Es tagte der Verkehrsausschuß
(Ausschuß für Mobilität und Inneres - Hamburg Harburg).
Wer die Sitzung im Rathaus Harburg am Donnerstag vor einer Woche, "erleben" durfte, der weiß seitdem, was Arroganz und Uneinsichtigkeit in der Politik und bei den Behörden (LSBG-Hamburg!) ist.
Es ist zu befürchten, daß nur ein massiver
"Ziviler-Ungehorsam"
https://de.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Ungehorsam
ein Einlenken der Behörden und bei den sie führenden Politikern/-innen bewirken kann.
Es ist ja auch kein Wunder, daß Entscheidungen zu Lasten der Anlieger gefällt werden, wenn kaum einer von ihnen bei so einer Sitzung auftaucht.
Ich mag mich verzählt haben, aber da waren nur 3 Mann von der Bürgeriniative Ehestorfer Heuweg und Verkehrsnotstand Süderelbe und 2 Anwohner aus dem Bereich Ehestorf anwesend.
Ein Paar weitere Besucher konnte ich nicht so recht zuordnen; mir schienen sie mehr an den ominösen Baumaßnahmen auf der B73/Waltershofer Straße interessiert zu sein.
Von der Bürgerinitiative VerkehrsotSTAND Rosengarten habe ich niemanden bemerkt; bitte korrigiert mich, wenn ich mich da geirrt haben sollte.
Da die Presse ausreichend über diese denkwürdige Sitzung berichtet hatte, brauche ich hier wohl kaum noch meinen weiteren Senf dazu geben.
Hamburger Abendblatt (volle Version nur für Abonnenten)
und
News Locker (vollständiger Text)
Baustelle am Ehestorfer Heuweg bleibt bis 2021
von Lars Hansen
Und hier noch eine kleine Randbemerkung:
So zwischen 15:15 und 15:3o Uhr stand gestern ein Rettungswagen mit Blaulicht vor der Baustelle in Höhe des Gasthauses Sukredo.
Der Fahrer des Rettungswagens schien ein wenig hilflos zu sein, wie er denn nun zu seinem Ziel - möglicherweise auf dem Gebiet Niedersachsens, also jenseits der Baustelle - kommen sollte.
Nach einem Telefonat und auch mit Hilfe der Beratung des an der Baustelle Aufsichtsführenden Herrn Braun, bretterte der Rettungswagen dann den Wulmsberggrund hoch.
Ob dieser Rettungsdienst noch rechtzeitig zu seinem Ziel kam, ist nicht bekannt . . .
Der "Ehestorfer Heuweg" ist die einzige größere Parallel-Straße zur A7 vor dem Hamburger Elbtunnel.
Beim Stau auf der A7 vor dem Elbtunnel dient der Ehestorfer Heuweg als U25 / U54 Umleitung für die A7 und als Zufahrt zur Köhlbrand-Brücke und zum Container-Hafen.
"Ehestorfer Heuweg" (nur auf HH Gebiet). Weiterführende Straßenteile lauten: "Emmetal" bis zur Dorfmitte Ehestorf, dann "Appelbütteler Straße" und bis zur B75 "Eißendorfer Waldweg".
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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr
Freitag, 22. November 2019
Samstag, 9. November 2019
Das Grosse Vergessen beim LSBG-Hamburg
oder:
Was schert mich mein Geschwätz von gestern?
so etwas wie einen "Tag der Offenen Tür" in unserer Baubehörde:
Infoveranstaltung mit Senator Westhagemann zu modernisierter Baustellenkoordinierung
"Auf dem Info-Stand der LSBG trugen die Herren M. A. und U. H. (Anlieger des Ehestorfer Heuweges) den Projektleitern Herr Butenschön und Frau Hesse die Kritik zur jetzigen Baustellensituation vor, wobei sich die beiden LSBG-Mitarbeiter völlig uneinsichtig zeigten und vor allem den Vorwurf vehement bestritten, dass sie auf der Anliegerversammlung im Februar 2019 im "Jägerhof" das Versprechen abgaben, dass auf der BaustelleNun denn, schön ist es, daß auch bei den Hamburger Behörden meistens recht ordentlich gearbeitet wird und zumindest auch alles schön säuberlich dokumentiert wird!
ab morgens hellwerden bis abends dunkelwerden sowie sonnabends gearbeitet wird und nicht - wie tatsächlich durchgängig stattgefunden - schon um ca. 15 Uhr Feierabend gemacht wird."
So findet sich denn auch ein Protokoll in den Archiven des LSBG-Hamburg, welches die Erinnerungslücken der Verantwortlichen beim LSBG ein wenig auffrischen kann:
Folgende offizielle Dokumentation liegt vor:
https://lsbg.hamburg.de/ehestorfer-heuweg
(=offizielle LSBG-Seite, dort unter DOWNLOADS)
Ehestorfer Heuweg - Zweite Informationsveranstaltung 27.02.2019 - Protokoll » (PDF, 1 MB)
Aus dem Protokoll vom 28.03.2019 hier auszugsweise:
... Punkt 12 der Anlage 1 zum Protokoll:
“12. Mit dem Bauträger ist vereinbart, dass an 6 Tagen pro Woche und unter Ausnutzung der gesamten Helligkeitsphase an der Baustelle gearbeitet wird.”
Wohlgemerkt:
Dort steht nicht eine Absichtserklärung, sondern die Tatsache, daß so eine Vereinbarung besteht: ". . . ist vereinbart . . ."
Nun denn, es gibt ja am Donnerstag, den 14. November 2019 um 18:oo Uhr eine Sitzung der Bezirksversammlung Harburg im Rathaus Harburg, dort können wir diese Angelegenheit ja noch einmal klären, gelle?
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