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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Montag, 2. Dezember 2019

Ein weiteres Opfer in Sachen Ehestorfer Heuweg

Die Bildzeitung meldete am 30. November 2019 auf der Seite 11: 
"Herr Carsten Butenschön und Christian Merl scheiden heute aus dem LSBG aus und werden künftig für die Bundesgesellschaft DEGES arbeiten."
Grund sei die Verlagerung der Verantwortung für die Bundesstraßen (z.B. B73 und B75), die durch Hamburger Gebiet führen, auf die Behörden der Bundesregierung.

Freitag, 22. November 2019

Baustelle Ehestorfer Heuweg bleibt bis 2021

Es tagte der Verkehrsausschuß
(Ausschuß für Mobilität und Inneres - Hamburg Harburg).

Wer die Sitzung im Rathaus Harburg am Donnerstag vor einer Woche, "erleben" durfte, der weiß seitdem, was Arroganz und Uneinsichtigkeit in der Politik und bei den Behörden (LSBG-Hamburg!) ist.

Es ist zu befürchten, daß nur ein massiver    
  "Ziviler-Ungehorsam"
https://de.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Ungehorsam   
 
ein Einlenken der Behörden und bei den sie führenden Politikern/-innen bewirken kann.

Es ist ja auch kein Wunder, daß Entscheidungen zu Lasten der Anlieger gefällt werden, wenn kaum einer von ihnen bei so einer Sitzung auftaucht.
Ich mag mich verzählt haben, aber da waren nur 3 Mann von der Bürgeriniative Ehestorfer Heuweg und Verkehrsnotstand Süderelbe und 2 Anwohner aus dem Bereich Ehestorf anwesend. 
Ein Paar weitere Besucher konnte ich nicht so recht zuordnen; mir schienen sie mehr an den ominösen Baumaßnahmen auf der B73/Waltershofer Straße interessiert zu sein.
Von der Bürgerinitiative VerkehrsotSTAND Rosengarten habe ich niemanden bemerkt; bitte korrigiert mich, wenn ich mich da geirrt haben sollte. 

Da die Presse ausreichend über diese denkwürdige Sitzung berichtet hatte, brauche ich hier wohl kaum noch meinen weiteren Senf dazu geben.

Hamburger Abendblatt (volle Version nur für Abonnenten)   
und
News Locker (vollständiger Text)
Baustelle am Ehestorfer Heuweg bleibt bis 2021
von Lars Hansen 

Und hier noch eine kleine Randbemerkung:

So zwischen 15:15 und 15:3o Uhr stand gestern ein Rettungswagen mit Blaulicht vor der Baustelle in Höhe des Gasthauses Sukredo.
Der Fahrer des Rettungswagens schien ein wenig hilflos zu sein, wie er denn nun zu seinem Ziel - möglicherweise auf dem Gebiet Niedersachsens, also jenseits der Baustelle - kommen sollte.
Nach einem Telefonat und auch mit Hilfe der Beratung des an der Baustelle Aufsichtsführenden Herrn Braun, bretterte der Rettungswagen dann den Wulmsberggrund hoch.
Ob dieser Rettungsdienst noch rechtzeitig zu seinem Ziel kam, ist nicht bekannt . . .

Samstag, 9. November 2019

Das Grosse Vergessen beim LSBG-Hamburg

oder:
Was schert mich mein Geschwätz von gestern? 

Da gab es am Anfang dieser Woche, am Montag, dem 4. November 2019,
 so etwas wie einen "Tag der Offenen Tür" in unserer Baubehörde:

Infoveranstaltung mit Senator Westhagemann zu modernisierter Baustellenkoordinierung
  
Dort war natürlich auch ein verantwortlicher Mitarbeiter - Herr Butenschön vom LSBG-Hamburg - anwesend und wurde gehörig von einigen Anliegern des Ehestorfer Heuweges in die Mangel genommen. Einer der Kernpunkte war die Aussage auf der Bürgerversammlung vom Februar 2019 in Sachen "Beschleunigung der Bauarbeiten":
"Auf dem Info-Stand der LSBG trugen die Herren M. A. und U. H. (Anlieger des Ehestorfer Heuweges) den Projektleitern Herr Butenschön und Frau Hesse die Kritik zur jetzigen Baustellensituation vor, wobei sich die beiden LSBG-Mitarbeiter völlig uneinsichtig zeigten und vor allem den Vorwurf vehement bestritten, dass sie auf der Anliegerversammlung im Februar 2019 im "Jägerhof" das Versprechen abgaben, dass auf der Baustelle
ab morgens hellwerden bis abends dunkelwerden sowie sonnabends gearbeitet wird und nicht - wie tatsächlich durchgängig stattgefunden - schon um ca. 15 Uhr Feierabend gemacht wird."
Nun denn, schön ist es, daß auch bei den Hamburger Behörden meistens recht ordentlich gearbeitet wird und zumindest auch alles schön säuberlich dokumentiert wird!
So findet sich denn auch ein Protokoll in den Archiven des LSBG-Hamburg, welches die Erinnerungslücken der Verantwortlichen beim LSBG ein wenig auffrischen kann:

Folgende offizielle Dokumentation liegt vor:
https://lsbg.hamburg.de/ehestorfer-heuweg 
(=offizielle LSBG-Seite, dort unter DOWNLOADS)
Ehestorfer Heuweg - Zweite Informationsveranstaltung 27.02.2019 - Protokoll » (PDF, 1 MB)

Aus dem Protokoll vom 28.03.2019 hier auszugsweise:

... Punkt 12 der Anlage 1 zum Protokoll:

“12. Mit dem Bauträger ist vereinbart, dass an 6 Tagen pro Woche und unter Ausnutzung der gesamten Helligkeitsphase an der Baustelle gearbeitet wird.”

Wohlgemerkt: 
Dort steht nicht eine Absichtserklärung, sondern die Tatsache, daß so eine Vereinbarung besteht: ". . . ist vereinbart . . ."

Nun denn, es gibt ja am Donnerstag, den 14. November 2019 um 18:oo Uhr eine Sitzung der Bezirksversammlung Harburg im Rathaus Harburg, dort können wir diese Angelegenheit ja noch einmal klären, gelle?

Mittwoch, 30. Oktober 2019

Neue Sperrung:
Die Straße "Beim Bergwerk" wird Sackgasse!

Wie war das noch mit den Sperrungen?
"Es könnte doch noch viel schlimmer kommen . . . "

Und es kommt schlimmer:

"Um die anstehenden Verfüllarbeiten (Anm.: Hohlräume in den Stollen) durchführen zu können, kann die Straße "Beim Bergwerk" vom Ehestorfer Heuweg aus nicht mehr angefahren werden. Sie wird für den motorisierten Individualverkehr zum Ehestorfer Heuweg hin voll gesperrt."

Und weiter:

"Die Arbeiten beginnen voraussichtlich in den ersten zwei Novemberwochen 2019. Ein Bauende kann nicht genau abgesehen werden. Wir gehen davon aus, dass die Verfüllarbeiten ca. 4 – 6 Wochen andauern werden. Im Anschluss daran kann der Straßenbau in diesem Bereich fortgesetzt werden."

Diese Information habe ich heute auf den Download-Seiten "Anliegerinformation" des LSBG-Hamburg unter dem Titel
Ehestorfer Heuweg - Anliegerinformation Vollsperrung 
Stand 29.10. » (PDF, 180,3 KB) gefunden.
Es ist anzunehmen, daß die direkt betroffenen Anwohner diese Info demnächst auch in ihren Briefkästen finden werden.

Montag, 28. Oktober 2019

Es wird wieder so richtig am Ehestorfer Heuweg gearbeitet!

Heute morgen sind die Straßenbauer mit schwerem Gerät angerückt und machen sich bereit, die erste Asphaltschicht zu legen.
Wenn ich mich recht erinnere, so ist das das erste mal seit Monaten, daß hier wieder so richtig gearbeitet wird . . .

Freitag, 25. Oktober 2019

Wir bauen Hamburg um . . .
und legen den Verkehr lahm

Unter dem Motto "Wir bauen Hamburg um"
veranstaltet unser Hamburger "Bausenator" Westhagemann
so eine Art "Tag der offenen Tür"
am Montag, den 4. November 2019 ab 15:3o Uhr 


Wenn ich mir so die aktuelle Situation im Süderelbe-Bereich ansehe, dann fehlt bei dem angekündigten Motto
imho noch ein kleiner Zusatz:

"Wir bauen Hamburg um und legen den Verkehr lahm"

B73 an der Verkehrsinsel zur "Kärntner Hütte" (Blickrichtung Westen).

"Blick zurück im Zorn" (Blickrichtung Hamburg-Harburg)
Stau, soweit wie das Auge reicht!
Und der Ehestorfer Heuweg ist natürlich 
auch noch mit einer Vollsperrung gesegnet.

Dienstag, 22. Oktober 2019

Ein Jurist bringt es auf den Punkt

Anmerkung vom 10. Juni 2020
Da hat doch ein Herr Wolfgang A. Kirchmeier aus Riemerling bei München heute Nacht um 20:56 Uhr diesen Post ausgegraben und ist jetzt in Panik geraten, weil ich damals einen Rechtsanwalt zitierte, der auf einer Protestveranstaltung im Jägerhof die nachfolgenden Worte mit dem Wort "Keule" sprach und ich dieses auch noch gut fand.
Nein, weder der Herr Rechtsanwalt noch ich stehen den keulenschwingenden Neanderthalern nahe.
Wir nutzen solche Worte nur im übertragenen Sinne, so wie in dem Satz, in dem ich Herrn Kirchmeier einst unterstellte, daß er mal wieder dabei ist seine "Nazi-Keule" einzusetzen um eine ihm unliebsame Debatte abzuwürgen.
___________________________________________________________________________________
"Nachdem was ich heute auf der B 73 erlebt habe,
hilft m.E. nur ein Protest zu wenig.. 
Es muss die Keule her...….."

. . . und recht hat dieser Jurist mit seinen Worten!
Die Politiker sind es gewohnt, sich zurück zu ziehen und unbequeme Dinge einfach auszusitzen. 
Es gilt also, sie bei ihren ureigensten Interessen zu packen:
Die Wiederwahl.

Freunde, wenn ihr morgen um 18 Uhr zur Demo in Sachen 
"Baustelle Ehestorfer Heuweg" 
zum Jägerhof geht, dann vergeßt nicht, danach auch zu den Wahlversammlungen der Genossen zu gehen und denen eure Meinung klar, laut und unmißverständlich zu sagen!

Montag, 21. Oktober 2019

Die Reise von Ehestorf zum Jägerhof (B73)

Freunde, der macabre Spaß geht los!
Für die Reise zum Jägerhof in Hausbruch brauche ich zur Zeit mindestens 25 Minuten.
Ich kann das verkraften . . . aber was sagen die Pflegedienste, Ärzte und sonstige Dienstleister dazu, wenn sie die Grenze zwischen Hamburg und Niedersachsen passieren wollen oder müssen?
Von den Rettungsdiensten und von der Feuerwehr ganz zu schweigen.


Aber bitte seid vorsichtig und vertraut den Google-Maps Routenempfehlungen nicht, sonst landet ihr auch mal im Wald!

Hinweis: Beim Anklicken der beiden Links erhaltet ihr je nach Tageszeit und Wochentag recht unterschiedliche (und auch durchaus fragwürdige) Routen-Empfehlungen von Google-Maps.
Bisher waren von meinen 4 Routenplaner-Apps nur die Empfehlungen von TomTom immer korrekt.
Google-Maps war der am wenigsten zuverlässige Ratgeber . . .

Donnerstag, 17. Oktober 2019

Protestveranstaltung Ehestorfer Heuweg

 Die nächste
Protestveranstaltung

 ist genehmigt (DEMO) 
 Mittwoch, 23. Oktober 2019 
Treffpunkt 18:oo Uhr
vor dem "Landhaus Jägerhof"

Der Ehestorfer Heuweg sollte nun zügig fertiggestellt werden,
bevor die Cuxhavener Straße / Einmündung Waltershofer Straße
 eine Großbaustelle mit nur einer Fahrspur wird.

Es wird um rege Beteiligung gebeten !
(Eine "Gelbe Weste" als Erkennungszeichen ist sinnvoll.)

Bitte informiert auch eure Nachbarn.


Dieses ist der vollständige Text der erhaltenen Information zur ersten Protestveranstaltung vom Montag, den 14. OktoberProtestveranstaltung:

Guten Tag,
ich leite nachfolgende Info der Anlieger-Versammlung vom 08.Oktober im "Landhaus Jägerhof", an der ca. 100 Personen teilgenommen haben, hiermit zu Ihrer Kenntnis weiter:

Im Hinblick darauf, dass die Baustelle Ehestorfer Heuweg seit dem Stolleneinbruch fast zum Stillstand gekommen ist, obwohl die Straße mit einer abschließenden Asphaltdecke mit Ausnahme der ca. 20 Meter Schadenstelle fertiggestellt werden könnte und die Schadenstelle mit ampelgeregelten Blockverkehr umfahren werden könnte -
und im Hinblick, dass ab 20.Oktober der Umbau der Einmündung Waltershofer Straße in die B 73 beginnen soll, was auf der Cuxhavener Straße teilweise zu einer einspurigen Verengung führen wird, womit die Umleitungsstrecke des Ehestorfer Heuweg stark eingeschränkt und blockiert wird und zu erheblichen weiteren Zeitverzögerungen  führt, wird von den Anliegern ein Verkehrskollaps in Süderelbe vorhergesagt.


Das war bisher:

In der letzten Woche wurde eine
Protestveranstaltung für Montag, 14.Oktober,
Treffpunkt 18:00 Uhr vor dem "Landhaus Jägerhof"
auf der Anlieger-Versammlung mit dem Ziel dass der Ehestorfer Heuweg nun zügig fertiggestellt wird "ausgerufen".  Es wird um rege Beteiligung gebeten !  ---  Bitte an Nachbarn weitersagen.

Auf der Anlieger-Versammlung am 8.Oktober wurden zahlreiche weitere Protest-Vorschläge gemacht, die noch vorbereitet werden und dann in der Zukunft greifen sollen.

Die Initiatoren der Anlieger-Versammlung vom 8.Oktober wurden auf Anregung der anwesenden Anlieger beauftragt, Kontakt zu Hamburgs Ersten Bürgermeister aufzunehmen und diesen an seinen Amtseid zu erinnern, Schaden von Bürgern abzuwenden.

Diese Info wurde im Auftrag der Anlieger-Versammlung gefertigt
mit freundlichem Gruss Uwe Hansen  (Thomas Soltau und Manfred Achner)

Mittwoch, 16. Oktober 2019

Google-Maps ein Freund der Polizei-Strafmandate?

OK, meine lieben Freunde im Hause Google-Maps,
ich gebe es auf!

Jetzt schickt ihr auch schon am Tage die armen Autofahrer, die auf euch reinfallen, als Ersatz für die Sperrung des Ehestorfer Heuweges auf eine Umleitung durch morastige, einspurige Waldwege, die für den allgemeinen Verkehr gesperrt sind? 
  
Macht euch doch einmal selbst die Mühe und gebt  die Strecke vom "Ehestorfer Heuweg 12" bis zu mir am "Schierheisterberg" im Bereich von Hamburg ein zu verschiedenen Tageszeiten ein!
Ich hab den Mist jetzt schon ein halbes Dutzendmal gemeldet, wenn ihr euch hier weiterhin unbeliebt machen wollt und der Polizei weiterhin willige Opfer für Strafmandate beschert, dann nur zu!
- Ich gebe auf. -


Wer nicht gerade gut im Rückwärts-Fahren in langgezogenen, einspurigen Kurven ist und auch keinen astreinen Geländewagen fährt, der sollte die mit den roten Pfeilen gekennzeichneten Strecken meiden.
Lediglich der mit dem orangenen Pfeil markierte Weg "Beim Bergwerk" ist leidlich befahrbar, aber auch für den öffentlichen Verkehr gesperrt.

Freunde, vergesst einmal eure Navis und richtet euch einmal nach den aufgestellten Verkehrszeichen!
Ich habe heute noch einmal die verschiedenen NAVI-Apps getestet:
Bis auf TomTom sind sie alle durchgefallen.
Aber immerhin zeigen einige NAVIs auch zusätzlich die korrekte alternative Route über die U6 (via Heimfeld) an; Google-Maps malt da so eine schöne graue Linie auf die Landkarte . . .

Mittwoch, 9. Oktober 2019

Sind die Hamburger Politiker noch Herr im Lande?

Letzte Aktualisierung am 9. Oktober 2019 - 9:52 h

Für Frieda und für andere politikverdrossene Bürger: 

Hamburgs Politiker sind offensichtlich nicht immer in der Lage, die letztendlich ihnen unterstellten Behörden ordnungsgemäß zu führen und auch zu kontrollieren.  
  
So führt die "Baubehörde", wie sie früher genannt wurde, unter der Bezeichnung LSBG (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer), ein - imho - munteres Eigenleben am Bürgerwohl und am Bürgerwillen vorbei, wie es das Beispiel "Vollsperrung Ehestorfer Heuweg" zeigt.

Das Problem ist ganz einfach: 
Die Politiker werden alle 5 Jahre neu gewählt, die Behördenmitarbeiter aber nicht.
Führt der Wählerwille nun zu einem Wechsel der politischen Führung von der CDU zur SPD oder umgekehrt, so kümmert das die Behörden oft nur wenig; sie machen in ihren alten Gewohnheiten weiter . . . so nach dem Motto "die Politiker müssen ja auf unsere Fachkompetenz vertrauen, haben sie selbst doch oft keine Ahnung vom täglichen Geschäft".

Und was macht der gute Bürger dann bei der nächsten Wahl?
Nun, er straft die bisher verantwortlichen Politiker ab und wählt eine andere Partei als bisher. 
Die Crux ist nur: 
Die Beamten und Angestellten, die so eine Misere, wie die hier mit dem Ehestorfer Heuweg, verbockt haben, die kommen unbehelligt davon und es ändert sich überhaupt nichts!

Wie ich schon am 26. September 2019 schrieb:
Der Mensch bleibt auf der Strecke,
damit die Wirtschaft boomt!

Nur etwas zum Nachdenken für die Verantwortlichen:
  1. Da wird mal so eben die Buslinie 340 gekappt. Sollen die Leute doch zu Fuß gehen oder mit dem Pkw fahren, wenn sie zu alt zum Laufen sind.
  2. Die Pflegedienste kommen nicht mehr in angemessener Zeit zu ihren Patienten und kündigen ihre Verträge! Na und? Sind wir von der Behörde ein Pflegeheim?
  3. Und auch so manch ein Hausarzt scheut nun hier bei uns den Hausbesuch, wenn er jenseits der Landesgrenze seine Praxis hat! Meine Praxis ist eh' überlaufen, da hab ich nicht die Zeit für lange Umwege.
  4. Von dem ökonomischen Schaden der Bürger und der Geschäftsleute und dem ökologischen Schwachsinn (Benzinverbrauch für die Umwege und Zeitverlust) reden noch nicht einmal die "Grünen"? Was schert uns der einzelne Bürger, der Verkehr muß halt laufen!
Ja Frieda, was machen wir nun?
Hast Du meine Antwort schon gefunden?

Montag, 7. Oktober 2019

Termin:
Treffen im Jägerhof am 8. Oktober 19:oo Uhr

Zur Erinnerung:

Ehestorfer Heuweg: Der Berg ist aktiv
Von Olaf Zimmermann, Redaktion Elbe Wochenblatt - 25.09.2019 

In dem Artikel ist auch diese, für Anwohner wichtige Information enthalten:

  • Anlieger des Ehestorfer Heuwegs und angrenzender Straßen treffen sich am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr im „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14, um über die Auswirkungen der Vollsperrung und über das weitere Vorgehen zu beraten.

Donnerstag, 3. Oktober 2019

Einige Straußenvögel sollen am Bergwerk gesichtet worden sein

Es ist nicht gesichert, was da so auf dem Ehestorfer Heuweg beim Bergwerk Robertshall gesichtet worden ist.
Die Einen sprechen von einem großen Vogel, der den Kopf in den Sand steckte und Andere wiederum meinten, es wären die drei Affen gewesen, von denen der eine nichts sehen konnte, der andere nichts hören wollte und der dritte dort sprachlos herum 
schritt

Wie dem auch sei, verschiedene Zeitungsreaktionen haben sich des Themas Bergwerk angenommen und berichten ausführlich.
So auch die Mannen vom Elbe Wochenblatt:

Stolleneinbruch im Ehestorfer Heuweg: Umfangreiche Kontrollbohrungen erforderlich
Von Olaf Zimmermann, Redaktion Elbe Wochenblatt -2. Oktober 2019
Ein lesenswerter und sachlicher Bericht.
Hier ein kleiner Auszug mit einer nicht ganz unwichtigen Frage:

Wer ist dafür verantwortlich, dass von den Stollen des ehemaligen Bergwerks Robertshall keine Gefahr ausgeht? Die Beantwortung dieser schlichten Frage bereitet den Behörden in Hamburg und Niedersachsen Kopfzerbrechen. „Die Antwort wird nachgereicht“, heißt es aus der Verkehrsbehörde. Die Bergwerksstollen richten sich nicht nach Ländergrenzen. Nur drei Stollen befinden sich auf hamburger Gebiet, elf aber unter niedersächsischem Boden.

Dienstag, 1. Oktober 2019

Neue Bürger-Information via Tafel an der Baustelle

Ob diese neue Info-Tafel des LSBG-Hamburg uns durch die Blume sagen will, daß der zur Zeit angepeilte Termin zur Fertigstellung des südlichen Teilstückes des Ehestorfer Heuweges
 - Ende Dezember 2019 - leider auch nicht zu halten ist?
In dem gelben Feld (rechts-oben) befindet sich ein seltsamer Text:
das Ende der Bauzeit mit Datum März 2020 . . .
Der Text auf der Tafel scheint mir nicht so recht der Wirklichkeit zu entsprechen. 
Anstatt 
"WIR BAUEN HAMBURG ZUSAMMEN"
müßte es doch wohl eher heißen:
"WIR BAUEN EINE GRENZE
ZWISCHEN HAMBURG UND NIEDERSACHSEN"

Oder?

Montag, 30. September 2019

Meine "amtliche" Vertretung

Heute in der Frühe gab es einen großen Stau auf der A7 vor dem Elbtunnel.
Es war nicht nur ein üblicher Montags-Stau, nein, es regnete auch noch und da waren vor dem Elbtunnel zwei Lastwagen aufeinander gefahren.
Der Stau reichte zurück bis zur Anschlußstelle Fleestedt.
Ein Blick auf Google-Maps sagte mir, daß die zu erwartete Karawane von irregeleiteten Autofahrern schon auf dem Ehestorfer Heuweg unterwegs in Richtung Baustelle war.
Zur Erläuterung: Wir nennen hier auch die anderen Teile der Straßenverbindung zwischen der B75 und der B73 der Einfachheit halber "Ehestorfer Heuweg", weil sich kaum ein Anderer mit den Namen der einzelnen Straßen-Abschnitte auskennt - es ist ja auch eine durchgehende Straße.
Also machte ich mich flugs auf zur Baustelle, um den armen, leseschwachen und schilder-unkundigen Autofahrern wieder den Weg zurück in den Stau zu empfehlen oder aber auch den Schleichweg über die Umleitung U6  zu erklären.

Wider Erwarten erbarmte sich ein wenig später auch eine "Weiße Maus" (naja, weiß sind die auch nur bei Staatsbesuchen, dieser Polizist kam im schlichten Blau daher) auf einer schicken BMW und sperrte die Einfahrt zum Ehestorfer Heuweg in Höhe der Straße Hohlredder, weil dort noch eine recht gute Wendemöglichkeit bestand.  
  
Während unweit der imho zu Unrecht geschaßte Herr Weiß mit einer Gruppe Geologen durchs Gelände streifte, um die verborgenen Bergwerksstollen aufzuspüren, rief ich dem gerade arbeitslosen Polizisten zu:
"Na, Sie machen ja heute meine Arbeit!"
Die Antwort klang mir etwas mürrisch und hoheitlich-abweisend:
"Ihre Arbeit habe ich noch nie gemacht!"
Mir lag etwas Anderes auf der Zunge, aber ich wollte doch einem Beamten nicht sagen, daß es gut wäre, wenn er wenigstens die Nummern der Umleitung kennen würde (ein Kollege kannte bei einer ähnlichen Begegnung nicht einmal diese) und so antwortete ich nur lakonisch: 
"Na, Sie wissen sicherlich schon, was ich meine."
  
Wer den vorstehenden Wortwechsel nicht so richtig deuten kann, der möge sich einmal die Situation vor Ort bei einem dicken Stau auf der A7 vor dem Elbtunnel zusammen mit mir ansehen.
Da wird im Verkehrsfunk keinerlei Hinweis gegeben, daß der Ehestorfer Heuweg nicht als die übliche und gut bekannte Ausweichroute in Richtung Hafen oder Airbus zur Verfügung steht.
Ja, und dann kommt auch schon mal so ein richtig dicker Lkw vor der Baustelle an und weiß nicht mehr, wie er wenden wenden soll und muß rückwärts aus dem letzten Straßenstück wieder heraus geholt werden, obwohl an seinem Hintern schon 5 weitere Pkw's kleben, deren Fahrer auch die vorangegangenen Verkehrsschilder und Verkehrseinschränkungen nur als "Empfehlung" angesehen hatten.
  
Siehe auch unter: Im Blindflug durch die Baustelle
  
Und so sitze ich bei gutem Wetter denn auch mal unten auf meinem Klappstuhl vor der Baustelle und helfe den Autofahrern aus ihrer Not und erkläre ihnen, daß sie ihre NAVI's bei Baustellen mal vergessen könnten.

Freitag, 27. September 2019

Ein Millionengrab? - Der Ehestorfer Heuweg -

Die Gerüchteküche läuft auf Hochtouren.
Wenn auch nur ein kleiner Teil der Gerüchte wahr ist, so läuft das, was hier gerade passiert, auf einen handfesten und sehr teuren Skandal hinaus.

Zuerst kam die Hiobsbotschaft, daß die Straße abgesackt sei.
Dann wurde verkündet, daß die Vollsperrung wohl bis zum Jahresende dauern würde.
Und nun kommt die Meldung, daß der Vorsitzende des Vereins Bergwerk Robertshall, Herr Rolf Weiß, "nicht mehr zur Unterstützung des LSBG-Hamburg nötig sei".

Ich erlaube mir, Herrn Weiß aus Facebook zu zitieren:
Soeben erhielt ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung meines Beratervertrages mit der Stadt Hamburg. Der Pressesprecher Butenschön teilte mir mit, dass ich fristlos aus der Beraterfunktion aus allen Robertshall-Angelegenheiten raus bin. Das Gutachterbüro hat die Info erhalten, sofern die weiter mit mir zusammen arbeiten, sind die auch gefeuert.
Worum geht es da wirklich?
Nun, ich vermute, daß man da wohl etwas unvorsichtig an der Oberfläche des stillgelegten Bergwerkes gekratzt hat und damit die vielen bekannte Tatsache vom Pfusch in den 20-iger Jahren ans Tageslicht befördert hat:
Die Bergwerksstollen wurden nie vollständig und sachgerecht verfüllt. Die Straße und auch die angrenzenden Grundstücke stehen teilweise auf wackeligem Grund. Nach dem heutigen Baurecht hätten wohl etliche Häuser auch keine Baugenehmigung erhalten; siehe Parkplatz in Höhe der Einmündung des Rehwechsels auf der östlichen Seite des Heuweges.

Und nun steht nicht nur auf Hamburger Gebiet eine sauteure Sanierung des Untergrundes rund um den Ehestorfer Heuweg ins Haus.
Da können Millionenkosten auf die Straßenbaubehörden Hamburgs und Niedersachsens und möglicherweise auch auf einige Grundstücksbesitzer (?) zu kommen.

Ja, wer soll denn nun die Zeche bezahlen?
Da ist es kein Wunder, daß der LSBG und Andere reichlich nervös werden und zu Kurzschlußhandlungen neigen, wie das kurzfristige Ausbooten des Herrn Weiß zeigt.
Nein, eine Zivilperson, die einer Behörde beim Mauscheln auf die Finger schaut, das kann man sich unter diesen Umständen nicht leisten, gelle?

Morgen, am Samstag, erscheint erscheint ein sauberer Artikel im Nordheide Wochenblatt unter dem Titel

Donnerstag, 26. September 2019

Der Mensch bleibt auf der Strecke,
damit die Wirtschaft boomt!

Was mich erschüttert, das ist die Kaltschnäuzigkeit, wie die Politiker - und auch ein großer Teil der Medien - mit uns Menschen umgehen.
Da faselt man fast täglich von "Inklusion" der Behinderten und von "Altersarmut", die man nun abmildern will, aber im täglichen Leben zählt doch anscheinend nur der Glanz der Wirtschaft mit ihrem Wachstum; für die wird doch der Ehestorfer Heuweg umgebaut und nicht für uns betroffene Anwohner!
Der Ehestofer Heuweg wird doch dringend als Ausweich-Strecke gebraucht, wenn die A7 um zwei Spuren erweitert und saniert wird.

Auch die Presse punktet mit Schlagwörtern wie "Straße abgesackt" (noch ist es nur ein kleines Loch) und "Schule wird besonders beobachtet" (der nördlichste Schacht des alten Bergwerkes liegt fast einen Kilometer von der Schule entfernt).
Ja, gefährdete Schulkinder, das ist eine Schlagzeile wert, die bringt Leser und damit Geld in die Kassen, aber Alte, Behinderte und Kranke . . . naja, das ist nicht so schön, das packen wir mal beiseite?

Da plant man seitens der Freien und Hansestadt Hamburg den Umbau des Ehestorfer Heuweges und belügt uns schamlos hinsichtlich der Bemühungen, die Dauer der Sperrungen so kurz wie möglich zu halten. Und ja, die Buslinie 340 . . . wir werden das prüfen . . .
Und ja, die Rettungswagen der Feuerwehr und auch die Pflegedienste kommen jederzeit zu ihren Einsatzstellen . . .

Fakt ist doch: 
Hauptsache die Straße wird irgendwie und irgendwann umgebaut,
möglichst noch vor dem Baubeginn an der Autobahn A7.
In der Zwischenzeit wird halt die Buslinie 340 an beiden Enden der Baustelle gekappt (die "Alten" können ja hoffentlich noch laufen oder auch die großen Umwege verkraften), und wie die Pflegedienste zu ihren Patienten kommen, wen kümmert das?

Dieser Vorfall vor einem knapp Monat
spricht für sich:
Aktuelles aus Süderelbe, von Andreas Scharnberg

Auch die neueste Entwicklung in dem Debakel um die Problematik der Hinterlassenschaften des ehemaligen Bergwerkes Robertshall, läßt aufhorchen.
Da hatte sich doch ein Außenstehender Fachmann in Sachen Bergbau zu Wort gemeldet, wurde als Berater für die vom LSBG eingeschalteten Gutachter vertraglich verpflichtet und jetzt wieder kurzerhand gefeuert?
Siehe den Eintrag vom 25. des Monats unter der Facebook-Gruppe VerkehrsNOTStand Rosengarten
Rolf Weiß: Soeben erhielt ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung meines Beratervertrages mit der Stadt Hamburg. Der Pressesprecher Butenschön teilte mir mit, dass ich fristlos aus der Beraterfunktion aus allen Robertshall-Angelegenheiten raus bin.

Nach bisher unbestätigter Meldung im Elbe-Wochenblatt
scheint sich im Bürgerbereich ein heftiger Gegenwind
gegen diese Art des Umganges der Politik mit uns Bürgern anzubahnen:
  • Anlieger des Ehestorfer Heuwegs und angrenzender Straßen treffen sich
  • am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr
  • im „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14, um über die Auswirkungen der Vollsperrung und über das weitere Vorgehen zu beraten.

Mittwoch, 25. September 2019

Das Bergwerk und der Ehestorfer Heuweg

Das Elbe Wochenblatt brachte heute in seiner Online-Ausgabe
einen ausgezeichneten Artikel über die Bergwerksproblematik am
Ehestorfer Heuweg unter dem Titel:

Ehestorfer Heuweg: Der Berg ist aktiv
Von Olaf Zimmermann, Redaktion Elbe Wochenblatt - 25.09.2019 

In dem Artikel ist auch diese, für Anwohner wichtige Information enthalten:

  • Anlieger des Ehestorfer Heuwegs und angrenzender Straßen treffen sich am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr im „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14, um über die Auswirkungen der Vollsperrung und über das weitere Vorgehen zu beraten.

Freitag, 20. September 2019

Reißerische Meldungen der Medien

Die Medien, vom öffentlich rechtlichen Rundfunk wie NDR-90,3, bis zum Hamburg Journal des NDR, bringen sich fast vor Katastrophenmeldungen um.
Zeitungen wie die Hamburger Morgenpost sind da noch schlimmer:

Schüler in Gefahr? 
Straße in Hamburg plötzlich abgesackt – Gas strömt aus!

Da wird in den ersten Meldungen am Donnerstag hervor gehoben, daß jetzt ein besonderes Augenmerk auf die nahe liegende Schule geworfen wird? 
Aber die liegt fast einen Kilometer nördlich von den Schächten des ehemaligen kleinen Bergwerks . . . aber "Kinder in Gefahr", das macht sich immer gut zur Stärkung des Bekanntheitsgrades eines Senders!
Und dann kam das ja alles ganz plötzlich . . .
Und dann ist da auch noch die Straße abgesackt und nicht nur ein Loch von knapp einem Meter Durchmesser entstanden.
Nein, wissen konnte das auch keiner vorher, daß da unter und seitlich der Straße die alten Stollen nicht sauber verfüllt sein konnten, wenn man sich die damalige Geschichte etwas genauer an sieht. Damals wurde das Bergwerk doch im Hau-Ruck-Verfahren geschlossen und die Stollen konnten in der kurzen Zeit gar nicht sorgfältig verfüllt werden - oder habe ich mich da etwas verlesen?

Daß hier, südlich der Vollsperrung, besonders ältere Menschen von der Kappung der Buslinie 340 und von der Straßensperrung hart betroffen sind, das scheint den Medien kaum  einer Erwähnung wert.
Daß hier die Pflegedienste aus dem Süderelbe-Bereich Schwierigkeiten haben, ihre Patienten zu versorgen und gar Anwohner der kaum befahrbaren Schleichwege (private Waldwege) Pflegedienst-Mitarbeiter angreifen, die sich erdreisten dort in der Grauzone der Legalität durch zu fahren, das ist kaum erwähnenswert.

Hauptsache die Straße wird für den künftigen Auto-Verkehr fit gemacht . . . was, da sind auch noch Menschen, die hier während der Baumaßnahmen leben?
Hier ist ein relativ sachliches Video des TV-Senders Hamburg 1

Straße sackt in Stollen ab
Ehestorfer Heuweg bleibt weiterhin gesperrt

Donnerstag, 19. September 2019

Der Freigabe-Termin zum Ende September 2019 ist geplatzt!

Letzte Aktualisierung am 19. September 2019 - 10:44 h
Aufgrund "unvorhersehbarer" Folgen des ehemaligen
Braunkohle-Bergwerks Robertshall bleibt der Ehestorfer Heuweg
bis auf unbestimmte Zeit voll gesperrt.

Der geplante Freigabe-Termin zum 28. September 2019
kann NICHT gehalten werden.

Verwundert bin ich über das Wissen der Presse und der Nachrichtenmedien darüber, daß die Rudolf-Steiner-Schule nahe der Einmündung zur Straße Wulmsberg, besonders beobachtet wird. Woher kommt das Wissen, daß dort auch noch Spätschäden von dem ehemaligen Braunkohle-Bergwerk Robertshall zu erwarten sein könnten?
Soweit mir bekannt ist, zogen sich die Stollen auf der östlichen Seite des Ehestorfer Heuweges von dem Eingangsstollen nahe der  Einmündung "Am Bergwerk" bis etwa zum Parplatz in der Kurve vor dem Waldweg "Wagendaal" im Süden hin.
Siehe unter diesen Koorordinaten bei Google-Maps

Weitere (hoffentlich brauchbare) Informationen wird es vermutlich nach dem für heute anberaumten Pressetermin des LSBG-Hamburg geben.

Siehe auch die Info hier im Blog auf der Seite 
Neuer Ticker zur Vollsperrung ab März 2019

Samstag, 31. August 2019

Der Ehestorfer Heuweg und die Kohle

Wer es genauer wissen will, was es hier mit der plötzlichen Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges auf sich hat, der möge sich noch heute Vormittag das aktuelle Nordheide Wochenblatt besorgen.

Bianca Marquardt aus Tostedt hat einen recht informativen und reichlich bebilderten Artikel zur Misere des Ausbaues des Ehestorfer Heuweges verfaßt:  
  
Kohle wird zum Problem

"Für die Hamburger Verkehrsbehörde offenbar überraschend,
für Rolf Weiß, Vorsitzender des Vereins Bergwerk Robertshall, eine Katastrophe mit Ansage: 
Seit Anfang der Woche ist der Ehestorfer Heuweg bis einschließlich
28. September voll gesperrt (das WOCHENBLATT berichete). 
Der Grund: "die Braunkohle-Historie in den Harburger Bergen". 
Auf die hatte Rolf Weiß die Bezirksversammlung Harburg bereits Anfang 2018 hingewiesen und nach eigenen Angaben keine Reaktion erhalten."
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Weitere Infomationen zu dem Bergwerk Robertshall sind in der Wikipedia.de nach zu lesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bergwerk_Robertshall
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergwerk_Robertshall#Gegenwart

Freitag, 30. August 2019

Im Blindflug durch die Baustelle

Nanu, wo kommt der denn her?
Aber hier ist Endstation . . .

Hier noch etwas deutlicher in der Ausschnitt-Vergrößerung:

Auch wir Anwohner sind fast alle sauer auf die Art und Weise, wie uns die Hamburger Behörden diese Vollsperrung so eben mal kurzfristig verordnen. 
Ich frage mich aber, was es soll, daß uns bei dieser Misere auch noch etliche Autofahrer drangsalieren, indem sie zunächst versuchen, sich hier irgendwie durch die Baustelle zu mogeln um dann, nach ihrem Mißerfolg, uns Anwohner auch noch zusätzlich zu belästigen und sich ihren Weg durch teilweise private (und für sie gesperrte) Waldwege suchen.
Ist es da ein Wunder, daß dann da ein Bewohner an einem dieser Waldwege "Wulmsberggrund" oder "Beim Bergwerk" ausrastet und sich auch noch an dem Falschen (einem Pflegedienst-Mitarbeiter) vergreift?
Lest einmal den Bericht in der Online-Zeitung AKTUELLES aus Süderelbe aufmerksam und dann steigt beim nächsten Besuch in unserer Gegend einmal aus euren Autos aus und erkundet die Baustelle und die angrenzenden Waldwege zu Fuß!   
  
Ehestorfer Heuweg: Nerven eines Anwohners liegen blank

"Dann passierte das Unglaubliche: 
Ein Spaziergänger, der mit seinem Hund Gassi ging, sprang unvermittelt vor das Fahrzeug. Breitbeinig stellte sich der mit einer kurzen Hose und einem Shirt bekleideten Mann an die Motorhaube, stützte sich ab. Dann begann er, mit der Hundeleine auf das Fahrzeug einzuschlagen."

Donnerstag, 29. August 2019

Das sind die Folgen
der Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges

Die Stimmung der von dieser Vollsperrung Betroffenen ist äußerst gereizt. Einige Anwohner vergreifen sich gar verbal oder auch, wie im Artikel von Herrn Scharnberg geschrieben, tätlich an Autofahrer, die nicht auf den angrenzenden Waldwegen fahren dürften.
Dabei vertun sie sich auch schon einmal und werden gar gegenüber Pflegedienst-Mitarbeiter grob und scheuen nicht vor einer Sachbeschädigung an den Fahrzeugen zurück.

Andreas Scharnberg schreibt am 29. August 2019 in seiner Online-Zeitung "AKTUELLES aus Süderelbe"  
Ehestorfer Heuweg: Nerven eines Anwohners liegen blank

Mittwoch, 28. August 2019

Wir wurden getäuscht und verladen!

Ein Reporter des Elbe-Wochenblattes bringt es auf den Punkt:

Ehestorfer Heuweg komplett dicht
Untergrund ist nicht stabil genug – Behörden überrascht

"Anwohner monierten auch schon das langsame Tempo der Arbeiten. Warum wird nicht – wie angekündigt – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet? 
„Es gibt keine Arbeitskräfte dafür“, ist Ortspolitikerin Beate Pohlmann „zu Ohren gekommen“." 

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Sagen wir es doch einmal ganz deutlich:
Wir wurden doch auf den Bürgerversammlungen vom LSBG und dem Büro Luchterhand regelrecht verarscht (sorry, aber so isses) und ich würde es sehr begrüßen, wenn sich die für diese Misere Verantwortlichen, kurzfristig einer erneuten Bürgerversammlung stellen würden!

An die Anlieger des Ehestorfer Heuweges in dem Bereich nördlich der Rudolf-Steiner-Schule, die ja demnächst auch diese Segnungen der Hamburger Behörden hautnah erfahren werden, geht der Rat, daß sie sich schon heute zusammenschließen und sich juristischen Rat und Beistand einholen.
(Gemeinsam ist man stark, allein aber hilflos.)
Denn nachher auf dem Sofa sitzen und die Ehefrau und Kinder drangsalieren, weil man mit seinem Frust gegen die Behörden-Unfähigkeit und -Willkür nicht gegen an kommt, das kann nicht die wahre Lösung sein.

Eine Sanierung des Ehestorfer Heuweges und auch ein weiterer Ausbau ist legitim, aber nicht mit diesen Roßtäuscher-Machenschaften!

Ja, das Tageslicht dämmert auf dem Ehestorfer Heuweg erst so gegen 9 Uhr und schon so gegen 15 Uhr wird es stockdunkel!
Und das Braunkohlebergwerk aus den zwanziger Jahren war ja auch eine völlig unbekannte Größe!?
- Das schöne schwarze Loren-Denkmal war ja auch unsichtbar.

Aber diese Probleme konnte man ja vorher nicht erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen vertraglich festschreiben.
Oder?

Jetzt möchte ich nur noch wissen, wie die Ausschreibungen im Detail aussahen und wann der Zuschlag für die jetzt ausführende Firma erfolgte . . . vor oder nach der Bürgerversammlung im Jägerhof im Frühjahr dieses Jahres?

Siehe auch die Kommentare der Facebook-Gruppe
VerkehrsnotSTAND Rosengarten vom 26.08.2019

Dienstag, 27. August 2019

Der Ehestorfer Heuweg ist in beide Richtungen gesperrt!

Die Wechsel-Einbahnstraße ist weg!
Hier kommt kein Fahrzeug mehr durch, die Grenze ist zu.

Die Behörden Hamburgs gaben den alten, kranken oder gebrechlichen Einwohnern im Bereich Ehestorf gerade mal 6 Tage vorher Bescheid, bevor sie diese von ihren Ärzten und Pflegediensten rigoros abschnitten.  
  
Im Volksmund nennt man so etwas eine "Nacht und Nebelaktion", um ja keinen Bürger-Protest vorher aufkeimen zu lassen.
Es ist die Machart eines Diktators: 
"Ich habe die Macht und ich habe beschlossen. 
 Und nun fügt euch gefälligst."  
  
Üblicherweise werden solche Eilentscheidungen nur getroffen wenn wirklich eine ernsthafte Gefahr besteht; diese ist hier aber nicht zu erkennen.

Daß das Ganze mit "einer Heißen Nadel gestrickt wurde" kann man auch sehr gut daran erkennen, daß den Autofahrern per Rundschreiben eine Umleitung angedient wird, die so gar nicht existiert.
Da sollen die Autofahrer eine U1 oder U2 Umleitung fahren?
Und diese Umleitung sei ja schon bereits eingerichtet?
Nun, da gibt es eine Umleitung im Bereich von Neugraben-Hausbruch mit der Nummer "1" - diese führt von Buxtehude über Neu Wulmstorf und Neugraben zur Waltershofer Straße und dort in den Hafen Hamburgs und ist nur für den Lkw-Verkehr gedacht. Eine Umleitung mit der Nummer "2" ist mir hier in der Umgebung auch noch nicht aufgefallen.  
  
Hier eingerichtet sind zwei Umleitungen mit den Nummern U5 und U6 - allerdings ist deren Ausschilderung, wenn man aus Ehestorf heraus fahren möchte, auch noch mangelhaft.
Aber diesbezügliche Hinweise, zum Beispiel ein Schild vor der Abbiegerspur nach links zum Ehestorfer Weg (für Fahrzeugführer, die vom Ehestorfer Kreisel kommen) wurden bisher ignoriert.

Bürgerfreundlichkeit sieht anders aus!

Dienstag, 20. August 2019

Eilmeldung - Vollsperrung, Ehestorfer Heuweg

Letzte Aktualisierung am 20.08.2019 - 23:55 h

 
  Eilmeldung - Vollsperrung  

Der Ehestorfer Heuweg wird dicht gemacht !
Ab Montag 6:oo Uhr, am 26. August 2019 ist die Vollsperrung 
bis zum 28. September 2019 geplant.
("mindestens für einen Monat")


20.08.2019 13:30 Uhr
Braunkohle und falsch verzeichnete Leitungen
Vollsperrung im Ehestorfer Heuweg muss vorgezogen werden.“

Harburg-Aktuell.de vom 20. August 2019
Ehestorfer Heuweg: 
Ungeplante Vollsperrung wegen Braunkohlefund

Hamburger Abendblatt vom 20. August 2019
Vollsperrung wegen Fund von Braunkohle-Untergrund

Anmerkung
Es scheint sich wieder einmal um eine "HauRuck" Aktion zu handeln, denn es wird den Autofahrern wieder die 
nicht existierende Umleitung  U1  und  U2  angeboten . . .

Ich zitiere aus der Presseinformation vom 20.08.2019
der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation:

"Vom 26. August, 06:00 Uhr bis 28. September, 20:00 Uhr ist deshalb die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge zwischen Wulmsberg und der Landesgrenze Niedersachsen gesperrt. Anlieger können jederzeit ihre Grundstücke erreichen. Hierfür werden Behelfswege im Baufeld geschaffen. Fußgänger und Radfahrer werden sicher am Baufeld vorbei geführt. Für die Zeit der Vollsperrung wird dringend gebeten,
auf die bereits (?) ausgeschilderten und vorhandenen (?) Umleitungen  U1  und  U2  auszuweichen. Eine aktuelle Anliegerinformation wird noch in dieser Woche weiträumig postalisch verteilt."  
  
Na, auf die Anliegerinformation bin ich mal gespannt . . .

Dienstag, 23. Juli 2019

Korrigierte Aufstellung der Beschilderung

Es bringt doch was, wenn man mit den Mitarbeitern des AVS-Sicherungsdienstes direkt spricht und einmal den langen und oft ergebnislosen Dienstweg über die Polizei-Dienststelle Neugraben draußen vor läßt! 
Ich traute meinen Augen nicht, als ich gestern morgen am nördlichen Ende der Baustelle ankam: 
Das neue blaue Schild mit dem weißen Pfeil nach links war in der Nacht beim Wechsel der Einbahnstraßenschilder auch fein säuberlich mit umgedreht worden.
Wer jetzt als Autofahrer meint, an den beiden Einbahnstraßen-Sperrschildern vorbei fahren zu müssen, der wird sich wohl kaum noch auf das blaue Schild mit dem weißen Pfeil berufen können, daß er ja doch in die Schotterpiste einfahren sollte . . .
Siehe auch meinen Beitrag vom Montag unter
Welches Verkehrsschild hat Vorrang und gilt wann?

Foto vom Dienstag um 9:58 Uhr, die Fahrtrichtung in Richtung Süden ist gesperrt:

Fehlerhafte Sperrung durch Rettungswagen

Samstag, am 20. Juli von 10:oo bis 11:01 Uhr  
  
Eine Vollsperrung von ca. 10 Uhr bis um genau 11:01 Uhr - für ganze 60 Minuten für die Durchfahrt nur eines einzigen Rettungswagens der Feuerwehr Hamburg.
Offensichtlich hatte da irgendwer vergessen, die Anzeigetafeln wieder abzuschalten . . .   
  
Ein kurzes Tatü, ein wenig Blaulicht und die Tafel wurde eingeschaltet. 
Der Rettungswagen fuhr ohne jegliche Verzögerung in die Einbahnstraße hinein; es war so gegen 10 Uhr am Samstag Vormittag.
Ich gehe davon aus, daß die Sperrtafel am anderen Ende der Einbahnstraße zeitgleich eingeschaltet wurde . . . 
Auf der ca. 600 Meter langen Strecke hätten dem Rettungswagen durchaus auch noch schon auf der Strecke befindliche Pkw's entgegen kommen können.
Da hätte auch kein Blaulicht und kein Martinshorn genützt, um die schmale Straße frei zu fegen!

Und so sah es gegen 10:13 Uhr am anderen Ende der Einbahnstraße im Süden aus.
Der Fahrer dieses Pkw's hielt zunächst an und, da innerhalb der nächsten 5 Minuten kein Feuerwehrfahrzeug kam, fuhr er seelenruhig an der Sperrtafel vorbei und in den gesperrten Bereich hinein.

Hier verschwindet der Pkw gerade hinter der Absperrung:

Danach folgten noch mehrere Pkw's, die aus dem Rehwechsel kommend nach links in die Behelfsfahrbahn einbogen. 

Und jetzt wird's pikant, wenn ich da so an die Planungen  der Behörden in Sachen Sicherheit denke, die ja eine bedarfsgerechte Ampel-Regelung für nicht sicher erachten und uns diese ominöse Wechsel-Einbahnstraße in der jetzt bestehenden Form aufs Auge drückten?
Die Fahrzeugführer, die aus dem Rehwechsel in die für die Feuerwehr gesperrte Zone nach links hinein fuhren, hatten ja gar keine Chance, diese Sperrung zu erkennen, denn die Sperrtafel ist ja völlig falsch platziert und für sie gar nicht sichtbar! 

- Wer haftet da, wenn es zu einem Zusammenstoß mit dem gegen die gerade geltende Einbahnstraßen-Regelung fahrenden Rettungswagen gekommen wäre? -

Montag, 22. Juli 2019

Welches Verkehrsschild hat Vorrang und gilt wann?

Es recht zu machen Jedermann,
ist eine Kunst die niemand kann!


Da haben nun die Mitarbeiter der Baustellenabsicherungsfirma superschnell reagiert und das gewünschte blaue Schild mit dem weißen Pfeil korrekt aufgestellt und einige Autofahrer schaffen es dennoch nicht, dieses korrekt einzuordnen?
Der Haken ist: von 4:3o Uhr morgens bis zum Mittag so gegen 12:oo Uhr stehen kurz davor auch noch zusätzlich diese ominösen Einfahrtverbots-Schilder, die mit dem roten Feld und dem weißen Quer-Balken . . .  
  
Zur Auffrischung des Fahrschulwissens:
Diese roten Schilder mit dem weißen Quer-Balken kennzeichnen das Ende einer Einbahnstraße, in die man besser nicht hinein fährt, weil einem dann dort möglicherweise Autos auf der einzigen Fahrspur entgegen kommen . . .
Auch die an der nächsten Straßenecke wartende Polizei sieht so etwas nicht gern. 

Gut, so eine "Wechsel-Einbahnstraße", die ist recht gewöhnungsbedürftig, eine rot leuchtende "Verkehrssignalanlage" (Ampel) ist da etwas klarer zu erkennen . . . oder? 
Aber so etwas will die Behörde ja hier nicht . . .  
  
Also heute morgen, so gegen 10:45 Uhr fuhr doch ein schwarzer Pkw mit rasantem Tempo gen Süden in die Schotterpiste hinein und ignorierte dann auch noch die roten Einbahnstraßen-Schilder am Wulmsberggrund und an der privaten Einmündung rund 30 Meter dahinter.  
  
Nein, ich konnte leider nicht feststellen, ob der Fahrer blind war . . .
  
Ein passendes Foto zur Veranschaulichung der "ausweglosen Situation" werde ich vermutlich morgen in diesen Blog einstellen.
Außerdem kommen da auch noch die Fotos von dem Rettungswagen-Einsatz vom Samstag, dem 20. Juli, der uns am Vormittag eine Vollsperrung (und ein kleines Verkehrschaos) für ganze 60 Minuten bescherte:

Sonntag, 21. Juli 2019

Kleiner Dienstweg zur Baustellen-Sicherung

Baustellenabsicherung Ehestorfer Heuweg.
Am Freitag-Abend berichtete ich hier über ein fehlendes Hinweisschild an der nördlichen Einfahrt für den "normalen" Verkehr, die ja jetzt plötzlich mit der Einfahrt für die Baufahrzeue zusammengelegt wurde.  
  
Am Samstag Mittag sprach ich dann mit einem Mitarbeiter der Baustellenabsicherung (AVS) darüber und dieser hat dann offensichtlich schon am Sonntag, im Zuge der mittäglichen Einbahnstraßen-Schilderwechsel-Arie ein entsprechendes Hinweis-Schild aufgestellt.
Normalerweise dauert so eine Genehmigungsprozedur und Aktion wesentlich länger . . .
Danke an die Mitarbeiter der Firma AVS-Lehrte 

Fotos by W.S. vom 21. Juli 2019 - 13:53 h