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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Freitag, 27. September 2019

Ein Millionengrab? - Der Ehestorfer Heuweg -

Die Gerüchteküche läuft auf Hochtouren.
Wenn auch nur ein kleiner Teil der Gerüchte wahr ist, so läuft das, was hier gerade passiert, auf einen handfesten und sehr teuren Skandal hinaus.

Zuerst kam die Hiobsbotschaft, daß die Straße abgesackt sei.
Dann wurde verkündet, daß die Vollsperrung wohl bis zum Jahresende dauern würde.
Und nun kommt die Meldung, daß der Vorsitzende des Vereins Bergwerk Robertshall, Herr Rolf Weiß, "nicht mehr zur Unterstützung des LSBG-Hamburg nötig sei".

Ich erlaube mir, Herrn Weiß aus Facebook zu zitieren:
Soeben erhielt ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung meines Beratervertrages mit der Stadt Hamburg. Der Pressesprecher Butenschön teilte mir mit, dass ich fristlos aus der Beraterfunktion aus allen Robertshall-Angelegenheiten raus bin. Das Gutachterbüro hat die Info erhalten, sofern die weiter mit mir zusammen arbeiten, sind die auch gefeuert.
Worum geht es da wirklich?
Nun, ich vermute, daß man da wohl etwas unvorsichtig an der Oberfläche des stillgelegten Bergwerkes gekratzt hat und damit die vielen bekannte Tatsache vom Pfusch in den 20-iger Jahren ans Tageslicht befördert hat:
Die Bergwerksstollen wurden nie vollständig und sachgerecht verfüllt. Die Straße und auch die angrenzenden Grundstücke stehen teilweise auf wackeligem Grund. Nach dem heutigen Baurecht hätten wohl etliche Häuser auch keine Baugenehmigung erhalten; siehe Parkplatz in Höhe der Einmündung des Rehwechsels auf der östlichen Seite des Heuweges.

Und nun steht nicht nur auf Hamburger Gebiet eine sauteure Sanierung des Untergrundes rund um den Ehestorfer Heuweg ins Haus.
Da können Millionenkosten auf die Straßenbaubehörden Hamburgs und Niedersachsens und möglicherweise auch auf einige Grundstücksbesitzer (?) zu kommen.

Ja, wer soll denn nun die Zeche bezahlen?
Da ist es kein Wunder, daß der LSBG und Andere reichlich nervös werden und zu Kurzschlußhandlungen neigen, wie das kurzfristige Ausbooten des Herrn Weiß zeigt.
Nein, eine Zivilperson, die einer Behörde beim Mauscheln auf die Finger schaut, das kann man sich unter diesen Umständen nicht leisten, gelle?

Morgen, am Samstag, erscheint erscheint ein sauberer Artikel im Nordheide Wochenblatt unter dem Titel

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