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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Mittwoch, 28. Dezember 2022

Ehestorfer Heuweg (Hamburg-Hausbruch):
Dank an Peterwagen Besatzung des PK47

"Die Polizei, dein Freund und Helfer" ist nicht immer nur ein leerer Spruch, manchmal gilt dieser auch im guten und übertragenen Sinne, und nicht nur bei einem Malheur.

Freunde, ihr habt mir meinen Glauben an meine Fahrtüchtigkeit wieder gegeben!
Als nicht gerade junger Rentner gehöre ich ja schon zu den verdächtigen Autofahren, von denen einige Mitbürger sagen, daß sie nicht mehr verkehrstüchtig seien . . .
Aber das ist eine längere Geschichte; Ungeduldige mögen daher gleich bis zum Ende dieses Posts scrollen und die Fotos aufmerksam betrachten.

Was war geschehen?
Nun, ich begleite die Straßenbaumaßnahmen am Ehestorfer Heuweg schon von Anbeginn an. Die "Unendliche-Geschichte" ging ja schon im Jahr 2018 los, weil der Fahrradweg, von Hausbruch bis hinauf zur Landesgrenze im Süden, teilweise in einem unzumutbaren Zustand war und dieser saniert werden 
sollte.

Aber nun zurück zum aktuellen Geschehen.
Das letzte Stück im Norden des Ehestorfer Heuweges wurde kurz vor Weihnachten, nur für den Anliegerverkehr, provisorisch freigegeben.
Dabei ist den zuständigen Behörden und den ausführenden Firmen ein fataler Fehler unterlaufen, der bisher kaum jemanden aufgefallen zu sein scheint.

Ich kam gerade von einem Besuch aus der Altwiedenthaler Höhe und fuhr gen Neugraben; mir viel nichts Besonderes auf.

Auf dem Rückweg parkte ich beim Jägerhof und inspizierte neugierig die kräftig geänderten Absperrungen und die Beschilderungen, ohne daß mir da etwas auffiel.
Wie so oft, traf ich einen meiner ebenfalls an den Baumaßnahmen interessierten Bekannten und wurde mit den Worten empfangen: "Na, du Geisterfahrer!"
Ich hatte keine Ahnung, was das sollte?
Ich bin weder zu schnell gefahren noch habe ich die Ampel zur Cuxe (B73) bei frühem Rot überfahren.
Also besichtigten wir gemeinsam den Ort meiner angeblichen Untat.
Siehe das unten stehende Foto mit dem roten "recycelten Ferrari".
Und siehe da, ich war tatsächlich in eine Falle geraten und von der letzten Baaken-Schikane vor der betonierten Bushaltestelle auf der Gegenfahrbahn bis zur Kreuzung gefahren!
Auweia! Jetzt kamen mir auch schon leise Zweifel, ob ich denn noch wirklich fahrtüchtig sei.

Nachdem ich einen ganzen Abend dort an der Einmündung verbrachte und den Verkehr beobachtete, kam mir am dritten Tag eine Peterwagen-Besatzung des PK47 Neugraben zu Hilfe und gab mir meinen Glauben an meine eigene Fahrtüchtigkeit wieder zurück:
Sie fuhren auch ungerührt auf der falschen, linken Fahrspur. so wir ich vor ein paar Tagen. Und Nein, sie waren nicht im Einsatz, so mit Blaulicht und Martinshorn, sie fuhren offensichtlich zur Mittagspause zurück zum Revier.
Das "Beweis-Foto" habe ich aus einem kleinen Handy-Video heraus kopiert, damit ich das meiner Frau zeigen konnte (so als Beweis
, daß ich in meinem Alter noch fahrtüchtig bin).
Allerdings habe ich das Nummernschild unkenntlich gemacht und auch das Datum mit der genauen Uhrzeit übermalt, damit es da auf der Revierwache keinen Ärger gibt.

Da ich auch an meine Mitbürger denke, die dort entlang fahren, und ich sie vor einer Karambolage mit dem einbiegenden Verkehr bewahren möchte, habe ich das Problem den Bediensteten des PK47 per eMail dargelegt und auch entsprechende Vorschläge zur Entschärfung der Problematik an der Einmündung zum Ehestorfer Heuweg dargelegt.
Da keine Antwort kam, obwohl es dort ja jederzeit hätte krachen können, habe ich dann die eMail kopiert und zusammen mit meinem Blogeintrag am Sonntag, den 25. Dezember zur Revierwache in Neugraben gebracht, dort das ganze Problem auch noch ausführlich erläutert und mir auch noch schön säuberlich auf meiner Kopie den Eingang bestätigen lassen.

Aufgrund dieser Geschehnisse bedanke ich mich hiermit aufrichtig (nein, das ist nicht ironisch gemeint!) bei der ebenfalls unglücklich fahrenden Peterwagenbesatzung:
Freunde, ihr habt mir gezeigt, daß ich noch genau so gut wie ihr fahren kann und daß mir meine Frau meinen Führerschein noch nicht weg nehmen darf!

Anmerkung:
Sollte an der besagten Einmündung ein Fahrzeuglenker zu Schaden kommen, so stehe ich für Auskünfte und mit einigen Fotos und einem speziellen Video zur Verfügung, auf denen natürlich auch einige Kfz-Kennzeichen lesbar sind . . .
Daraus kann man ableiten, daß die Besatzung des besagten Peterwagens eventuell als Entlastungszeugen dienen können.

 




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