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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Donnerstag, 23. Februar 2023

Rentner als Zaungaeste auf einer Straßenbaustelle

 Nein, wir Rentner als Zuschauer, sind bei den Bauarbeitern nicht immer beliebt.
Dabei können wir uns zeitwillig auch gewinnbringend in das Geschehen einbinden lassen, da wir als Außenstehende noch nicht betriebsblind sind und die örtlichen Gegebenheiten meist recht gut  kennen; So zum Beispiel die nicht ausgeschilderte interne Umleitung über die Zone der "Spielstraße" Altwiedenthaler Höhe zum Bredenbergsweg.
Das zeigte sich gestern, als es wieder einmal einen Stau auf der Elbtunnel-Autobahn  A7  vor dem Elbtunnel gab und selbst zwei schwerste und überlange Sattelschlepper mit ihren überlangen FEU-Containern innerhalb der Baustelle auftauchten.
Die Ordnungskräfte von Kemna-Bau, die auf ihre großen Asphalt-Laster warteten und darum bangten, daß diese reibungslos in die Baustelle einfahren konnten, waren recht froh, daß wir neugierigen Zaungäste bei der Verkehrslenkung mithalfen.
Aber dennoch blieb es nicht aus, daß, als beim zweiten Sattelschlepper nichts mehr ging, ein Anwohner die Polizei zur Hilfe rief, da der Brummifahrer nicht mehr aus der Baustelle heraus fand.
Dieser wurde dann mit Polizeibegleitung aus der Baustelle herausgeführt und dann mit knappen 40 km/h (auf der ganzen Strecke!) bis zur BAB-Anschlußstelle Marmstorf geführt. Ob diese Absicherung mit der Peterwagenbesatzung nun mit einem Wegegeld in Rechnung gestellt wird, ist mir nicht bekannt . . .

Die beiden Sicherungskräfte beklagten sich auch darüber, daß zwei offensichtliche Anwohner die Absperrungen am Bredenbergsweg geöffnet hätten und über die frisch mit braunem Kleber überzogene Fahrbahn (Grundlage für die darauf folgende Asphaltierung der Asphalt-Deckschicht) bis zur Einmündung in die Cuxhavener Straße gefahren seinen und dort inmitten der im Betrieb befindlichen Asphaltiermaschinen und den großen Walzen auftauchten.

Um die Mittagszeit und auch am späten Nachmittag kam es zu längeren und problematischen langen Pausen bei der Asphaltierung, da die Thermo-Laster mit ihrer schwarzen Fracht vermutlich im Stau auf der  A7  hängen geblieben waren.

Das Thema "Rentner" kam dann noch einmal seitens eines Mitarbeiters des Asphaltierungsteams zur Sprache, als dann die Asphaltierungsarbeiten am späten Nachmittag erfolgreich beendet wurden.
Er meinte (ein wenig grienschend) daß sich doch die Rentner auf allen Baustellen sehr gleichen.
Auf meinen Einwurf, daß er damit wohl das übliche Klugscheißen meine, stimmte er sinnig lächelnd zu.
Man konnte bei der Asphaltierungs-Arbeitsgruppe deutlich die Erleichterung anmerken, daß die Asphaltierung, trotz des wackeligen Wetters und den Verzögerungen mit der Asphaltbelieferung, doch noch recht gut geklappt hatte und ich vermute, daß unser Lob, wie gut sie doch alle gearbeitet hätten, gerne aufgenommen wurde.

Nee, das mit dem Lob war kein "Kompliment" an die Rotte, sondern eine ehrliche Anerkennung ihrer Leistung. Denn von allen am Straßenbau beteiligten Firmen erschien mir die Kemna-Gruppe mit ihren Asphaltierungsmaschinen die freundlichste und kompetenteste Gruppe zu sein.

Hier ist noch ein Foto von dem ersten, in Höhe Schanzengrund, steckengebliebenen Sattelschleppers:



Die Einmündung Bredenbergsweg in den Ehestorfer Heuweg ist auch gesperrt:

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