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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Donnerstag, 26. September 2019

Der Mensch bleibt auf der Strecke,
damit die Wirtschaft boomt!

Was mich erschüttert, das ist die Kaltschnäuzigkeit, wie die Politiker - und auch ein großer Teil der Medien - mit uns Menschen umgehen.
Da faselt man fast täglich von "Inklusion" der Behinderten und von "Altersarmut", die man nun abmildern will, aber im täglichen Leben zählt doch anscheinend nur der Glanz der Wirtschaft mit ihrem Wachstum; für die wird doch der Ehestorfer Heuweg umgebaut und nicht für uns betroffene Anwohner!
Der Ehestofer Heuweg wird doch dringend als Ausweich-Strecke gebraucht, wenn die A7 um zwei Spuren erweitert und saniert wird.

Auch die Presse punktet mit Schlagwörtern wie "Straße abgesackt" (noch ist es nur ein kleines Loch) und "Schule wird besonders beobachtet" (der nördlichste Schacht des alten Bergwerkes liegt fast einen Kilometer von der Schule entfernt).
Ja, gefährdete Schulkinder, das ist eine Schlagzeile wert, die bringt Leser und damit Geld in die Kassen, aber Alte, Behinderte und Kranke . . . naja, das ist nicht so schön, das packen wir mal beiseite?

Da plant man seitens der Freien und Hansestadt Hamburg den Umbau des Ehestorfer Heuweges und belügt uns schamlos hinsichtlich der Bemühungen, die Dauer der Sperrungen so kurz wie möglich zu halten. Und ja, die Buslinie 340 . . . wir werden das prüfen . . .
Und ja, die Rettungswagen der Feuerwehr und auch die Pflegedienste kommen jederzeit zu ihren Einsatzstellen . . .

Fakt ist doch: 
Hauptsache die Straße wird irgendwie und irgendwann umgebaut,
möglichst noch vor dem Baubeginn an der Autobahn A7.
In der Zwischenzeit wird halt die Buslinie 340 an beiden Enden der Baustelle gekappt (die "Alten" können ja hoffentlich noch laufen oder auch die großen Umwege verkraften), und wie die Pflegedienste zu ihren Patienten kommen, wen kümmert das?

Dieser Vorfall vor einem knapp Monat
spricht für sich:
Aktuelles aus Süderelbe, von Andreas Scharnberg

Auch die neueste Entwicklung in dem Debakel um die Problematik der Hinterlassenschaften des ehemaligen Bergwerkes Robertshall, läßt aufhorchen.
Da hatte sich doch ein Außenstehender Fachmann in Sachen Bergbau zu Wort gemeldet, wurde als Berater für die vom LSBG eingeschalteten Gutachter vertraglich verpflichtet und jetzt wieder kurzerhand gefeuert?
Siehe den Eintrag vom 25. des Monats unter der Facebook-Gruppe VerkehrsNOTStand Rosengarten
Rolf Weiß: Soeben erhielt ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung meines Beratervertrages mit der Stadt Hamburg. Der Pressesprecher Butenschön teilte mir mit, dass ich fristlos aus der Beraterfunktion aus allen Robertshall-Angelegenheiten raus bin.

Nach bisher unbestätigter Meldung im Elbe-Wochenblatt
scheint sich im Bürgerbereich ein heftiger Gegenwind
gegen diese Art des Umganges der Politik mit uns Bürgern anzubahnen:
  • Anlieger des Ehestorfer Heuwegs und angrenzender Straßen treffen sich
  • am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr
  • im „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14, um über die Auswirkungen der Vollsperrung und über das weitere Vorgehen zu beraten.

2 Kommentare:

  1. Hallo, ich war heute Abend bei der Versammlung im Jägerhof, konnte aber nicht länger bleiben. Darum auf diesem Weg: Ich schlage vor während einer öffentlichen Sitzung der Bürgerschaft Plakate/Transparente/ Bettlaken von den Emporen im Sitzungssahl zu hängen -Aufschrift z.B. "Gemeinwohl zählt nicht - LSBG Posse um den Ehestorfer Heuweg". Ausserdem sollte ein Kampagne in den sozialen Medien anlaufen -schließlich ist im Frühjahr Bürgerschaftswahl...Viele Grüße, Frieda

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  2. Hallo Frieda,
    es gibt Dinge, die man besser nicht vorzeitig in den "sozialen" Medien breit tritt.
    Rufe mich gerne an und wir sehen dann, was sinnvoll ist:
    743 99 410 (Tag+Nacht-Telefon mit Anrufbeantworter).
    Noch bin ich wach . . . und mein Anrufbeantworter ist auch immer dienstbereit.

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