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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Montag, 24. Juni 2019

Warum versagen Routenplaner wie Google-Maps?

Anhand von Google-Maps und der Baustelle "Ehestorfer Heuweg" kann man sehr schön sehen, warum Routenplaner bei Baustellen und deren Umleitungen oft versagen und warum es gefährlich sein kann, wenn man blind auf so einen Routenplaner und sein Navi vertraut:
Die Übeltäter sind die vielen Falschfahrer, die mit den GPS-Signalen ihrer Handys die Google-Datenbank mit ihren Wegstrecken füttern!
Da gibt es nur ein Mittel zur Abhilfe: 
Wenn ihr schon auf den beiden Endstücken der Baustraße die Einbahnstraßen-Schilder ignoriert, dann schaltet bitte vorher eure Handys ganz ab oder wickelt sie in Alu-Folie!
Ja, das gilt auch für die Anwohner der Waldwege, auch wenn ich ein gewisses Verständis für ihr Verhalten habe.  
  
Die zwei gesperrten Endstücke der Baustelle 
- Wulmsberg bis Wulmsberggrund im Norden
- Beim Bergwerk bis Rehwechsel im Süden  
  
werden zeitweilig nicht als gesperrt angezeigt und deshalb bietet Google auf dem nächsten Screenshot auch eine Umleitung ausgerechnet über zwei bessere Feldwege an, die allerdings auch für den Durchgangsverkehr gesperrt sind! 
  
Folgt man nun dieser Routen-Empfehlung, dann riskiert man im geringsten Fall, daß einem der Weg durch einen dort wohnenden Anlieger mit dem Pkw vesperrt wird und eine dazugehörige Strafanzeige wegen Mißachtung der aufgestellten Durchfahrtverbotsschilder.  
  
Im schlimmsten Falle kommt es allerdings auch zu einem Frontal- Zusammenstoß mit einem anderen Pkw in den beiden ca. 60 Meter langen Teilstücken des Ehestorfer Heuweges.
Oder man landet unsanft eine Etage tiefer (ca. 60 Zentimeter) im Baubereich, wie dieser Unglücksrabe im letzten Bild. 
  
Fehlende Sperrangaben an beiden Endstücken der Baustelle:

Eine recht gefährliche Umleitungsempfehlung von Google-Maps:


Und hier ist der Unglücksrabe, nachdem sein Fahrzeug 
vom ADAC schon um 90 Grad gedreht wurde:

Ein deutlicheres Foto (bevor die Polizei und der ADAC vor Ort waren) findet ihr unter diesem Link:
bei der Facebook-Gruppe Verkehrsnotstand Rosengarten

Samstag, 22. Juni 2019

Schnellrichter und Fahrschule vor Ort

Nein, ich weiß mir keine andere Lösung:
  
Richtet an der Einmündung der Straße "Beim Bergwerk" in die Baustelle des Ehestorfer Heuweges ein kleines Fahrschulbüro ein und stellt den Fahrlehrern einen Schnellrichter zur Seite, der die Falschfahrer an Ort und Stelle zum Unterricht verdonnert oder gar den Führerschein vorübergehend abnimmt!
  
Oder ist es wahr, daß die runden, roten Einfahrtverbotschhilder für eine Einbahnstraße, mit dem weißen Querbalken in der Mitte, nur eine "Empfehlung" darstellen?   

Samstag, der 22. Juni 2019 um 12:07 Uhr mittags (Blickrichtung gen Norden):

Donnerstag, 20. Juni 2019

Autos in der Baustelle

Kleine Ursache, große Wirkung:

Eine vergessene Absperrung führte zu einem Chaos im Baubereich des Ehestorfer Heuweges.
Von links, also vom Ehestorfer Kreisel aus, kamen eine Reihe von Pkw's, sahen die Sperrschilder und fuhren trotzdem daran vorbei und nach links in den Rehwechsel (rechts im Bild) hinein.
Dort drehten die ersten um und sahen nun die offen vor ihnen liegende Baustelleneinfahrt für die Kieslaster. Diese war gerade vor ein paar Stunden hergerichtet und planiert worden . . .
Also: Nichts wie hinein!
Der Erste wagte es und der Rest folgte ihm wie die Lemminge.
Es sah recht spaßig aus . . . aber es kam keiner zu Schaden . . .



Ein wenig später meinte ein junger Mann, daß er entgegen dem Einbahnstraßenverkehr, doch noch durch die Baustelle käme.
Nun, 400 von den rund 600 Metern schaffte er. aber dann kapitulierte er wohl vor dem Gegenverkehr und versuchte auf der 3,20 Meter breiten Straße zu wenden . . .
Er stürzte mit seinem Kleinwagen rückwärts in die etwa 60 Zentimeter tiefer liegende Baustelle hinein und das wars.
Die Polizei durfte die Bauhilfsstraße vollständig sprerren, damit der ADAC den Unglücksraben wieder nach oben auf die Straße ziehen konnte.  
  
Das Foto zeigt den schon vom ADAC herum gedrehten Wagen

Rainer Thiel postete bei der Facebook-Gruppe Verkehrsnotstand Rosengarten ein noch deutlicheres Foto, welches den Schluß zuläßt, daß der Fahrer mit seinem Wagen den ganzen Weg bis hierher nur auf dem Sandweg geschafft hat und gar nicht auf der Asphaltstraße war. 
Schaut euch einmal die sandigen Reifenspuren auf dem Asphalt vor dem Wagen an . . . versuchte er hier etwa die Böschung hoch zu fahren und hat es nur mit den Vorderrädern geschafft?

Mittwoch, 12. Juni 2019

Erneute Behörden Panne Ehestorfer Heuweg

Falsche Zeitangaben für die Sperrzeiten
auf dem Ehestorfer Heuweg.  
  
Aufgrund einer erneuten Behörden-Panne in Sachen Ehestorfer Heuweg hatte ich heute ein längeres Telefonat mit einer juristischen Mitarbeiterin in dem Büro des Eingabenausschusses der Hamburger Bürgerschaft:
https://www.buergerschaft-hh.de/eingaben 

Um meiner Sorge Rechnung tragen zu können, wurde ich gebeten, doch zusätzlich das entsprechende Internet-Formular auszufüllen.
Da Unfälle nicht auf sich warten lassen und ich nicht sicher sein kann, wie schnell (oder langsam) meine Eingabe an die Bürgerschaft der Hansestadt Hamburg erfolgreich bearbeitet und dann auch auf der untersten Ebene ausgeführt wird, publiziere ich halt auch auf diesem Wege hier.
***************************  
  
Sehr geehrte Damen und Herren!

Hinweis: Ich publiziere als Blogger im Internet.
Betrifft Eingabeausschuss, Vors. Martin Dolzer, Scheiben vom 03.06.2019, Eingabe vom 28.01.2019, betreffend mehrmonatige Sperrung Ehestorfer Heuweg (u.a. eines der Geschäftszeichen: 611/19) 
Mir liegen mehrere Schreiben von Nachbarn vor, in dem der folgende Satz enthalten enthalten ist:

"Dabei soll eine wechselseitige Einbahnstraße eingerichtet werden, die von 05:00-12:00 Uhr in Richtung Norden und von 12:00-05:00 Uhr in Richtung Süden passierbar ist."

Diese Uhrzeitangaben sind falsch und würden zu Frontal-Zusammenstößen mit Fahrzeugen führen, da diese sich irgendwo in der Mitte der 600 Meter langen Baustelle treffen könnten (2 Kurven = unübersichtlich).
Schon nach wenigen Tagen wurde dieser Fehler in der Planung NUR vor Ort behoben, und zwar mittels Beschilderung auf 05:00-11:30 Uhr und 12:00-04:30 Uhr. (Anmerkung: Diese Schilder stehen aber 2,3 Kilometer bzw. 500 Meter vom Beginn der Baustelle entfernt.)

Der LSBG-Hamburg hat es bis heute versäumt, diese Zeit-Änderung ausreichend zu publizieren und auch entsprechende Schilder mit den Angaben zur Uhrzeit vor Ort aufzustellen (und nicht nur kilometerweit vor der Baustelle).

Und ausgerechnet nun kommt aus Ihrem Büro eine Massenmitteilung an Einwohner im Einzugsbereich des Ehestorfer Heuweges (Seite2), daß diese bis um 12:00 Uhr mittags gen Norden durch die Baustelle fahren dürfen?

Deshalb meine dringende Bitte:
Informieren Sie unverzüglich die zuständige Polizeidienststelle 47 in Neugraben hinsichtlich dieser Unfallgefahr (11:30 bis 12:00 Uhr) und fordern Sie den LSBG-Hamburg auf, dafür Sorge zu tragen, daß von dort aus auch überwacht wird, ob noch falsche Uhrzeitangaben in den Publikationen vorhanden sind (z.B. Verkehrsnachrichten im Internet beim Verkehrsnachrichtendienst Schleswig-Holstein).
Und veranlassen Sie bitte, daß alle Bescheid-Empfänger aus Ihrem Hause kurzfristig die entsprechende Korrektur der Uhrzeiten erhalten.  

Ferner bitte ich zu veranlassen, daß die zuständigen Stellen 
- direkt an den beiden Endpunkten der Baustelle - eindeutige Uhrzeiten-Schilder aufstellen und den davor abfließenden Verkehr, speziell aus dem Süden, nicht mehr in den Trichter zur Straße Rehwechsel leiten, sondern daß der letztmögliche Wendepunkt unmißverständlich angezeigt wird.

Mit freundlichen Grüßen,
Kurt Staudt

Dienstag, 11. Juni 2019

Mal sehen, wie schnell Google-Maps ist:
Korrektur der Sperrzeiten.

Google-Maps ist ja auch auf die Zuarbeit von Straßenbaubehörden und auch seitens der Autofahrer angewiesen, um Baustellen und Sperrungen von Straßen besser zu erkennen.
Die bisherigen Meldungen haben ja inzwischen schon eine drastische Reduzierung des hier irrtümlich ankommenden Verkehrs gezeigt, aber da hat ein Google-Mitarbeiter die früh-morgens Zeit mit der Nachmittagszeit verwechselt und meint, daß die Straße ab 5 Uhr nachmittags schon wieder frei in Richtung Norden ist . . .
Das ist da so eine Crux mit den englischen Zeitangaben mit "AM" und "PM"
Also habe ich heute meine 8. Meldung losgeschickt:

Das Ende der Straßensperre in Richtung Norden ist bei Ihnen mit 17:00 Uhr (5:00 PM) falsch programmiert. 
Das Sperr-Ende ist täglich erst am darauf folgenden Morgen um 05:00 Uhr ( AM ! ). 
Die Sperrzeit für die Gegenrichtung - von Norden nach Süden - entnehmen Sie bitte meinem Blog bei Ihnen:
http://ehestorfer-heuweg-vollsperrung.blogspot.com/  
  
Bei den bisherigen Angaben zur Sperrzeit schicken Sie die Autofahrer in eine unfallträchtige Falle! 

Donnerstag, 6. Juni 2019

Baustelle Ehestorfer Heuweg:
Die große Verarsche seitens der Politik

Ich bitte um Nachsicht, daß ich mich hier einmal der Vulgärsprache bediene, damit die hier mitlesenden Politiker auch wirklich verstehen, was ich ihnen in ihr Stammbuch schreibe.  
  
Da wundern sich die beiden ehemals großen und fest etablierten Parteien, daß sie bei der letzten Wahl so miserabel abgeschnitten haben?
Alleine die Tatsache, daß sie sich wundern ist bezeichnend für ihre Arroganz der Macht und der Volksferne, die unsere Politiker uns täglich immer wieder vorführen.  
  
Ein aktuelles Beispiel ist die Baustelle Ehestorfer Heuweg.
Was hat man uns da im Frühjahr bei der Versammlung im Landhaus Jägerhof doch für Märchen aufgebunden hatte, nachdem man merkte, daß wir kleinen Bürger auf die Barrikaden gehen gehen, wenn die unausgegorenen Planungen des LSBG so weitergehen würden!
Wie hat man doch auch unsere Bürgerinitiative im stillen Kämmerchen mit Versprechungen über den Tisch gezogen!
Ja, die Baustraße habt ihr euch beim LSBG-Hamburg aus dem Kreuz leiern lassen, aber der ampelgeregelte und bedafsgerecht geschaltete Blockverkehr ist natürlich weiterhin unmöglich, gelle?  
  
Wie war das noch mit der versprochenen zügigen Bauabwicklung?
Von Tageslicht-Beginn bis zum Tageslicht-Ende würde gearbeitet werden. 
Und dann auch noch 6 Tage die Woche lang, also auch Samstags.  
  
Wir waren schon mißtrauisch, als da so großzügig von der einjährigen Vollsperrung auf eine zweijährige Teilsperrung umgeplant wurde . . . die doppelte Bauzeit wurde als Beigabe für die Gewährung einer Baustraße eingeplant?  
  
Nun, inzwischen stellen wir fest, daß hier an der Landesgrenze auf Hamburger Gebiet die Sonne schon so gegen 15:3o Uhr untergeht und am Samstag mied dann die Sonne das Hamburger Gebiet am Ehestorfer Heuweg gänzlich!  
  
Nein, die ausführende Straßenbau-Firma ist nicht schuld an dieser schleppenden Ausführung der Bauarbeiten, ein Blick in die Ausschreibungs- und Vertragsunterlagen dürfte aufzeigen, wo der Hase im Pfeffer liegt!  
  
Und da wundert ihr euch noch, daß es da einige Autofahrer auch nicht mehr schert, wenn ihr da so 24 hübsche Einbahnstraßenschilder  2 mal täglich per Hand umstellen laßt, und ignorieren diese ganz einfach!
Zug um Zug . . . genau so, wie ihr unsere Bürgerbelange ignoriert!
Und nein, das sind nicht nur Jungspunde mit ihren SUV's , die da die Schilder ignorieren, das sind auch etliche Mitbürger im reiferen Alter, die es im vergangenen Herbst (da hattet ihr uns ja schon einmal eine völlig unsinnige Vollsperrung beschert) gelernt hatten, daß eure Sperrschilder ja allenfalls als Empfehlungen zu sehen sind.

Sonntag, 2. Juni 2019

Ein Sonntag auf der Baustelle

Mein Sonntags-Spaziergang führte mich so gegen 11 Uhr wieder zur Baustelle an die Straße Beim Bergwerk.
Ein paar Nachbarn waren mit ihren Hunden auch schon in der Gegend unterwegs und es schien alles ruhig zu sein.
Innerhalb der folgenden 30 Minuten kamen mir dort auf der Fahrbahn insgesamt 4 Pkw's aus dem Norden entgegen.
Sie fuhren freundlich lächelnd an mir vorbei, grüßten und schienen keine Ahnung zu haben, daß sie verkehrswidrig in der falschen Richtung auf dieser Einbahnstraße unterwegs waren.  
  
Dann kam der gute Mann vom Sicherheitsdienst und drehte so gegen 11:40 Uhr die Einbahnstraßen-Schilder am südlichen Ende der Baustraße um.
Jetzt durften die Pkw's aus dem Norden hier über die Grenze nach Niedersachsen einreisen, aber erst, wenn alle weiteren Schilder bis zum nördlichen Ende der Baustelle umgedreht sein würden.
So gegen 12:07 Uhr (die ersten Pkw's aus dem Norden waren schon vorbei gefahren) klönte ich mit einem Nachbarn an der Einmündung der Straße Beim Bergwerk, als vom Süden her ein kleiner Fiat an uns vorbei tuckern wollte; natürlich auch wieder in der falschen Richtung.
Da ich halb auf der Fahrbahn stand, mußte die gute Dame im reiferen Alter wohl oder übel anhalten und sich meinen unerwünschten Ratschlag anhören, hier doch lieber um zu drehen, denn weit würde sie um diese Uhrzeit wohl kaum kommen.
Nun ist das so ein Ding mit den unerbetenen Ratschlägen . . .
Nein, sie blickte stur geradeaus und schien mich nicht verstehen zu wollen, also ließ ich sie gewähren . . . ich bin ja kein Polizist, sondern nur ein hilfsbereiter Nachbar, und es ist ja auch ein wenig spaßig, zu zu schauen, wie solch ein Wägelchen längere Strecken in Schlangenlinien rückwärts fahren würde.
Nun, sie kam gut 200 Meter weit und dann war Schluß 
mit der Irr-Fahrt.
Es kamen der guten Dame zwei Pkw's entgegen und während sie sich noch nicht einigen konnte, wer denn nun zurück zu fahren hätte, sammelten sich noch weitere Pkw's an, die ihr den Weg versperrten.
Nein, das Rückwärts-fahren war offensichtlich nicht ihr Ding, aber sie lernte es hier wieder . . .
Danach wurde es hier wieder ruhig und ich trollte mich, denn das Mittagessen wartete zu Hause.