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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Machtspiele der Behörden . . .

Letzte Aktualisierung am 6. Dezember 2018 um 18:10 h

Diese Glosse ist noch nicht ganz fertig, bitte habt ein wenig Geduld oder helft mir bei der Textgestaltung ein wenig mit.
Das Kommentarfeld findet ihr gleich hier unten nach dem Text!










Die derzeitigen Machtspiele in Sachen
Vollsperrung Ehestorfer Heuweg
 

sind durchaus auch gut geeignet, einem Studenten der Psychologie Kenntnisse über die, teils kuriosen, Verhaltensweisen von uns menschlichen Wesen näher zu bringen.

Die Protagonisten sind dabei:

1. Die Politiker, die einen Bedarf erkennen oder denen ein solcher von ihnen unterstellten Beamten, Angestellten und Arbeitern oder auch, sehr wichtig (!), von Wirtschaftsunternehmen, angedient werden.

2. Das Heer der Beamten und Angestellten, die zur Unterwerfung und Ausführung der Anweisungen ihrer Dienstherren verpflichtet sind, sofern diese Anweisungen nicht gegen geltende Gesetze verstoßen. 

Einige Behörden scheinen allerdings ein Eigenleben entwickelt zu haben und agieren selbstbestimmt.
Bei einem Wechsel der politischen Partei an der Spitze des Senats wird dem neuen politischen Oberhaupt diese Tatsache oft schmerzlich klar, da hat doch sein Vorgänger aus der anderen Partei ganz geschickt die Schlüsselpositionen mit den Gefolgsleuten seiner eigenen Partei besetzt hat . . . die dann munter so weiter machen, als habe es keinerlei Änderung gegeben.

Der LSBG scheint zu solch einer autonomen Behörde zu tendieren oder irre ich mich da?
Wer ist Roß und wer ist Reiter?
Wer bestimmt die Richtung und wer trifft die endgültigen Entscheidungen?

Der Senator, Herr Westhagemann oder der Leiter des LSBG 
(oder Dr. Stefan Klotz oder Christoph Heel oder Herr Butenschön oder . . . oder . . . ) 
(Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG), Sachsenfeld 3-5, 20097 Hamburg – Postfach 101422, 20009 Hamburg – Tel. 428 26 - 2662 | Stand 14.06.2018)

3. Die Unternehmen, die an dem zu befriedigenden Bedarf kräftig verdienen (oder im ungünstigeren Falle auch einmal daran scheitern und pleite gehen).

5. Der mündige Bürger kommt dann bei den zuständigen Behörden irgendwann auch einmal zu Wort, aber oft auch nur, wenn er für das anstehende Projekt nicht hinderlich ist.

6. Die Parteien mit ihren Wahlversprechens-Spielchen sind da auch noch ein gewichtiger Faktor in dem Spielchen um viel Geld und Macht!

So, hab ich da alle Protagonisten erwischt?
Oder Fehlen noch die sogenannten chronischen Besserwisser, die das Wissen der Welt für sich gepachtet haben?

Ich lasse mich da gerne von euch Lesern aufklären . . . 😉



Was sind denn nun so einige gemeinsame Grundlagen aller Protagonisten, angefangen vom Politiker und bis hin zu dem frömmsten und friedfertigsten Bürger, die schnell einmal zu Konflikten führen können?

a) Das liebe "Ich",
die erste und einzige Person der Welt, die weiß, was Sache ist und wo es lang zu gehen hat!

b) Das zweckdienliche Argumentieren,
auch wenn es einer Lüge gleich kommt, wird den meisten Menschen mit in die Wiege gelegt.

Natürlich dem Einen mehr oder weniger . . .

c) Der Einsatz der mir gegebenen Macht,
gleichgültig ob mir diese Macht dank meiner Größe und meiner kräftigen Ellenbogen oder aber von Amtswegen verliehen wurde, verführt auch gerne 
mal zum ausgiebigen Gebrauch.

d) 



Zu a) 1. Wie weltfremd und gutmütig CDU-Politiker doch sein können!
Der für Niedesachsen zuständige Verkehrsminister Althusmann
wird in der lesenswerten Online-Zeitung (siehe auch die noch auf Papier gedruckte Zeitung "Neuer Ruf Süderelbe") folgendermaßen zitiert:

Damit die medizinische Versorgung gewährleistet wird, könnten Ärzte und Pflegedienste morgens und abends in einem Konvoi die Baustelle passieren. Dieselbe Regelung gelte ebenfalls für die Buslinie 340 der KVG, deren Fahrzeuge den Ehestorfer Heuweg vier Mal am Tag befahren dürften. Auch auf die Klagen der Anwohner, dass nur sporadisch gearbeitet wird, habe man reagiert: es sei vereinbart worden, dass an sechs Tagen in der Woche in zwei Schichten auf der Baustelle gearbeitet wird . . .

Auch der Schlußsatz des Artikels spricht Bände:
"
Bahnt sich da die nächste Posse um den Ehestorfer Heuweg an?"


2. Der Hamburger Gegenspieler Franz Horch
steht als "Parteiloser" allerdings der SPD nahe - und da könnte einer der Gründe für eine gewisse Sprachschwierigkeit zwischen beiden hier maßgeblichen Politiker sein, die eine vernünftige und zumutbare Lösung der Verkehrslage am Ehestorfer Heuweg sein.


Es ist ja schon eine lange Tradition, daß die Querelen zwischen Hamburg und Niedersachsen auf dem Rücken der Bürger ausgetragen werden.
Wer sich noch an die einstige "Grenzschließung", so mit Wachsoldat - so richtig in mittelalterlicher Uniform, einem zünftigen Wachhäuschen und Schlagbaum, garniert an beiden Enden mit je einem Peterwagen, erinnern kann, der wird seine "Freude" an der heutigen Situation haben.
Anmerkung: Es ging damals darum, daß Hamburg dort aus Kostengründen
keine Schüler mehr aus Niedersachsen in der Waldorf-Schule aufnehmen wollten.

Nicht vergessen darf man dabei auch, daß einige Behörden in der Vergangenheit ein Eigenleben entwickelt haben und selbstbestimmt agieren.
Bei einem Wechsel der politischen Partei an der Spitze des Senats wird dem neuen politischen Oberhaupt oft schmerzlich klar, daß sein Vorgänger aus der anderen Partei ganz geschickt die Schlüsselpositionen mit den Gefolgsleuten seiner eigenen Partei besetzt hat . . . die dann munter so weiter machen, als habe es keinerlei Änderung gegeben.

Der LSBG scheint zu solch einer autonomen Behörde zu tendieren oder irre ich mich da?

3. Die zeitweilige Arroganz und Sturheit der Hamburger Verwaltung
Einer meiner Bekannten ist ein ehemaliger Leitender Angestellter eines Bauamtes im südlichen Schleswig-Holstein gewesen.
Eines seiner Aufgabengebiete war die Überwachung von Straßenbauarbeiten im Bereich Fernstraßen und Autobahnen im örtlichen Bereich und die Prüfung der Baukosten-Abrechnungen.

Diesem ist die zeitweilige Ellenbogen-Mentalität des LSBG aus eigener, leidvoller Erfahrung wohlbekannt.
Eine wirklich unabhängige fachliche und auch juristische Beratung der betroffenen Anlieger und der dort ansässigen Betriebe ist dringend erforderlich um vermeidbare Schäden zu verhindern. 




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