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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Dienstag, 31. Januar 2023

Aktuelles vom Tage am Ehestorfer-Heuweg

Neues zur #Vollsperrung, #ehestorferheuweg, #Verkehrsfunk



Der Verkehrsfunk auf NDR-Hamburg #90,3 ignoriert die Verkehrs-Probleme südlich der Elbe gern und "vergißt" regelmäßig, die Autofahrer über die Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges zu informieren. Besonders wichtig wäre das ja immer dann, wenn es mal wieder einen Stau auf der  A7  vor dem Elbtunnel gibt, damit besonders die Brummi-Fahrer gewarnt sind und nicht von der Autobahn in Marmstorf oder Fleestedt abfahren, nur um sich hier bei uns wieder fest zu fahren.


Heute nun geschah das Wunder!
Ein Lkw-Unfall und die darauf folgende #Vollsperrung der #A7 wurde schon am frühen Morgen im Verkehrsfunk mit dem Hinweis ergänzt, daß man diesen Bereich weiträumig umfahren solle und daß eine Umleitungsstrecke über die #U25 (eben unseren Ehestorfer Heuweg mit den drei Namen) führen würde.
Die daraufhin hier auftauchenden Lastwagen-Kolonnen verursachten in der Straßenbaustelle kaum Schwierigkeiten, da dort ja ohnehin eine Art Winterruhe herrschte.
Aber rund 3 Stunden später war es aus mit der großzügigen Öffnung für den allgemeinen Durchgangsverkehr!
Ein Motorrad-Polizist blockierte die Fahrbahn in Höhe der Buskehre kurz vor der #RudolfSteinerSchule, wohl weil die "Freigabe" der Durchfahrt seitens des Verkehrsnachrichtendienstes vermutlich nicht mit der Verkehrsbehörde im #PK47 abgesprochen war . . .
Der junge Motorrad-Polizist ertrug nicht nur meine Mißfallensbekundungen mit Freundlichkeit und Geduld, sondern auch die, der sich hierher verirrten Lkw-Fahrer mit ihren schweren und langen Sattelschleppern.

Aber leider gab es kein Pardon:
Wer hier kein Anlieger war oder ein berechtigtes Anliegen (z. B. Belieferung eines Anwohners) hatte, wurde erbarmungslos zurück geschickt und einer erhielt auf seine Frage, wie er denn nun weiter kommen solle, die ernstgemeinte Empfehlung, doch den Weg über die Autobahn  A7  zu nehmen . . . (die war ja aber noch voll gesperrt!)
- Es wäre auch anders gegangen! -

Das zugrunde liegende Problem ist alt:
Ordnungshüter, die sich unbeirrt an die Gesetzeslage halten und mit wenig Fingerspitzengefühl (andere nennen das Mangel an Empathie) für die aktuelle Situation haben, verschanzen sich nur allzu oft hinter ihrer hoheitlichen Macht und wagen keine eigene Initiative, die der Situation angemessen wäre.

Gut, klugscheißen kann jeder, aber ich hätte auch einen Vorschlag zur Güte:
Stellt irgendwo auf der Strecke zwischen Bredenbergsweg und der Einmündung zur Cuxhavener Straße ( B73 ), also auf der aktuellen "Rennstrecke", einen R2-D2-Blitzer auf (das ist dieser kleine graue Anhänger mit der mehrspurigen Laser-Geschwindigkeitsmessung) und ermahnt jeden "Nicht-Anlieger" im Zuge einer Straßen-Sperre oder -Kontrolle, daß ihr ihn hier noch ein einziges mal ausnahmsweise durch laßt, wenn er (oder sie) verspricht, sich auch genau an die hier geltenden Verkehrs-Vorschriften zu halten und die Bauarbeiter nicht bei ihrer Arbeit zu behindern.
Seid auch nicht zu hart bei der Durchsetzung der 10 km/h, die hier nur zulässig sind und auch von "langsamsten Opas" im ersten Gang kaum einzuhalten sind, sondern stellt den Blitzer auf einen Wert von 25 oder 30 km/h ein.

Die Zustimmung der vernunftbegabten Autofahrer wird euch zur Freude gereichen und die unbelehrbaren #Bleifuß-Fahrer füllen halt einmal ein wenig indirekt die Kasse zur Tilgung der Kosten der  Straßenbauarbeiten.
Das nächste Mal werden sie dann dort vermutlich keine Anwohner oder Bauarbeiter mehr belästigen oder bei ihrer Arbeit behindern. Die "Anlieger-Schilder"
 sollten aber auf jeden Fall an der Strecke verbleiben . . .

Eine freundliche Ermahnung und ein fast stillschweigendes (einmaliges) Durchwinken und ihr habt euch die Bezeichnung
"Die Polizei Dein Freund und Helfer" *)
wieder ehrlich verdient und kommt langsam von dem zeitweiligen Image einer gefühllosen Staatsmacht herunter und seid ein Teil von uns und unseren Volksvertretern und nicht nur zeitweilig einseitig der Büttel der Staatsmacht, wie die TAZ zu meinen scheint!

*) Eine kleine Anmerkung scheint mir angebracht zu sein:
Nur, weil dieser Spruch einmal in den falschen Mündern lag sollte man der TAZ nicht folgen (die in ihrem Artikel der Polizei wohl eine gewisse "Selbstgefälligkeit" im Zusammenhang mit diesem Spruch vorwirft), sonst darf man in Deutschland kaum noch etwas beim ursprünglichen Sinn und Namen nennen, was die unsäglichen Nazis schon einmal in den Mund genommen haben!
 
Die rote Linie in dem nachfolgenden Screenshot zeigt das abnorm hohe Verkehrsaufkommen im Vergleich zur Vorwoche (blau), das durch die Falschmeldung des verantwortlichen Redakteurs des Verkehrsfunks Hamburg-90.3 ausgelöst wurde und von der Polizei abrupt gestoppt wurde:


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