"Herr Carsten Butenschön und Christian Merl scheiden heute aus dem LSBG aus und werden künftig für die Bundesgesellschaft DEGES arbeiten."Grund sei die Verlagerung der Verantwortung für die Bundesstraßen (z.B. B73 und B75), die durch Hamburger Gebiet führen, auf die Behörden der Bundesregierung.
Der "Ehestorfer Heuweg" ist die einzige größere Parallel-Straße zur A7 vor dem Hamburger Elbtunnel.
Beim Stau auf der A7 vor dem Elbtunnel dient der Ehestorfer Heuweg als U25 / U54 Umleitung für die A7 und als Zufahrt zur Köhlbrand-Brücke und zum Container-Hafen.
"Ehestorfer Heuweg" (nur auf HH Gebiet). Weiterführende Straßenteile lauten: "Emmetal" bis zur Dorfmitte Ehestorf, dann "Appelbütteler Straße" und bis zur B75 "Eißendorfer Waldweg".
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Der
Ehestorfer Heuweg wird ab dem 2. September 2024
und in den nächsten 2 Jahren
(!)
wieder stärker
belastet.
Zeitweilige Sperrungen
im
Bereich der Bremer Straße B75
in der Umgebung der Autobahnverzweigung
Marmstorf
der A7
und
der A261
Aktueller
Hinweis
Stand
8.November 2024 - 15:30 Uhr:
Die
Angaben bei Google-Maps und auch im Verkehrsfunk
können aktuell teilweise
falsch sein und sind mit Vorsicht zu genießen!
Der 2. Routenplaner "WAZE",
auch aus dem Hause Google
zeigt zur Zeit den Marmstorfer Bereich korrekt
an:
WAZE
- Anschlußstelle Marmstorf der A7
Zum
aktuellen Stand in Marmstorf siehe hier bei
Google-Maps-1
Und
für Ehestorfer ist hier die Stau-Problemstelle bei der Einmündung
des Ehestorfer Heuweges in die Cuxhavener Straße B73
Zuletzt aktualisiert am: Freitag, 8. November 2024 - 17:08 Uhr
Montag, 2. Dezember 2019
Ein weiteres Opfer in Sachen Ehestorfer Heuweg
Freitag, 22. November 2019
Baustelle Ehestorfer Heuweg bleibt bis 2021
(Ausschuß für Mobilität und Inneres - Hamburg Harburg).
Wer die Sitzung im Rathaus Harburg am Donnerstag vor einer Woche, "erleben" durfte, der weiß seitdem, was Arroganz und Uneinsichtigkeit in der Politik und bei den Behörden (LSBG-Hamburg!) ist.
Es ist zu befürchten, daß nur ein massiver
"Ziviler-Ungehorsam"
https://de.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Ungehorsam
ein Einlenken der Behörden und bei den sie führenden Politikern/-innen bewirken kann.
Es ist ja auch kein Wunder, daß Entscheidungen zu Lasten der Anlieger gefällt werden, wenn kaum einer von ihnen bei so einer Sitzung auftaucht.
Ich mag mich verzählt haben, aber da waren nur 3 Mann von der Bürgeriniative Ehestorfer Heuweg und Verkehrsnotstand Süderelbe und 2 Anwohner aus dem Bereich Ehestorf anwesend.
Ein Paar weitere Besucher konnte ich nicht so recht zuordnen; mir schienen sie mehr an den ominösen Baumaßnahmen auf der B73/Waltershofer Straße interessiert zu sein.
Von der Bürgerinitiative VerkehrsotSTAND Rosengarten habe ich niemanden bemerkt; bitte korrigiert mich, wenn ich mich da geirrt haben sollte.
Da die Presse ausreichend über diese denkwürdige Sitzung berichtet hatte, brauche ich hier wohl kaum noch meinen weiteren Senf dazu geben.
Hamburger Abendblatt (volle Version nur für Abonnenten)
und
News Locker (vollständiger Text)
Baustelle am Ehestorfer Heuweg bleibt bis 2021
von Lars Hansen
Und hier noch eine kleine Randbemerkung:
So zwischen 15:15 und 15:3o Uhr stand gestern ein Rettungswagen mit Blaulicht vor der Baustelle in Höhe des Gasthauses Sukredo.
Der Fahrer des Rettungswagens schien ein wenig hilflos zu sein, wie er denn nun zu seinem Ziel - möglicherweise auf dem Gebiet Niedersachsens, also jenseits der Baustelle - kommen sollte.
Nach einem Telefonat und auch mit Hilfe der Beratung des an der Baustelle Aufsichtsführenden Herrn Braun, bretterte der Rettungswagen dann den Wulmsberggrund hoch.
Ob dieser Rettungsdienst noch rechtzeitig zu seinem Ziel kam, ist nicht bekannt . . .
Samstag, 9. November 2019
Das Grosse Vergessen beim LSBG-Hamburg
so etwas wie einen "Tag der Offenen Tür" in unserer Baubehörde:
"Auf dem Info-Stand der LSBG trugen die Herren M. A. und U. H. (Anlieger des Ehestorfer Heuweges) den Projektleitern Herr Butenschön und Frau Hesse die Kritik zur jetzigen Baustellensituation vor, wobei sich die beiden LSBG-Mitarbeiter völlig uneinsichtig zeigten und vor allem den Vorwurf vehement bestritten, dass sie auf der Anliegerversammlung im Februar 2019 im "Jägerhof" das Versprechen abgaben, dass auf der BaustelleNun denn, schön ist es, daß auch bei den Hamburger Behörden meistens recht ordentlich gearbeitet wird und zumindest auch alles schön säuberlich dokumentiert wird!
ab morgens hellwerden bis abends dunkelwerden sowie sonnabends gearbeitet wird und nicht - wie tatsächlich durchgängig stattgefunden - schon um ca. 15 Uhr Feierabend gemacht wird."
So findet sich denn auch ein Protokoll in den Archiven des LSBG-Hamburg, welches die Erinnerungslücken der Verantwortlichen beim LSBG ein wenig auffrischen kann:
Folgende offizielle Dokumentation liegt vor:
https://lsbg.hamburg.de/ehestorfer-heuweg
(=offizielle LSBG-Seite, dort unter DOWNLOADS)
Ehestorfer Heuweg - Zweite Informationsveranstaltung 27.02.2019 - Protokoll » (PDF, 1 MB)
Aus dem Protokoll vom 28.03.2019 hier auszugsweise:
... Punkt 12 der Anlage 1 zum Protokoll:
“12. Mit dem Bauträger ist vereinbart, dass an 6 Tagen pro Woche und unter Ausnutzung der gesamten Helligkeitsphase an der Baustelle gearbeitet wird.”
Wohlgemerkt:
Dort steht nicht eine Absichtserklärung, sondern die Tatsache, daß so eine Vereinbarung besteht: ". . . ist vereinbart . . ."
Nun denn, es gibt ja am Donnerstag, den 14. November 2019 um 18:oo Uhr eine Sitzung der Bezirksversammlung Harburg im Rathaus Harburg, dort können wir diese Angelegenheit ja noch einmal klären, gelle?
Mittwoch, 30. Oktober 2019
Neue Sperrung:
Die Straße "Beim Bergwerk" wird Sackgasse!
"Es könnte doch noch viel schlimmer kommen . . . "
Und es kommt schlimmer:
"Um die anstehenden Verfüllarbeiten (Anm.: Hohlräume in den Stollen) durchführen zu können, kann die Straße "Beim Bergwerk" vom Ehestorfer Heuweg aus nicht mehr angefahren werden. Sie wird für den motorisierten Individualverkehr zum Ehestorfer Heuweg hin voll gesperrt."
Und weiter:
"Die Arbeiten beginnen voraussichtlich in den ersten zwei Novemberwochen 2019. Ein Bauende kann nicht genau abgesehen werden. Wir gehen davon aus, dass die Verfüllarbeiten ca. 4 – 6 Wochen andauern werden. Im Anschluss daran kann der Straßenbau in diesem Bereich fortgesetzt werden."
Diese Information habe ich heute auf den Download-Seiten "Anliegerinformation" des LSBG-Hamburg unter dem Titel
Ehestorfer Heuweg - Anliegerinformation Vollsperrung
Stand 29.10. » (PDF, 180,3 KB) gefunden.
Es ist anzunehmen, daß die direkt betroffenen Anwohner diese Info demnächst auch in ihren Briefkästen finden werden.
Montag, 28. Oktober 2019
Es wird wieder so richtig am Ehestorfer Heuweg gearbeitet!
Wenn ich mich recht erinnere, so ist das das erste mal seit Monaten, daß hier wieder so richtig gearbeitet wird . . .
Freitag, 25. Oktober 2019
Wir bauen Hamburg um . . .
und legen den Verkehr lahm
Stau, soweit wie das Auge reicht!
Und der Ehestorfer Heuweg ist natürlich
auch noch mit einer Vollsperrung gesegnet.
Dienstag, 22. Oktober 2019
Ein Jurist bringt es auf den Punkt
. . . und recht hat dieser Jurist mit seinen Worten!
Die Politiker sind es gewohnt, sich zurück zu ziehen und unbequeme Dinge einfach auszusitzen.
Es gilt also, sie bei ihren ureigensten Interessen zu packen:
Die Wiederwahl.
Freunde, wenn ihr morgen um 18 Uhr zur Demo in Sachen
"Baustelle Ehestorfer Heuweg"
zum Jägerhof geht, dann vergeßt nicht, danach auch zu den Wahlversammlungen der Genossen zu gehen und denen eure Meinung klar, laut und unmißverständlich zu sagen!
Montag, 21. Oktober 2019
Die Reise von Ehestorf zum Jägerhof (B73)
Für die Reise zum Jägerhof in Hausbruch brauche ich zur Zeit mindestens 25 Minuten.
Ich kann das verkraften . . . aber was sagen die Pflegedienste, Ärzte und sonstige Dienstleister dazu, wenn sie die Grenze zwischen Hamburg und Niedersachsen passieren wollen oder müssen?
Von den Rettungsdiensten und von der Feuerwehr ganz zu schweigen.

Aber bitte seid vorsichtig und vertraut den Google-Maps Routenempfehlungen nicht, sonst landet ihr auch mal im Wald!
Donnerstag, 17. Oktober 2019
Protestveranstaltung Ehestorfer Heuweg
Protestveranstaltung
Mittwoch, 23. Oktober 2019
(Eine "Gelbe Weste" als Erkennungszeichen ist sinnvoll.)
In der letzten Woche wurde eine
Protestveranstaltung für Montag, 14.Oktober,
Treffpunkt 18:00 Uhr vor dem "Landhaus Jägerhof"
auf der Anlieger-Versammlung mit dem Ziel dass der Ehestorfer Heuweg nun zügig fertiggestellt wird "ausgerufen". Es wird um rege Beteiligung gebeten ! --- Bitte an Nachbarn weitersagen.
Auf der Anlieger-Versammlung am 8.Oktober wurden zahlreiche weitere Protest-Vorschläge gemacht, die noch vorbereitet werden und dann in der Zukunft greifen sollen.
Die Initiatoren der Anlieger-Versammlung vom 8.Oktober wurden auf Anregung der anwesenden Anlieger beauftragt, Kontakt zu Hamburgs Ersten Bürgermeister aufzunehmen und diesen an seinen Amtseid zu erinnern, Schaden von Bürgern abzuwenden.
Diese Info wurde im Auftrag der Anlieger-Versammlung gefertigt
mit freundlichem Gruss Uwe Hansen (Thomas Soltau und Manfred Achner)
Mittwoch, 16. Oktober 2019
Google-Maps ein Freund der Polizei-Strafmandate?
ich gebe es auf!
Jetzt schickt ihr auch schon am Tage die armen Autofahrer, die auf euch reinfallen, als Ersatz für die Sperrung des Ehestorfer Heuweges auf eine Umleitung durch morastige, einspurige Waldwege, die für den allgemeinen Verkehr gesperrt sind?
Macht euch doch einmal selbst die Mühe und gebt die Strecke vom "Ehestorfer Heuweg 12" bis zu mir am "Schierheisterberg" im Bereich von Hamburg ein zu verschiedenen Tageszeiten ein!
Ich hab den Mist jetzt schon ein halbes Dutzendmal gemeldet, wenn ihr euch hier weiterhin unbeliebt machen wollt und der Polizei weiterhin willige Opfer für Strafmandate beschert, dann nur zu!
Mittwoch, 9. Oktober 2019
Sind die Hamburger Politiker noch Herr im Lande?
Hamburgs Politiker sind offensichtlich nicht immer in der Lage, die letztendlich ihnen unterstellten Behörden ordnungsgemäß zu führen und auch zu kontrollieren.
So führt die "Baubehörde", wie sie früher genannt wurde, unter der Bezeichnung LSBG (Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer), ein - imho - munteres Eigenleben am Bürgerwohl und am Bürgerwillen vorbei, wie es das Beispiel "Vollsperrung Ehestorfer Heuweg" zeigt.
Das Problem ist ganz einfach:
Die Politiker werden alle 5 Jahre neu gewählt, die Behördenmitarbeiter aber nicht.
Führt der Wählerwille nun zu einem Wechsel der politischen Führung von der CDU zur SPD oder umgekehrt, so kümmert das die Behörden oft nur wenig; sie machen in ihren alten Gewohnheiten weiter . . . so nach dem Motto "die Politiker müssen ja auf unsere Fachkompetenz vertrauen, haben sie selbst doch oft keine Ahnung vom täglichen Geschäft".
Und was macht der gute Bürger dann bei der nächsten Wahl?
Nun, er straft die bisher verantwortlichen Politiker ab und wählt eine andere Partei als bisher.
Die Crux ist nur:
Die Beamten und Angestellten, die so eine Misere, wie die hier mit dem Ehestorfer Heuweg, verbockt haben, die kommen unbehelligt davon und es ändert sich überhaupt nichts!
Wie ich schon am 26. September 2019 schrieb:
Der Mensch bleibt auf der Strecke,
damit die Wirtschaft boomt!
Nur etwas zum Nachdenken für die Verantwortlichen:
- Da wird mal so eben die Buslinie 340 gekappt. Sollen die Leute doch zu Fuß gehen oder mit dem Pkw fahren, wenn sie zu alt zum Laufen sind.
- Die Pflegedienste kommen nicht mehr in angemessener Zeit zu ihren Patienten und kündigen ihre Verträge! Na und? Sind wir von der Behörde ein Pflegeheim?
- Und auch so manch ein Hausarzt scheut nun hier bei uns den Hausbesuch, wenn er jenseits der Landesgrenze seine Praxis hat! Meine Praxis ist eh' überlaufen, da hab ich nicht die Zeit für lange Umwege.
- Von dem ökonomischen Schaden der Bürger und der Geschäftsleute und dem ökologischen Schwachsinn (Benzinverbrauch für die Umwege und Zeitverlust) reden noch nicht einmal die "Grünen"? Was schert uns der einzelne Bürger, der Verkehr muß halt laufen!
Hast Du meine Antwort schon gefunden?
Montag, 7. Oktober 2019
Termin:
Treffen im Jägerhof am 8. Oktober 19:oo Uhr
Ehestorfer Heuweg: Der Berg ist aktiv
Von Olaf Zimmermann, Redaktion Elbe Wochenblatt - 25.09.2019
In dem Artikel ist auch diese, für Anwohner wichtige Information enthalten:
- Anlieger des Ehestorfer Heuwegs und angrenzender Straßen treffen sich am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr im „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14, um über die Auswirkungen der Vollsperrung und über das weitere Vorgehen zu beraten.
Donnerstag, 3. Oktober 2019
Einige Straußenvögel sollen am Bergwerk gesichtet worden sein
Die Einen sprechen von einem großen Vogel, der den Kopf in den Sand steckte und Andere wiederum meinten, es wären die drei Affen gewesen, von denen der eine nichts sehen konnte, der andere nichts hören wollte und der dritte dort sprachlos herum schritt.
Wie dem auch sei, verschiedene Zeitungsreaktionen haben sich des Themas Bergwerk angenommen und berichten ausführlich.
So auch die Mannen vom Elbe Wochenblatt:
Stolleneinbruch im Ehestorfer Heuweg: Umfangreiche Kontrollbohrungen erforderlich
Von Olaf Zimmermann, Redaktion Elbe Wochenblatt -2. Oktober 2019
Ein lesenswerter und sachlicher Bericht.
Hier ein kleiner Auszug mit einer nicht ganz unwichtigen Frage:
Wer ist dafür verantwortlich, dass von den Stollen des ehemaligen Bergwerks Robertshall keine Gefahr ausgeht? Die Beantwortung dieser schlichten Frage bereitet den Behörden in Hamburg und Niedersachsen Kopfzerbrechen. „Die Antwort wird nachgereicht“, heißt es aus der Verkehrsbehörde. Die Bergwerksstollen richten sich nicht nach Ländergrenzen. Nur drei Stollen befinden sich auf hamburger Gebiet, elf aber unter niedersächsischem Boden.
Dienstag, 1. Oktober 2019
Neue Bürger-Information via Tafel an der Baustelle
- Ende Dezember 2019 - leider auch nicht zu halten ist?
In dem gelben Feld (rechts-oben) befindet sich ein seltsamer Text:
das Ende der Bauzeit mit Datum März 2020 . . .
Montag, 30. September 2019
Meine "amtliche" Vertretung
Es war nicht nur ein üblicher Montags-Stau, nein, es regnete auch noch und da waren vor dem Elbtunnel zwei Lastwagen aufeinander gefahren.
Der Stau reichte zurück bis zur Anschlußstelle Fleestedt.
Ein Blick auf Google-Maps sagte mir, daß die zu erwartete Karawane von irregeleiteten Autofahrern schon auf dem Ehestorfer Heuweg unterwegs in Richtung Baustelle war.
Zur Erläuterung: Wir nennen hier auch die anderen Teile der Straßenverbindung zwischen der B75 und der B73 der Einfachheit halber "Ehestorfer Heuweg", weil sich kaum ein Anderer mit den Namen der einzelnen Straßen-Abschnitte auskennt - es ist ja auch eine durchgehende Straße.
Also machte ich mich flugs auf zur Baustelle, um den armen, leseschwachen und schilder-unkundigen Autofahrern wieder den Weg zurück in den Stau zu empfehlen oder aber auch den Schleichweg über die Umleitung U6 zu erklären.
Wider Erwarten erbarmte sich ein wenig später auch eine "Weiße Maus" (naja, weiß sind die auch nur bei Staatsbesuchen, dieser Polizist kam im schlichten Blau daher) auf einer schicken BMW und sperrte die Einfahrt zum Ehestorfer Heuweg in Höhe der Straße Hohlredder, weil dort noch eine recht gute Wendemöglichkeit bestand.
Während unweit der imho zu Unrecht geschaßte Herr Weiß mit einer Gruppe Geologen durchs Gelände streifte, um die verborgenen Bergwerksstollen aufzuspüren, rief ich dem gerade arbeitslosen Polizisten zu:
"Na, Sie machen ja heute meine Arbeit!"
Die Antwort klang mir etwas mürrisch und hoheitlich-abweisend:
"Ihre Arbeit habe ich noch nie gemacht!"
Mir lag etwas Anderes auf der Zunge, aber ich wollte doch einem Beamten nicht sagen, daß es gut wäre, wenn er wenigstens die Nummern der Umleitung kennen würde (ein Kollege kannte bei einer ähnlichen Begegnung nicht einmal diese) und so antwortete ich nur lakonisch:
"Na, Sie wissen sicherlich schon, was ich meine."
Wer den vorstehenden Wortwechsel nicht so richtig deuten kann, der möge sich einmal die Situation vor Ort bei einem dicken Stau auf der A7 vor dem Elbtunnel zusammen mit mir ansehen.
Da wird im Verkehrsfunk keinerlei Hinweis gegeben, daß der Ehestorfer Heuweg nicht als die übliche und gut bekannte Ausweichroute in Richtung Hafen oder Airbus zur Verfügung steht.
Ja, und dann kommt auch schon mal so ein richtig dicker Lkw vor der Baustelle an und weiß nicht mehr, wie er wenden wenden soll und muß rückwärts aus dem letzten Straßenstück wieder heraus geholt werden, obwohl an seinem Hintern schon 5 weitere Pkw's kleben, deren Fahrer auch die vorangegangenen Verkehrsschilder und Verkehrseinschränkungen nur als "Empfehlung" angesehen hatten.
Siehe auch unter: Im Blindflug durch die Baustelle
Und so sitze ich bei gutem Wetter denn auch mal unten auf meinem Klappstuhl vor der Baustelle und helfe den Autofahrern aus ihrer Not und erkläre ihnen, daß sie ihre NAVI's bei Baustellen mal vergessen könnten.

Freitag, 27. September 2019
Ein Millionengrab? - Der Ehestorfer Heuweg -
Wenn auch nur ein kleiner Teil der Gerüchte wahr ist, so läuft das, was hier gerade passiert, auf einen handfesten und sehr teuren Skandal hinaus.
Zuerst kam die Hiobsbotschaft, daß die Straße abgesackt sei.
Dann wurde verkündet, daß die Vollsperrung wohl bis zum Jahresende dauern würde.
Und nun kommt die Meldung, daß der Vorsitzende des Vereins Bergwerk Robertshall, Herr Rolf Weiß, "nicht mehr zur Unterstützung des LSBG-Hamburg nötig sei".
Ich erlaube mir, Herrn Weiß aus Facebook zu zitieren:
Soeben erhielt ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung meines Beratervertrages mit der Stadt Hamburg. Der Pressesprecher Butenschön teilte mir mit, dass ich fristlos aus der Beraterfunktion aus allen Robertshall-Angelegenheiten raus bin. Das Gutachterbüro hat die Info erhalten, sofern die weiter mit mir zusammen arbeiten, sind die auch gefeuert.Worum geht es da wirklich?
Nun, ich vermute, daß man da wohl etwas unvorsichtig an der Oberfläche des stillgelegten Bergwerkes gekratzt hat und damit die vielen bekannte Tatsache vom Pfusch in den 20-iger Jahren ans Tageslicht befördert hat:
Die Bergwerksstollen wurden nie vollständig und sachgerecht verfüllt. Die Straße und auch die angrenzenden Grundstücke stehen teilweise auf wackeligem Grund. Nach dem heutigen Baurecht hätten wohl etliche Häuser auch keine Baugenehmigung erhalten; siehe Parkplatz in Höhe der Einmündung des Rehwechsels auf der östlichen Seite des Heuweges.
Und nun steht nicht nur auf Hamburger Gebiet eine sauteure Sanierung des Untergrundes rund um den Ehestorfer Heuweg ins Haus.
Da können Millionenkosten auf die Straßenbaubehörden Hamburgs und Niedersachsens und möglicherweise auch auf einige Grundstücksbesitzer (?) zu kommen.
Ja, wer soll denn nun die Zeche bezahlen?
Da ist es kein Wunder, daß der LSBG und Andere reichlich nervös werden und zu Kurzschlußhandlungen neigen, wie das kurzfristige Ausbooten des Herrn Weiß zeigt.
Nein, eine Zivilperson, die einer Behörde beim Mauscheln auf die Finger schaut, das kann man sich unter diesen Umständen nicht leisten, gelle?
Morgen, am Samstag, erscheint erscheint ein sauberer Artikel im Nordheide Wochenblatt unter dem Titel
Donnerstag, 26. September 2019
Der Mensch bleibt auf der Strecke,
damit die Wirtschaft boomt!
Da faselt man fast täglich von "Inklusion" der Behinderten und von "Altersarmut", die man nun abmildern will, aber im täglichen Leben zählt doch anscheinend nur der Glanz der Wirtschaft mit ihrem Wachstum; für die wird doch der Ehestorfer Heuweg umgebaut und nicht für uns betroffene Anwohner!
Der Ehestofer Heuweg wird doch dringend als Ausweich-Strecke gebraucht, wenn die A7 um zwei Spuren erweitert und saniert wird.
Auch die Presse punktet mit Schlagwörtern wie "Straße abgesackt" (noch ist es nur ein kleines Loch) und "Schule wird besonders beobachtet" (der nördlichste Schacht des alten Bergwerkes liegt fast einen Kilometer von der Schule entfernt).
Ja, gefährdete Schulkinder, das ist eine Schlagzeile wert, die bringt Leser und damit Geld in die Kassen, aber Alte, Behinderte und Kranke . . . naja, das ist nicht so schön, das packen wir mal beiseite?
Da plant man seitens der Freien und Hansestadt Hamburg den Umbau des Ehestorfer Heuweges und belügt uns schamlos hinsichtlich der Bemühungen, die Dauer der Sperrungen so kurz wie möglich zu halten. Und ja, die Buslinie 340 . . . wir werden das prüfen . . .
Und ja, die Rettungswagen der Feuerwehr und auch die Pflegedienste kommen jederzeit zu ihren Einsatzstellen . . .
Fakt ist doch:
Hauptsache die Straße wird irgendwie und irgendwann umgebaut,
möglichst noch vor dem Baubeginn an der Autobahn A7.
In der Zwischenzeit wird halt die Buslinie 340 an beiden Enden der Baustelle gekappt (die "Alten" können ja hoffentlich noch laufen oder auch die großen Umwege verkraften), und wie die Pflegedienste zu ihren Patienten kommen, wen kümmert das?
Auch die neueste Entwicklung in dem Debakel um die Problematik der Hinterlassenschaften des ehemaligen Bergwerkes Robertshall, läßt aufhorchen.
Da hatte sich doch ein Außenstehender Fachmann in Sachen Bergbau zu Wort gemeldet, wurde als Berater für die vom LSBG eingeschalteten Gutachter vertraglich verpflichtet und jetzt wieder kurzerhand gefeuert?
Siehe den Eintrag vom 25. des Monats unter der Facebook-Gruppe VerkehrsNOTStand Rosengarten
Rolf Weiß: Soeben erhielt ich mit sofortiger Wirkung die Kündigung meines Beratervertrages mit der Stadt Hamburg. Der Pressesprecher Butenschön teilte mir mit, dass ich fristlos aus der Beraterfunktion aus allen Robertshall-Angelegenheiten raus bin.
Nach bisher unbestätigter Meldung im Elbe-Wochenblatt
scheint sich im Bürgerbereich ein heftiger Gegenwind
gegen diese Art des Umganges der Politik mit uns Bürgern anzubahnen:
- Anlieger des Ehestorfer Heuwegs und angrenzender Straßen treffen sich
- am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr
- im „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14, um über die Auswirkungen der Vollsperrung und über das weitere Vorgehen zu beraten.
Mittwoch, 25. September 2019
Das Bergwerk und der Ehestorfer Heuweg
einen ausgezeichneten Artikel über die Bergwerksproblematik am
Ehestorfer Heuweg unter dem Titel:
Ehestorfer Heuweg: Der Berg ist aktiv
Von Olaf Zimmermann, Redaktion Elbe Wochenblatt - 25.09.2019
In dem Artikel ist auch diese, für Anwohner wichtige Information enthalten:
- Anlieger des Ehestorfer Heuwegs und angrenzender Straßen treffen sich am Dienstag, 8. Oktober, um 19 Uhr im „Landhaus Jägerhof“, Ehestorfer Heuweg 12-14, um über die Auswirkungen der Vollsperrung und über das weitere Vorgehen zu beraten.
Freitag, 20. September 2019
Reißerische Meldungen der Medien
Zeitungen wie die Hamburger Morgenpost sind da noch schlimmer:
Schüler in Gefahr?
Straße in Hamburg plötzlich abgesackt – Gas strömt aus!
Da wird in den ersten Meldungen am Donnerstag hervor gehoben, daß jetzt ein besonderes Augenmerk auf die nahe liegende Schule geworfen wird?
Aber die liegt fast einen Kilometer nördlich von den Schächten des ehemaligen kleinen Bergwerks . . . aber "Kinder in Gefahr", das macht sich immer gut zur Stärkung des Bekanntheitsgrades eines Senders!
Und dann kam das ja alles ganz plötzlich . . .
Und dann ist da auch noch die Straße abgesackt und nicht nur ein Loch von knapp einem Meter Durchmesser entstanden.
Nein, wissen konnte das auch keiner vorher, daß da unter und seitlich der Straße die alten Stollen nicht sauber verfüllt sein konnten, wenn man sich die damalige Geschichte etwas genauer an sieht. Damals wurde das Bergwerk doch im Hau-Ruck-Verfahren geschlossen und die Stollen konnten in der kurzen Zeit gar nicht sorgfältig verfüllt werden - oder habe ich mich da etwas verlesen?
Daß hier, südlich der Vollsperrung, besonders ältere Menschen von der Kappung der Buslinie 340 und von der Straßensperrung hart betroffen sind, das scheint den Medien kaum einer Erwähnung wert.
Daß hier die Pflegedienste aus dem Süderelbe-Bereich Schwierigkeiten haben, ihre Patienten zu versorgen und gar Anwohner der kaum befahrbaren Schleichwege (private Waldwege) Pflegedienst-Mitarbeiter angreifen, die sich erdreisten dort in der Grauzone der Legalität durch zu fahren, das ist kaum erwähnenswert.
Hauptsache die Straße wird für den künftigen Auto-Verkehr fit gemacht . . . was, da sind auch noch Menschen, die hier während der Baumaßnahmen leben?
Hier ist ein relativ sachliches Video des TV-Senders Hamburg 1
Straße sackt in Stollen ab
Ehestorfer Heuweg bleibt weiterhin gesperrt
Donnerstag, 19. September 2019
Der Freigabe-Termin zum Ende September 2019 ist geplatzt!
Braunkohle-Bergwerks Robertshall bleibt der Ehestorfer Heuweg
bis auf unbestimmte Zeit voll gesperrt.
Der geplante Freigabe-Termin
kann NICHT gehalten werden.
Verwundert bin ich über das Wissen der Presse und der Nachrichtenmedien darüber, daß die Rudolf-Steiner-Schule nahe der Einmündung zur Straße Wulmsberg, besonders beobachtet wird. Woher kommt das Wissen, daß dort auch noch Spätschäden von dem ehemaligen Braunkohle-Bergwerk Robertshall zu erwarten sein könnten?
Soweit mir bekannt ist, zogen sich die Stollen auf der östlichen Seite des Ehestorfer Heuweges von dem Eingangsstollen nahe der Einmündung "Am Bergwerk" bis etwa zum Parplatz in der Kurve vor dem Waldweg "Wagendaal" im Süden hin.
Siehe unter diesen Koorordinaten bei Google-Maps
Weitere (hoffentlich brauchbare) Informationen wird es vermutlich nach dem für heute anberaumten Pressetermin des LSBG-Hamburg geben.
Siehe auch die Info hier im Blog auf der Seite
Neuer Ticker zur Vollsperrung ab März 2019
Samstag, 31. August 2019
Der Ehestorfer Heuweg und die Kohle
Bianca Marquardt aus Tostedt hat einen recht informativen und reichlich bebilderten Artikel zur Misere des Ausbaues des Ehestorfer Heuweges verfaßt:
"Für die Hamburger Verkehrsbehörde offenbar überraschend,
für Rolf Weiß, Vorsitzender des Vereins Bergwerk Robertshall, eine Katastrophe mit Ansage:
Seit Anfang der Woche ist der Ehestorfer Heuweg bis einschließlich
28. September voll gesperrt (das WOCHENBLATT berichete).
Der Grund: "die Braunkohle-Historie in den Harburger Bergen".
Auf die hatte Rolf Weiß die Bezirksversammlung Harburg bereits Anfang 2018 hingewiesen und nach eigenen Angaben keine Reaktion erhalten."
*************************************************
Weitere Infomationen zu dem Bergwerk Robertshall sind in der Wikipedia.de nach zu lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergwerk_Robertshall
und
https://de.wikipedia.org/wiki/Bergwerk_Robertshall#Gegenwart
Freitag, 30. August 2019
Im Blindflug durch die Baustelle
Aber hier ist Endstation . . .
Donnerstag, 29. August 2019
Das sind die Folgen
der Vollsperrung des Ehestorfer Heuweges
Dabei vertun sie sich auch schon einmal und werden gar gegenüber Pflegedienst-Mitarbeiter grob und scheuen nicht vor einer Sachbeschädigung an den Fahrzeugen zurück.
Andreas Scharnberg schreibt am 29. August 2019 in seiner Online-Zeitung "AKTUELLES aus Süderelbe"
Ehestorfer Heuweg: Nerven eines Anwohners liegen blank
Mittwoch, 28. August 2019
Wir wurden getäuscht und verladen!
Ehestorfer Heuweg komplett dicht
Untergrund ist nicht stabil genug – Behörden überrascht
"Anwohner monierten auch schon das langsame Tempo der Arbeiten. Warum wird nicht – wie angekündigt – von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang gearbeitet?
„Es gibt keine Arbeitskräfte dafür“, ist Ortspolitikerin Beate Pohlmann „zu Ohren gekommen“."
**************************************************************************
Sagen wir es doch einmal ganz deutlich:
Wir wurden doch auf den Bürgerversammlungen vom LSBG und dem Büro Luchterhand regelrecht verarscht (sorry, aber so isses) und ich würde es sehr begrüßen, wenn sich die für diese Misere Verantwortlichen, kurzfristig einer erneuten Bürgerversammlung stellen würden!
An die Anlieger des Ehestorfer Heuweges in dem Bereich nördlich der Rudolf-Steiner-Schule, die ja demnächst auch diese Segnungen der Hamburger Behörden hautnah erfahren werden, geht der Rat, daß sie sich schon heute zusammenschließen und sich juristischen Rat und Beistand einholen.
(Gemeinsam ist man stark, allein aber hilflos.)
Denn nachher auf dem Sofa sitzen und die Ehefrau und Kinder drangsalieren, weil man mit seinem Frust gegen die Behörden-Unfähigkeit und -Willkür nicht gegen an kommt, das kann nicht die wahre Lösung sein.
Eine Sanierung des Ehestorfer Heuweges und auch ein weiterer Ausbau ist legitim, aber nicht mit diesen Roßtäuscher-Machenschaften!
Ja, das Tageslicht dämmert auf dem Ehestorfer Heuweg erst so gegen 9 Uhr und schon so gegen 15 Uhr wird es stockdunkel!
Und das Braunkohlebergwerk aus den zwanziger Jahren war ja auch eine völlig unbekannte Größe!?
- Das schöne schwarze Loren-Denkmal war ja auch unsichtbar.
Aber diese Probleme konnte man ja vorher nicht erkennen und entsprechende Rahmenbedingungen vertraglich festschreiben.
Oder?
Jetzt möchte ich nur noch wissen, wie die Ausschreibungen im Detail aussahen und wann der Zuschlag für die jetzt ausführende Firma erfolgte . . . vor oder nach der Bürgerversammlung im Jägerhof im Frühjahr dieses Jahres?
Siehe auch die Kommentare der Facebook-Gruppe
VerkehrsnotSTAND Rosengarten vom 26.08.2019
Dienstag, 27. August 2019
Der Ehestorfer Heuweg ist in beide Richtungen gesperrt!
Die Behörden Hamburgs gaben den alten, kranken oder gebrechlichen Einwohnern im Bereich Ehestorf gerade mal 6 Tage vorher Bescheid, bevor sie diese von ihren Ärzten und Pflegediensten rigoros abschnitten.
Im Volksmund nennt man so etwas eine "Nacht und Nebelaktion", um ja keinen Bürger-Protest vorher aufkeimen zu lassen.
Es ist die Machart eines Diktators:
"Ich habe die Macht und ich habe beschlossen.
Und nun fügt euch gefälligst."
Üblicherweise werden solche Eilentscheidungen nur getroffen wenn wirklich eine ernsthafte Gefahr besteht; diese ist hier aber nicht zu erkennen.
Daß das Ganze mit "einer Heißen Nadel gestrickt wurde" kann man auch sehr gut daran erkennen, daß den Autofahrern per Rundschreiben eine Umleitung angedient wird, die so gar nicht existiert.
Da sollen die Autofahrer eine U1 oder U2 Umleitung fahren?
Und diese Umleitung sei ja schon bereits eingerichtet?
Nun, da gibt es eine Umleitung im Bereich von Neugraben-Hausbruch mit der Nummer "1" - diese führt von Buxtehude über Neu Wulmstorf und Neugraben zur Waltershofer Straße und dort in den Hafen Hamburgs und ist nur für den Lkw-Verkehr gedacht. Eine Umleitung mit der Nummer "2" ist mir hier in der Umgebung auch noch nicht aufgefallen.
Hier eingerichtet sind zwei Umleitungen mit den Nummern U5 und U6 - allerdings ist deren Ausschilderung, wenn man aus Ehestorf heraus fahren möchte, auch noch mangelhaft.
Aber diesbezügliche Hinweise, zum Beispiel ein Schild vor der Abbiegerspur nach links zum Ehestorfer Weg (für Fahrzeugführer, die vom Ehestorfer Kreisel kommen) wurden bisher ignoriert.
Bürgerfreundlichkeit sieht anders aus!
Dienstag, 20. August 2019
Eilmeldung - Vollsperrung, Ehestorfer Heuweg
Der Ehestorfer Heuweg wird dicht gemacht !
Ab Montag 6:oo Uhr, am 26. August 2019 ist die Vollsperrung
bis zum 28. September 2019 geplant.
("mindestens für einen Monat")
Ehestorfer Heuweg:
Ungeplante Vollsperrung wegen Braunkohlefund
Hamburger Abendblatt vom 20. August 2019
Vollsperrung wegen Fund von Braunkohle-Untergrund
Anmerkung
Es scheint sich wieder einmal um eine "HauRuck" Aktion zu handeln, denn es wird den Autofahrern wieder die
nicht existierende Umleitung U1 und U2 angeboten . . .
Ich zitiere aus der Presseinformation vom 20.08.2019
der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation:
"Vom 26. August, 06:00 Uhr bis 28. September, 20:00 Uhr ist deshalb die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge zwischen Wulmsberg und der Landesgrenze Niedersachsen gesperrt. Anlieger können jederzeit ihre Grundstücke erreichen. Hierfür werden Behelfswege im Baufeld geschaffen. Fußgänger und Radfahrer werden sicher am Baufeld vorbei geführt. Für die Zeit der Vollsperrung wird dringend gebeten,
auf die bereits (?) ausgeschilderten und vorhandenen (?) Umleitungen U1 und U2 auszuweichen. Eine aktuelle Anliegerinformation wird noch in dieser Woche weiträumig postalisch verteilt."
Na, auf die Anliegerinformation bin ich mal gespannt . . .
Dienstag, 23. Juli 2019
Korrigierte Aufstellung der Beschilderung
Ich traute meinen Augen nicht, als ich gestern morgen am nördlichen Ende der Baustelle ankam:
Das neue blaue Schild mit dem weißen Pfeil nach links war in der Nacht beim Wechsel der Einbahnstraßenschilder auch fein säuberlich mit umgedreht worden.
Wer jetzt als Autofahrer meint, an den beiden Einbahnstraßen-Sperrschildern vorbei fahren zu müssen, der wird sich wohl kaum noch auf das blaue Schild mit dem weißen Pfeil berufen können, daß er ja doch in die Schotterpiste einfahren sollte . . .
Siehe auch meinen Beitrag vom Montag unter
Welches Verkehrsschild hat Vorrang und gilt wann?
Fehlerhafte Sperrung durch Rettungswagen
Eine Vollsperrung von ca. 10 Uhr bis um genau 11:01 Uhr - für ganze 60 Minuten für die Durchfahrt nur eines einzigen Rettungswagens der Feuerwehr Hamburg.
Offensichtlich hatte da irgendwer vergessen, die Anzeigetafeln wieder abzuschalten . . .
Ein kurzes Tatü, ein wenig Blaulicht und die Tafel wurde eingeschaltet.
Der Rettungswagen fuhr ohne jegliche Verzögerung in die Einbahnstraße hinein; es war so gegen 10 Uhr am Samstag Vormittag.
Montag, 22. Juli 2019
Welches Verkehrsschild hat Vorrang und gilt wann?
Auch die an der nächsten Straßenecke wartende Polizei sieht so etwas nicht gern.
Gut, so eine "Wechsel-Einbahnstraße", die ist recht gewöhnungsbedürftig, eine rot leuchtende "Verkehrssignalanlage" (Ampel) ist da etwas klarer zu erkennen . . . oder?
Aber so etwas will die Behörde ja hier nicht . . .
Ein passendes Foto zur Veranschaulichung der "ausweglosen Situation" werde ich vermutlich morgen in diesen Blog einstellen.
Außerdem kommen da auch noch die Fotos von dem Rettungswagen-Einsatz vom Samstag, dem 20. Juli, der uns am Vormittag eine Vollsperrung (und ein kleines Verkehrschaos) für ganze 60 Minuten bescherte: