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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag , 16. Mai 2024 - 22:15 Uhr

Donnerstag, 28. Oktober 2021

Düstere Stau-Aussichten rund um Hamburg

Ein lesenswerter Artikel aus einer Beilage zur aktuellen "Die Zeit" erschien heute im Volltext auf dem Facebook-Konto der Gruppe "VerkehrsnotStand Rosengarten".

Der Artikel hinterlässt einen düsteren Eindruck hinsichtlich der aktuellen und noch zu erwartenden Staus in und rund um Hamburg.
Etwas amüsiert hat mich dennoch die Passage um unsere "kleine Dorfstraße", die (
sinngemäß interpretiert) unbedeutend für den Verkehr und ganz abseits in den Wäldern Niedersachsens versteckt sei . . . 
Der Text klingt zunächst wie die Einleitung zu einem Märchen (ich denke da an "Hänsel und Gretel") aber der nachfolgende Text ähnelt eher einem düsteren Weltuntergangs-Szenario ohne Autos.

Im äußersten Südwesten Hamburgs zieht sich die kleine Straße durch die Harburger Berge bis zum niedersächsischen Dorf Ehestorf. Ursprünglich sollte sie nur saniert werden, neuer Asphalt, bessere Radwege, nichts Kompliziertes. Doch dann tat sich am niedersächsischen Ende der Baustelle über einem vergessenen Bergwerksstollen der Boden auf, fünf Meter tief, und verschluckte alle Bau-, Zeit- und Kostenpläne.
Das fünf Meter tiefe Loch suchten damals die Reporter von "Hamburg1" vergeblich, als sie hier eine kleine Doku für ihren TV-Sender drehten. Damals war nur eine kleine Vertiefung und ein noch kleineres Löchlein zu sehen, als der Bagger die darüber gelegte Stahlplatte hoch hob!
Schade, die Fotos von damals kann ich im Moment nicht finden . . .

Mittwoch, 20. Oktober 2021

Der "Neue" Eißendorfer Waldweg

"Nu mal Butter bei die Fische . . ." (wie man in Hamburg so schön im reinsten Hochdeutsch sagt)

Der Eißendorfer Waldweg ist mit nur einem Tag Verspätung fertig geworden . . . und da wollen wir doch nicht meckern.
Oder?

Nun, kleine Nachbesserungen sind noch notwendig, aber bis auf das etwas im Wege stehende Hinweis-Schild auf unser schönes Museum und auf den Wildpark, sehe ich nur Verbesserungen im Vergleich zum vorherigen Zustand:

Hier war bisher nur so ein "Trampelpfad",
wie der etwas matschiege Teil des Weges drei Fotos weiter.
Aber soo kann dieser Wegweiser ja nun wirklich nicht stehen bleiben!

Wer genau hin schaut, der kann den Absatz zu dem fehlenden Asphalt erkennen. Da fehlen rund 3 Zentimeter Deckschicht; an der Stufe zu den Gehwegplatten und auf den nächsten zwei Fotos kann man das gut erkennen.



Nun, die kleine Asphaltiermaschine steht ja immer noch bereit.
Wer weiß, vielleicht erbarmt sich die Hansestadt Hamburg ja noch
und vollendet ihr Werk würdig?

Ein etwas buckeliger Versuch,
das Matschloch ein wenig aus zu bessern.


Und so schön herbstlich sieht es bei uns im Garten aus:

Sonntag, 3. Oktober 2021

Der Eißendorfer Waldweg *war* gesperrt.

Aktuelle Änderung am 20. Oktober 2021 - 7:08 Uhr


Der Eißendorfer Waldweg ist
ab sofort wieder frei !

Die Sperrung wurde bis zum 20. Oktober verlängert !

Es war einmal . . . :

Diese Tafel steht in Nenndorf ( B75 ),
kurz vor dem Ortsausgang (gleich hinter dem Blitzer)
in Fahrtrichtung Harburg.
 

Bis voraussichtlich zum 18.  20.  Oktober 2021 herrscht auf dem Ehestorfer Heuweg wieder ein wenig Ruhe:

Die vielen Lkw's sind verschwunden.
Dafür herrscht jetzt auf den Umleitungsstrecken noch ab und zu ein wenig Verwirrung; es ist ja alles wieder einmal neu.

Bemerkenswert ist, daß Freund Google mit seinem Routenplaner bisher einwandfrei funktioniert.
Um nicht nur die offizielle Umleitungsstrecke  U9  zu erkunden, testete ich auch die Alternativen ein wenig auf meinem Nachhauseweg von der neuen Wilhelmsburger Reichsstraße über Harburg nach Ehestorf.

Die erste Überraschung kam bei der Ausfahrt Harburg-Mitte: Dort wollte mich der Routenplaner Google-Maps schon, völlig richtig, in Richtung  B73  leiten.

Ich fuhr aber auf der  B75  weiter und bekam auf der Bremer Straße dann die einzige problematische Empfehlung, doch bitte rechts auf den Eißendorfer Mühlenweg ab zu biegen.
Wer diesen schmalen Schleichweg durch den Kleingarten-Verein kennt, der weiß, warum ich den nicht so recht mag.

Das dritte Angebot kam dann in Höhe der Ampel-Armada auf der Bremer Straße ( B75 ) an der Einmündung zur Friedhofstraße:
Ich solle bitte rechts abbiegen und der neuen Route folgen; das war jetzt die offizielle Umleitungsstrecke der  U9  nach Ehestorf.

Die nächste Umleitungsempfehlung kam von Google dann in Höhe der Straße Langenberg, kurz vor der Aral-Tankstelle. Das war die letzte Möglichkeit, um noch ohne große Umwege nach Ehestorf zu kommen.
Aber ich wollte wissen, wann auch der letzte Autofahrer aufwachen würde, nur um zu merken, daß er jetzt nicht mehr direkt nach Ehestorf käme.
Ich fuhr also in Marmstorf an dem inzwischen gesperrten Eißendorfer-Waldweg vorbei und fuhr dann auf die  A261  auf.
Es gäbe zwar noch die Alternative eines Schleichweges kurz vor Tötensen auf der alten  B75  in Richtung Sottorf, aber das Fahrmanöver von der rechten Spur in Richtung Autobahn, nach links auf die Abbiegespur vor der Ampel, würde ich keinem Autofahrer empfehlen; da ist dann bei dichtem Verkehr ein Unfall vorprogrammiert.
Eine Autobahn-Abfahrt weiter fuhren wir dann in Tötensen-
Westerhof ab.
Auch hier begleitete uns der Routenplaner einwandfrei auf unserer Tuckeltour durch unsere kleinen Dörfer Sieversen, Sottorf und Vahrendorf nach Ehestorf.

Blick von der Maldfeldstraße über die Kreuzung der B75/Marmstorf
auf die gesperrte Straße Eißendorfer-Waldweg

Blick von Vahrendorf aus auf die Straßensperrung.
Der Pkw links im Bild kommt aus Ehestorf
und wollte wohl geradeaus fahren . . .


Uuups . . . mußte dieser Fahrer (Bildmitte) am Ende
doch wieder umdrehen und zurück fahren?


Und jetzt kommt die größte Frage:
Was sagt morgen, am Montag in der Frühe, der Verkehrsfunk
den geplagten Lkw-Fahrern im Stau auf der  A7  ?

Samstag, 2. Oktober 2021

Zukunfts-Perspektiven für den "Ehestorfer Heuweg"

O-Ton aus dem Senat der Freien und Hansestadt Hamburg.
Publiziert in "Harburg-Aktuell":

Ehestorfer Heuweg:
Bauarbeiten gehen erst im Frühjahr 2022 weiter
 

"So werden Anwohner (Anm.: nur diese?) ihre Grundstücke nicht, wie ursprünglich geplant, über eine Schotterpiste, sondern über eine asphaltierte Nebenstrecke erreichen können, was die Wegezeiten deutlich verkürzt“, sagt Edda Teneyken vom LSBG.
Dafür sollen aber die Bauarbeiten bis in den Sommer 2023 hinein dauern!