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Zuletzt aktualisiert am: Donnerstag, 1. Februar 2024 - 11:18 Uhr

Sonntag, 17. Februar 2019

Der LSBG hat eingelenkt

Letzte Aktualisierung am Montag, den 18. Februar 2019
Der große Anfang ist geschafft.
Wir bekommen eine provisorische Fahrbahn, die täglich zu wechselnden Zeiten als Einbahnstraße (morgens ab 5 Uhr in Richtung Norden, nach 12 Uhr mittags in Richtung Süden) befahrbar sein wird.  
  
Zwei Punkte wurden vom LSBG bisher allerdings noch etwas schwammig beantwortet:
1. Aussperrung des Schwerlastverkehrs über 7,5 Tonnen.
2. Art und Weise der Busführung der HVV-Linie 340.


Jetzt brauchen wir nur noch eine klitzekleine technische Raffinesse: Eine Ampelanlage neuerer Bauart, die sowohl den Einbahnstraßenverkehr regeln kann und dabei auch noch fähig ist, zeitweilig einen bedarfsgesteuerten Blockverkehr zuzulassen.
Die nachfolgend vorgestellte Ampel ist nicht als Werbung zu verstehen (da hat sowieso jede Straßenbau-Firma ihren eigenen Lieferanten) aber sie zeigt für den Laien die Möglichkeiten einer solchen Ampelanlage recht gut auf.
Wenn der LSBG den Bauauftrag nicht schon an eine unterentwickelte Firma abgegeben hat, dürfte bei dieser (oder bei einem Bauhof der Hansestadt Hamburg) so eine Ampel-Anlage verfügbar sein.  
  
Die Reichweite zwischen den beiden Endpunkten beträgt ca. 2.000 Meter 😁,
es kann *uhrzeitabhängig* von einer Einbahnstraßen-Regelung auf einen *bedarfsgeregelten* Blockverkehr (= "wechselnden Einbahnstraßenverkehr") umgeschaltet werden.
Und, besonders wichtig:
Der Busfahrer der HVV-Linie 340 (und auch die Feuerwehr und Rettungswagen) kann sich sein "vorzeitiges Grün" selbst abrufen und somit diese Baustelle jederzeit zügig in beiden Richtungen befahren (natürlich immer nur ein Bus zur Zeit 🙂).  
  
Ein Wermutstropfen bleibt allerdings:
Für die Pflegedienste und Ärzte wird es dann, wenn sie gerade einmal von der "falschen" Seite kommen oder auf der Rückfahrt sind, immer noch zu unzumutbaren Wartezeiten kommen.
Aber vielleicht fällt dem Herrn Butenschön vom LSBG dazu ja noch eine Lösung ein?
Siehe auch in der Wikipedia: ÖPNV-Bevorrechtigung  
  
Es besteht nur das Problem, dem Autofahrer, der aus der augenblicklich nicht-privilegierten Richtung kommt, zu kommunizieren, daß er hier zu festgelegten Zeiten mit erheblichen Wartezeiten rechnen muß und daß der Umweg über die Autobahn A7 vielleicht im Moment doch die bessere Lösung ist.
Bei der Elbfähre in Wischhaven-Glücksstadt klappt das einigermaßen. Da wissen die Rennfahrer unter uns ja auch schon, wie und wo sie am Besten über die Elbe kommen . . .  
  
Das ist so eine "neuzeitliche" Ampelanlage:
ROYERSIGNAL.DE
Erweiterbare Funk-Kabel-Lichtsignalanlage, mobile Baustellenampel für den Einbahnwechselverkehr, Einmündungen und Kreuzungen mit abrufbarem "Grün" für Feuerwehr, und Rettungswagen.

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