: "die Braunkohle-Historie in den Harburger Bergen". 
Auf die hatte Rolf Weiß die Bezirksversammlung Harburg bereits Anfang 2018 hingewiesen und nach eigenen Angaben keine Reaktion erhalten."
*************************************************
Weitere Infomationen zu dem Bergwerk Robertshall sind in der Wikipedia.de nach zu lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bergwerk_Robertshall
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergwerk_Robertshall#Gegenwart

Freitag, 30. August 2019

Im Blindflug durch die Baustelle

Nanu, wo kommt der denn her?
Aber hier ist Endstation . . .

Hier noch etwas deutlicher in der Ausschnitt-Vergrößerung:

Auch wir Anwohner sind fast alle sauer auf die Art und Weise, wie uns die Hamburger Behörden diese Vollsperrung so eben mal kurzfristig verordnen. 
Ich frage mich aber, was es soll, daß uns bei dieser Misere auch noch etliche Autofahrer drangsalieren, indem sie zunächst versuchen, sich hier irgendwie durch die Baustelle zu mogeln um dann, nach ihrem Mißerfolg, uns Anwohner auch noch zusätzlich zu belästigen und sich ihren Weg durch teilweise private (und für sie gesperrte) Waldwege suchen.
Ist es da ein Wunder, daß dann da ein Bewohner an einem dieser Waldwege "Wulmsberggrund" oder "Beim Bergwerk" ausrastet und sich auch noch an dem Falschen (einem Pflegedienst-Mitarbeiter) vergreift?
Lest einmal den Bericht in der Online-Zeitung AKTUELLES aus Süderelbe aufmerksam und dann steigt beim nächsten Besuch in unserer Gegend einmal aus euren Autos aus und erkundet die Baustelle und die angrenzenden Waldwege zu Fuß!   
  
Ehestorfer Heuweg: Nerven eines Anwohners liegen blank

"Dann passierte das Unglaubliche: 
Ein Spaziergänger, der mit seinem Hund Gassi ging, sprang unvermittelt vor das Fahrzeug. Breitbeinig stellte sich der mit einer kurzen Hose und einem Shirt bekleideten Mann an die Motorhaube, stützte sich ab. Dann begann er, mit der Hundeleine auf das Fahrzeug einzuschlagen."

Donnerstag, 29. August 2019

Das sind die Folgen
der Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges

Die Stimmung der von dieser Vollsperrung Betroffenen ist äußerst gereizt. Einige Anwohner vergreifen sich gar verbal oder auch, wie im Artikel von Herrn Scharnberg geschrieben, tätlich an Autofahrer, die nicht auf den angrenzenden Waldwegen fahren dürften.
Dabei vertun sie sich auch schon einmal und werden gar gegenüber Pflegedienst-Mitarbeiter grob und scheuen nicht vor einer Sachbeschädigung an den Fahrzeugen zurück.

Andreas Scharnberg schreibt am 29. August 2019 in seiner Online-Zeitung "AKTUELLES aus Süderelbe"  
Ehestorfer Heuweg: Nerven eines Anwohners liegen blank

Mittwoch, 28. August 2019

Wir wurden getäuscht und verladen!

Ein Reporter des Elbe-Wochenblattes bringt es auf den Punkt:

Ehestorfer Heuweg komplett dicht
Untergrund ist nicht stabil genug – Behörden überrascht

"Anwohner monierten auch schon das langsame Tempo der Arbeiten. Warum wird nicht – wie angekündigt – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet? 
„Es gibt keine Arbeitskräfte dafür“, ist Ortspolitikerin Beate Pohlmann „zu Ohren gekommen“." 

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Sagen wir es doch einmal ganz deutlich:
Wir wurden doch auf den Bürgerversammlungen vom LSBG und dem Büro Luchterhand regelrecht verarscht (sorry, aber so isses) und ich würde es sehr begrüßen, wenn sich die für diese Misere Verantwortlichen, kurzfristig einer erneuten Bürgerversammlung stellen würden!

An die Anlieger des Ehestorfer Heuweges in dem Bereich nördlich der Rudolf-Steiner-Schule, die ja demnächst auch diese Segnungen der Hamburger Behörden hautnah erfahren werden, geht der Rat, daß sie sich schon heute zusammenschließen und sich juristischen Rat und Beistand einholen.
(Gemeinsam ist man stark, allein aber hilflos.)
Denn nachher auf dem Sofa sitzen und die Ehefrau und Kinder drangsalieren, weil man mit seinem Frust gegen die Behörden-Unfähigkeit und -Willkür nicht gegen an kommt, das kann nicht die wahre Lösung sein.

Eine Sanierung des Ehestorfer Heuweges und auch ein weiterer Ausbau ist legitim, aber nicht mit diesen Roßtäuscher-Machenschaften!

Ja, das Tageslicht dämmert auf dem Ehestorfer Heuweg erst so gegen 9 Uhr und schon so gegen 15 Uhr wird es stockdunkel!
Und das Braunkohlebergwerk aus den zwanziger Jahren war ja auch eine völlig unbekannte Größe!?
- Das schöne schwarze Loren-Denkmal war ja auch unsichtbar.

Aber diese Probleme konnte man ja vorher nicht erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen vertraglich festschreiben.
Oder?

Jetzt möchte ich nur noch wissen, wie die Ausschreibungen im Detail aussahen und wann der Zuschlag für die jetzt ausführende Firma erfolgte . . . vor oder nach der Bürgerversammlung im Jägerhof im Frühjahr dieses Jahres?

Siehe auch die Kommentare der Facebook-Gruppe
VerkehrsnotSTAND Rosengarten vom 26.08.2019

Dienstag, 27. August 2019

Der Ehestorfer Heuweg ist in beide Richtungen gesperrt!

Die Wechsel-Einbahnstraße ist weg!
Hier kommt kein Fahrzeug mehr durch, die Grenze ist zu.

Die Behörden Hamburgs gaben den alten, kranken oder gebrechlichen Einwohnern im Bereich Ehestorf gerade mal 6 Tage vorher Bescheid, bevor sie diese von ihren Ärzten und Pflegediensten rigoros abschnitten.  
  
Im Volksmund nennt man so etwas eine "Nacht und Nebelaktion", um ja keinen Bürger-Protest vorher aufkeimen zu lassen.
Es ist die Machart eines Diktators: 
"Ich habe die Macht und ich habe beschlossen. 
 Und nun fügt euch gefälligst."  
  
Üblicherweise werden solche Eilentscheidungen nur getroffen wenn wirklich eine ernsthafte Gefahr besteht; diese ist hier aber nicht zu erkennen.

Daß das Ganze mit "einer Heißen Nadel gestrickt wurde" kann man auch sehr gut daran erkennen, daß den Autofahrern per Rundschreiben eine Umleitung angedient wird, die so gar nicht existiert.
Da sollen die Autofahrer eine U1 oder U2 Umleitung fahren?
Und diese Umleitung sei ja schon bereits eingerichtet?
Nun, da gibt es eine Umleitung im Bereich von Neugraben-Hausbruch mit der Nummer "1" - diese führt von Buxtehude über Neu Wulmstorf und Neugraben zur Waltershofer Straße und dort in den Hafen Hamburgs und ist nur für den Lkw-Verkehr gedacht. Eine Umleitung mit der Nummer "2" ist mir hier in der Umgebung auch noch nicht aufgefallen.  
  
Hier eingerichtet sind zwei Umleitungen mit den Nummern U5 und U6 - allerdings ist deren Ausschilderung, wenn man aus Ehestorf heraus fahren möchte, auch noch mangelhaft.
Aber diesbezügliche Hinweise, zum Beispiel ein Schild vor der Abbiegerspur nach links zum Ehestorfer Weg (für Fahrzeugführer, die vom Ehestorfer Kreisel kommen) wurden bisher ignoriert.

Bürgerfreundlichkeit sieht anders aus!

Dienstag, 20. August 2019

Eilmeldung - Vollsperrung, Ehestorfer Heuweg

Letzte Aktualisierung am 20.08.2019 - 23:55 h

 
  Eilmeldung - Vollsperrung  

Der Ehestorfer Heuweg wird dicht gemacht !
Ab Montag 6:oo Uhr, am 26. August 2019 ist die Vollsperrung 
bis zum 28. September 2019 geplant.
("mindestens für einen Monat")


20.08.2019 13:30 Uhr
Braunkohle und falsch verzeichnete Leitungen
Vollsperrung im Ehestorfer Heuweg muss vorgezogen werden.“

Harburg-Aktuell.de vom 20. August 2019
Ehestorfer Heuweg: 
Ungeplante Vollsperrung wegen Braunkohlefund

Hamburger Abendblatt vom 20. August 2019
Vollsperrung wegen Fund von Braunkohle-Untergrund

Anmerkung
Es scheint sich wieder einmal um eine "HauRuck" Aktion zu handeln, denn es wird den Autofahrern wieder die 
nicht existierende Umleitung  U1  und  U2  angeboten . . .

Ich zitiere aus der Presseinformation vom 20.08.2019
der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation:

"Vom 26. August, 06:00 Uhr bis 28. September, 20:00 Uhr ist deshalb die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge zwischen Wulmsberg und der Landesgrenze Niedersachsen gesperrt. Anlieger können jederzeit ihre Grundstücke erreichen. Hierfür werden Behelfswege im Baufeld geschaffen. Fußgänger und Radfahrer werden sicher am Baufeld vorbei geführt. Für die Zeit der Vollsperrung wird dringend gebeten,
auf die bereits (?) ausgeschilderten und vorhandenen (?) Umleitungen  U1  und  U2  auszuweichen. Eine aktuelle Anliegerinformation wird noch in dieser Woche weiträumig postalisch verteilt."  
  
Na, auf die Anliegerinformation bin ich mal gespannt . . .