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Der Ehestorfer Heuweg wird ab dem 2. September 2024
und in den nächsten 2 Jahren (!)
wieder stärker belastet.

 Sperrungen  im Bereich der Bremer Straße  B75  
in der Umgebung der Autobahnverzweigung
Marmstorf
der
 A7  und der  A261

Zum aktuellen Stand in Marmstorf siehe hier bei
Google-Maps-1

Und für Ehestorfer ist hier die Stau-Problemstelle bei der Einmündung
des Ehestorfer Heuweges in die Cuxhavener Straße
 B73

Google-Maps-2

 Zuletzt aktualisiert am: Freitag, 6. September 2024 - 16:15 Uhr

Montag, 10. Juni 2024

Spassiges und Ernstes bei der Ehestorfer Kreisel-Vollsperrung

 Um Mißverständnisse zu vermeiden lest erst einmal meinen Beitrag unter dem Titel:
Warum mische ich mich da ein. (
Warum bin ich da aktiv?)

Nein, einige wenige Zeitgenossen verkennen die Situation  und meinen, daß ich da Böses im Schilde führe.
Der Begriff Altruismus und Philanthrop ist halt, nicht nur bei einigen Polizisten, manchmal ein Fremdbegriff.

Die Routenplaner versagen und der Verkehrsfunk schweigt!
Die Umleitungs-Beschilderung für die Autofahrer ist entweder gar nicht vorhanden, nicht erkennbar oder gar unsinnig.
Zum Beispiel, weil diese im Baumschatten liegen, viel zu weiträumige Umleitungen zugemutet werden oder, für den örtlichen Verkehrsteilnehmer, einfach fehlen.

Ich denke da nur mal so an die Absperr-Kreuze an den Vorwegweisern.
Die waren zu früheren Zeiten meist in Signal-Rot gehalten.
Jetzt waren sie Dunkel-Rot, ja fast Braun und im Bereich der braunen Felder, für die Wege zum Wildpark und dem Kiekeberg-Museum, praktisch nicht zu erkennen.
Da gibt's noch mehr zu bemeckern, aber das Gesagte reicht zur Zeit.

Nein, ich übe dort, in der Nähe der Kreisel-Baustelle keinerlei hoheitliche Funktionen aus, wie mir der Polizist unterstellte.
Ich verwehre keinem die Einfahrt in Richtung Baustelle,
ich zeige auch keinen bei der Polizei an.
Und wenn ich dort so manch ein Foto mache:
Bevor ich etwas im Internet veröffentliche oder anderweitig weitergebe, achte ich darauf, daß keine Autonummernschilder zu erkennen sind und verpixele auch etwaige Gesichter oder andere Auffälligkeiten, soweit dieses möglich und zumutbar ist.

Eines meiner schönen Erlebnisse kam erst nach der Aufhebung der Vollsperre am Samstag:
Ein Busfahrer des HVV öffnete im Vorbeifahren sein Fenster und winkte mir grüßend zu. 
Es wird einer der Busfahrer gewesen sein, dem ich beim schwierigen Wendemanöver in Höhe des Bauernhofes "Heitmann" mit Rat zur Seite stand.
Andere Bus-Fahrer sind direkt an die Absperrungen heran gefahren und hatten dort erhebliche Mühe, im Alleingang zu wenden. Ich mochte schon gar nicht mitzählen, wie viele Vor- und und Rückwärtsfahrversuche notwendig waren, bis der nach so einigen langen Minuten wieder zurückfahren konnte.
Aber ich mußte ja der Weisung eines Polizeikommissars folgen und mich jeglicher "verkehrslenkenden Maßnahmen" enthalten.
Die HVV-Bus Misere wurde in dem unerfreulichen Diskurs auch ausführlich von mir eingebracht, war aber erfolglos.

Mein traurigstes Erlebnis war ein Polizei-Einsatz am Donnerstag so gegen 18 Uhr, um mich zu hoheitlich zu reglementieren.
Dieser Einsatz stand vermutlich in Verbindung mit dem cholerischen Ausbruch eines Van-Beifahrers am nächsten Tag (Freitag), der mich lautstark anpöbelte und bedrohte. Anschließend fuhr dieser Wagen einen nur für Anwohner freien Schleichweg ("Seegekuhle") hinunter in Richtung Reitstall.
Ich fragte am nächsten Tag dort im Reitstall nach.
Nein, das war offensichtlich kein Mitarbeiter des Reitstalles oder ein pferdebegeisterter Reiter, sondern ein Ehestorfer, der die Gegebenheiten am Reitstall genau kannte und wußte, wie er durch dessen Hof direkt nach Ehestorf kommen konnte ohne den Weg über Vahrendorf nehmen zu müssen.

Vielleicht dachte dieser gute Mann, daß ich ihm den Schleichweg vermiesen oder ihn gar anzeigen wollte . . . ich weiß es nicht. 
Nun, wenn sich dieser gute Mann noch irgendwann bei mir entschuldigen sollte, dann ist dieser Vorfall vergessen und vergeben. 😇

Die kurioseste Begegnung hatte ich mit einem älteren Herrn, der schon seit mehr als 40 Jahren im Umfeld von Ehestorf lebt.
Er kannte sogar unseren alten, längst verstorbenen Hausarzt Dr. Stelter aus Emmetal.
Nein, er ist nicht hier geboren, aber ist bei uns "angekommen", und das im wahrsten Sinne dieses Wortes.
Für mich war kurios, daß er die viel zu vielen Ausländer in Harburg kritisierte . . . und das in einer Ausdrucksweise, die mir im Phönix-Viertel erheblichen Ärger eingebracht hätte, sollte ich mich dort genau so mit seinen Worten äußern.
Ein frommer Mann mit klaren, weltoffenen Ansichten.

Fazit:
Es war für mich ein erholsamer Aufenthalt in frischer Landluft und eine Begegnungsstätte mit vielen Nachbarn, die ich seit Jahren nicht mehr gesehen hatte.
Es war so etwas wie ein internationaler sozialer Treffpunkt.
Selbst mit einem Finnen in seinem großen Wohnmobil kam ich (natürlich auf Englisch) ins Gespräch und konnte ihm den Weg zum Campingplatz am Wildpark verklaren.

Hier folgen nun noch ein paar Fotos, die von der Leidensfähigkeit der HVV-Busfahrer zeugen.

Besonders spaßig ist, daß die Umleitungsalternative  U54  (blaues Schild ganz oben) für den vom Stau auf der  A7  gestressten Brummi-Fahrer offensichtlich immer noch frei sein soll:


Zu spät, er sitzt schon in der Falle:

Und jetzt gibt es kein Zurück mehr:

So fährt er dahin:

Natürlich folgt ihm auch gleich ein Pkw:

Nach einem schweißtreibenden Wendemanöver vor der Baustellen-Absperrung ist auch der nächste Bus wieder heil zurück:

Nein, ich habe die Anzahl der Busse, die hier in die Falle gerieten, nicht gezählt.
Die fehlgeleiteten Schulbusfahrer des KVG hatten schnell gelernt,
aber beim HVV lag da doch einiges in Sachen interner Information im Argen. 😢

Für meine Stamm-Leser ist hier noch mein aktuelles Suchwort:
Zentrifugazität

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